Ansichten eines Informatikers

Diebstähle und Raubüberfälle im Wandel der Zeit

Hadmut
29.7.2024 20:46

Es gab mal eine Zeit, da waren Einbrecher und Diebe noch Künstler, Könner ihres Faches.

Pfiffige Methoden, Sicherheitsmaßnahmen auszuheben, und natürlich ein ganzes Genre von Filmen über trickreiche Einbrüche. Ocean’s Eleven. Verlockende Falle. Wie klaut man eine Million. Rififi. Über den Dächern von Nizza. Goldfinger. Thomas Crown ist nicht zu fassen. Und so weiter und so fort.

Das ist natürlich eine eher romantisierte Version, die eher schnöde Realität könnte man in Aktenzeichen XY betrachten.

Trotzdem: Es gab mal eine Zeit, da hatten Räuber noch ein gewisse Ehre, einen gewissen Berufsethos, Regeln. Die kamen noch mit Maske und Knarre, riefen noch zünftig „Hände hoch, Geld her!“. Da wusste man als Bestohlener noch, woran man war. Das war noch Qualitätsarbeit.

Heute dagegen sind die Leute nicht mehr in der Lage, einen ordentlichen Überfall zu inszenieren, sondern versuchen einfach, dass Geld aus der Kassenschublade zu rupfen:

Und so geht jeder Beruf zugrunde, auch der des Diebes und Räubers. Es ist aber auch so schwer, heute noch ordentliches Personal zu finden.