Karl Marx, Idiot, Drecksack und Parasit, Prophet und Schutzheiliger
Weil mir gerade einige Leute schreiben,
dass ihnen die Texte von Karl Marx so blöd vorkommen, wie von jemandem, der ungebildet ist und auf gebildet macht, und nur eine Ideologie darum herum baut, dass er nicht arbeiten und auf anderer Leute Kosten leben und das moralisch rechtfertigen will:
Ja.
Marx war der letzte Armleuchter. Ein ungebildeter Schwätzer, stinkend faul, eine parasitäre Lebensform. Engels war auch nicht besser, nur kam der aus einer reichen Familie, und beide haben die eigenen Väter ausgenommen und ihr Erbe verheizt. Ich hatte ja schon einmal aus deren Korrespondenz zitiert um zu zeigen, was für widerliche Charakter die beiden waren. Der letzte Charakterdreck. Darauf beruht das auch, dass die Marxisten heute an das Erbe anderer Leute wollen.
Gerade damit sind sie aber zum Vorbild und Schutzheiligen genau solcher parasitärer Widerlinge geworden, die genau so leben wollen. Dazu kam dann die Geisteswissenschaftler-Praxis des leeren beliebigen Geschwätzes, bei denen jeder Schwachsinn als Wahrheit gilt, solange keiner widerspricht (und wer widerspricht, bekommt aufs Maul), und als universelle Beweistechnik gilt, jemand anderen dafür zu zitieren. So hat sich dieser Lebensstil per zirkulärem Zitieren in den Geisteswissenschaften verselbständigt, wurde das Plündern anderer per Zitat zur Moral erhoben.
Und daraus ist eine Sekte geworden, die Marx als ihren Propheten ansieht. Es ist aber immer noch nur eine Mischung aus Faulheit, Ungebildetheit, Charakterlosigkeit und dem Ansinnen, nichts zu arbeiten, und auf Kosten anderer zu leben.
Aber es gibt eben genügend solcher Leute, die Marx zum Vorbild nehmen und Marx-Lesungen für erbaulich halten. Marx ist das Prinzip des faulen Drecksacks, aber wenn man das studieren und damit Karriere machen kann, folgen die Leute dem Prinzip.
Das Kuriose daran ist die Inkonsistenz. Denn einerseits hat man schon zu DDR-Zeiten die Humboldt-Universität voll Marx gewidmet – in der Eingangshalle prangt groß sein Zitat, dass die Philosophen die Welt nur interpretiert hätten, es aber darauf ankäme, sie zu ändern, und hängt sein Portrait. Andererseits wäre einer wie er in der DDR aber von der Stasi abgeholt und erst in den Knast und dann in die Produktion gesteckt worden.
Vielleicht liegt gerade darin der Reiz, in einer Gesellschaft mit hohem Moraldruck dem sakrosankten Oberdrecksack zu folgen und dafür hoch angesehen zu werden.