Ansichten eines Informatikers

Die Straßenmilizen von Essen

Hadmut
30.6.2024 17:13

Wie der Presseausweis zum heimlichen Linken-Ausweis wurde. [Update]

Ich hatte doch schon mal berichtet, wie man beim Thema Presseausweis von der Innenministerkonferenz verarscht wird, und dass die Presseverbände völlig willkürlich Ausweise vergeben und ablehnen. Immer wieder bekomme ich erzählt, dass man keinen Anspruch darauf habe, weil der ja auch gar nichts aussage und nicht erforderlich sei, nur eine „Beweiserleichterung“, mir aber von vielen Staatsanwaltschaften, Gerichten, Polizeien, Öffentlichen Körperschaften usw. entgegengehalten wird, ich bräuchte den Presseausweis, um Auskunft zu bekommen, auch wenn im jeweiligen Landesgesetz kein Wort davon steht. Und was man damit überhaupt beweisen solle, und welcher Beweis ohne die „Erleichterung“ anzutreten sei, erfährt man auch nicht.

Lest mal das:

Es sickert nun durch, dass Linksfaschisten diverse Journalisten aller (!) Richtungen hart an der Pressearbeit gehindert haben. Man wollte Pressevertreter dazu zwingen (!), irgendwelchen dahergelaufenen Hobos den #Presseausweis zu zeigen. Journalistinnen & Journalisten – auch Frau Lau von der Zeit – berichten davon, dass man regelrecht von Straßenmilizen kontrolliert wurde.

#Pressefreiheit muss sichergestellt werden – immer & zu jedem Zeitpunkt. Es wird Zeit, dass Frau #Faeser @NancyFaeser
& Herr #Buschmann @MarcoBuschmann
hier ganz klare Kante zeigen. Deutschland liegt nicht in Lateinamerika – auch wenn linke #Faschisten das wohl gerne so hätten.

Da besteht nicht nur der Verdacht, dass da indirekt die Regierung mit ihrem „Kampf gegen Rechts“ dahintersteckt, sondern dass das der Zweck des ganzen Theaters um den Pressesausweis durch die Innenminister ist. Dass das alles Absicht ist und zusammengehört.

Demnach wäre der Presseausweis kein Presseausweis mehr, sondern ein linker Political-Correctness-Ausweis, und das entspricht genau meinen Beobachtungen der letzten Jahre.

Und wenn dann da marodierende inoffizielle anonyme Milizen die Straßen sperren und ohne jede Rechtsgrundlage diese „Presseausweise“ als „Linkenausweise“ kontrollieren, dann ist dieser Rechtsstaat nicht nur völlig kaputt und am Ende, sondern das ist Faschismus in Reinstform.

Übrigens: Wusstet Ihr, wie der Reisepass, der „Passport“, zu diesem Namen kam oder überhaupt entstand?

Zur Zeit der großen Eroberungen und Segelschiffe war das Mittelmeer völlig verseucht von nordafrikanischen Piraten. Ungefähr so wie die in den Asterix-Heften, denn die haben sich solche Dinge ja nicht frei ausgedacht, sondern historische Quellen verwendet, wenn auch mit der Zeit gemogelt, denn zu Cäsars Zeiten gab es solche Segelschiffe ja noch nicht, wie die Asterix-Piraten es verwenden. Und die haben grundsätzlich alles geplündert: Die Männer getötet, die Frauen vergewaltigt und als Sklavinnen verhökert, die Ladung geraubt und die Schiffe versenkt. Also so, wie Linke eben heute. Irgendwann kam das dann auf, dass man Schutzgeld an die Piraten zahlte, um unbehelligt passieren zu können. Und damit die Piratentruppe auf dem Meer prüfen konnte, ob man gezahlt hatte und durchzulassen war, oder ob man zu plündern und versenken war, musste man dann den Passierschein mit der Zahlungsbestätigung mitführen und vorzeigen: Den „Passport“.

Und im Prinzip sind wir jetzt wieder genau an diesem Punkt, an dem – linke – Piraten die Straßen belagern und nur die durchlassen, die den „Passport“ haben. Also den Presseausweis, der jetzt diese Rolle einnimmt. Deshalb bekomme ich auch keinen.

Wir sind wieder auf dem gesellschaftlichen Stand von vor 500 Jahren, als die Räuber noch den Wald besetzten und man deren Gnade brauchte und Schutzgeld zahlte, um durchzukommen.

Was meint Ihr, wie das zu bewerten wäre, wenn sich herausstellte (was ohnehin nicht fernliegend ist), dass diese Straßenmilizen Verbindung zu SPD oder Grünen haben?

Und die Presse erzählt uns dann, das wären die „demokratischen Parteien“.

Standardfrage: Wer wählt sowas?

Update: Noch ein Bericht dazu