Hurtig, hurtig, jetzt das Geschlecht wechseln!

Jetzt aber ran …

Erst schaffen sie Geschlechter ab und erlauben den freien Wechsel, dann erwarten sie, dass jeder selbst weiß, ob er Mann oder Frau ist.

Was ist mit „Transfrauen“? Sind die dann raus?

Und was mit „Transmännern“? Sie die jetzt drin?

Was heißt überhaupt „Alle Männer und Frauen im wehrpflichtigen Alter“? Alle „Deutschen“ oder „Alle“?

Und in welcher Sprache werden sie angeschrieben?

Was ist, wenn man den Fragebogen nicht, nicht richtig ausfüllt oder nicht zurückschickt?

Was ist mit denen, die nicht lesen können?

Oder die Fragen nicht verstehen?

Was fragen die da überhaupt? „Hätten Sie Lust?“ „Geht’s Ihnen gut?“

Erinnert mich an zwei Vorfälle in meinem Grundwehrdienst.

Gleich am Anfang nach der Grundausbildung wurden welche zur Wache eingeteilt und mussten, wie man das da eben so macht, zu zweit im Abstand von etwa 10 bis 15 Metern nachts Streife laufen. Irgendwann stellte der vordere plötzlich fest, dass der hintere einfach weg war. Er gab Alarm und ging – eigentlich verboten – den Weg zurück, um nach dem anderen zu suchen. Und fand ihn auch. Er lag – wach, völlig unverletzt, keinerlei Unfall oder Fremdeinwirkung, ohne erkennbaren Grund – mitsamt Gewehr stocksteif, aber wach auf dem Rücken am Boden und guckte unbeirrbar und ohne auf Ansprache zu reagieren in den Himmel. Keine Aussage, keinen Gesichtsausdruck. Lag da einfach so da wie abgeschaltet, aber wach. Keine Erkrankung zu erkennen. Sie haben ihn auch wieder aufgestellt und sofort aus der Wache genommen, aber er erklärte sich dazu auch nicht, tat so, als wüsste er von nichts. Und wurde deshalb nach ein paar Tagen ausgemustert.

Ein anderer wollte verweigern, weil er es moralisch nicht vertreten könne, mit Waffen umzugehen. Wurde abgelehnt. Und dann Waffenkämmerer.