Ansichten eines Informatikers

Einen Punkt hat Sigmar Gabriel vergessen

Hadmut
21.7.2024 17:03

Nämlich den:

Einen hat er vergessen: Und wählt SPD, damit das auch genau so bleibt.

Es geht um den hier beschriebenen Vorgang: Ex-Vorstände der Bundesagentur für Arbeit – Experten kritisieren Bürgergeld: „Völlig intransparent und nicht mehr steuerbar“

Seit Anfang 2023 ersetzt das Bürgergeld das bisherige Hartz IV. Ziel war es, mehr finanzielle Unterstützung zu bieten, die Bürokratie zu verringern und die langfristige Integration in den Arbeitsmarkt zu fördern. Doch laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit kehrt jeder zweite erfolgreich vermittelte Bürgergeld-Empfänger nach nur drei Monaten wieder ins Jobcenter zurück.

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„Es gibt in Deutschland 260.000 junge Menschen zwischen 25 und 45, die seit längerer Zeit nicht arbeiten, obwohl sie alle Kriterien für Erwerbstätigkeit erfüllen“, sagte Frank-Jürgen Weise, der von 2004 bis 2017 Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit war, im Interview mit dem „Spiegel“ . Das System sei „völlig intransparent und nicht mehr steuerbar“. Weise kritisiert, dass die Jobcenter von Bürokratie gelähmt seien.

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„Wer in die Arbeit geht, aber wenig verdient, fängt an zu vergleichen – und da startet die Unzufriedenheit“, erklärt Alt. Zwischen 2021 und 2024 hätten Langzeitarbeitslose 26 Prozent mehr erhalten, während die Löhne in diesem Zeitraum nur um knapp zwölf Prozent gestiegen seien. Gleichzeitig seien die Preise um 17 Prozent angestiegen.

Wie konnte man auch erwarten, dass das Bürgergeld funktioniert und nicht den Effekt hat, die Gesellschaft zu zerstören?

Die SPD wollte unbedingt von ihrem Hartz-IV-Ding weg, besteht aber praktisch nur noch aus Ideologen, Zivilversagern und Arbeitsverweigerungslobbyisten.

Wie hätte so etwas jemals funktionieren sollen und können?