Ansichten eines Informatikers

Korrupte Professoren: Correctiv goes Danisch

Hadmut
18.6.2024 22:28

Wer hätte gedacht, dass der linke Propagandaladen Correctiv mal das Gleiche schreibt wie ich?

Correctiv schreibt über die Bling-Bling-Professoren von Aachen.

Privatflugzeuge, Sportwagen, Luxusimmobilien: Die Realität von Professoren an staatlichen technischen Hochschulen ist alles andere als bescheiden. Einige sind offenbar Millionäre mit eigenen Firmen. Insider an der RWTH Aachen sprechen von einem korrupten System – und viel Geld fließt aus China.

[…]

Sie haben die Macht, die Karrierewege ihrer Studierenden zu lenken. Mit wem sie ihr Wissen teilen und wie sie es tun, liegt ganz in ihrer Hand. Als Beamte mit wenigen Pflichten sind sie fast unantastbar. Kein Dekan oder Rektor kann ihnen Anweisungen erteilen.

Die Welt der Professorinnen und Professoren an staatlichen technischen Hochschulen ist heute weit weniger rein akademisch geprägt, als viele es sich wohl gemeinhin vorstellen. Hinter den Mauern dieser Einrichtungen geht es um Status, Einfluss und vor allem um sehr viel Geld.

Insider erheben gegenüber CORRECTIV schwere Vorwürfe gegen die Professorenschaft der RWTH Aachen, einer der angesehensten Universitäten und damit womöglich sinnbildlich für viele Hochschulen im Land: Die Forschung werde dort immer mehr zur Nebensache. An erster Stelle stehe stattdessen für viele an der Universität die persönliche Bereicherung. Immer mehr Professorinnen und Professoren seien gleichzeitig auch Unternehmer, offensichtlich Millionäre – und teils „von China gekauft“.

Schreibe ich seit Jahren. Seit ungefähr 25 Jahren.

Das war ja damals in Karlsruhe schon so, dass es den Professoren fast nur noch darum geht, wer da die tollste Firma gründet und reich wird. Das ganze Prinzip drehte sich darum, mit Uni-Geldern und Uni-Mitteln, außerdem Uni-Mitarbeitern private Firmen als Uni-Ableger zu bilden, die dann noch von der Uni beauftragt werden – also massive Veruntreuung. Mein „Doktorvater“ Beth hatte damals auch schon eingeteilt, wen er in seine Firma übernimmt und beauftragt. Gefragt, ob man will, wurde man nicht. Fehlte eigentlich nur noch eine Idee, worum es in der Firma überhaupt gehen sollte.

Damals gab es auch an einer anderen Universität einen bekannten Informatikprofessor, den Namen sage ich natürlich nicht, den sie alle zum Vorbild nahmen, weil der das auf die Spitze trieb und enorm viel Geld schaufelte – indem er seine Universitätsmitarbeiter auf Universitätsgehalt für sich arbeiten ließ. Es drang einst die Kunde zu mir, dass Klausuren unkorrigiert liegen blieben, weil alle Mitarbeiter, die dafür zuständig wären, bei ihm Platinen löten mussten. Deshalb war es ja auch so, dass er auf allen Papers und Gutachten als Hauptautor stehen musste, auch wenn andere das geschrieben hatten, und er sich für den Eigentümer von Software hielt, die Mitarbeiter erstellt hatten.

Ich hatte ja auch schon beleuchtet, wie das übliche System so lief: Hätte der Professor irgendwo für ein Honorar gearbeitet und Geld verdient, hätte er das versteuern müssen, eine Genehmigung als Beamter gebraucht, um dann für sein Töchterchen einen Mac zu kaufen, für den wieder Mehrwertsteuer und sowas alles anfielen. Also wurde das Geld gewaschen: Die Leute zahlten an die Uni, und aus dem großen Geldpool wurde dann, ohne dass es da irgendeinen Zusammenhang gäbe, ohne je eine Mark Steuern gezahlt zu haben, auch ohne Mehrwertsteuer, für das Institut zu Forschungszwecken ein Edel-Mac in der teuersten Ausstattung gekauft. Mit Inventaraufkleber auf der Unterseite, damit man ihn nicht sieht. Dann gab es dafür einen Leihschein, weil der Professor natürlich auch zuhause arbeiten müsse, Professoren arbeiteten ja rund um die Uhr. Und der Mac landete dann – auf dem Tisch des verwöhnten Töchterchens, die ja als Schülerin gleich den größten und teuersten Mac brauchte. Selbstverständlich zahlt die Uni auch Reparaturen, Software und so weiter, und natürlich muss der auch ersetzt werden, wenn er nicht mehr ganz neu ist.

Sehr beliebt war auch, dass Institute für Diplomarbeiten und Doktorarbeiten „Spenden“ nahmen. Prüfung bestanden nach Eingang der Zahlung. Ich hatte damals einen Professor angezeigt, der DM 3.000,- für die Annahme einer (übrigens guten) Diplomarbeit verlangen wollte und sogar in Rechnung stellte. Die Uni schickte damals eine Rechnung, auf der nicht stand, was in Rechnung gestellt wird. Auf meine Strafanzeige wegen Vorteilsannnahme ließ die Generalstaatsanwaltschaft ihn mit der Begründung vom Haken, dass die Universität das verlange und er ja das Unrecht nicht habe erkennen können, weil das alle so machten.

Und so weiter und so fort.

Schreibe ich seit 25 Jahren.

Und jetzt, mit 25 Jahren Versatz, kommt ein linke Ideologieschleuder wie Correctiv auch drauf.