Ansichten eines Informatikers

Die Eskalation der Verfassungsfeindlichkeit

Hadmut
15.8.2024 21:04

Nächste Stufe?

Verdammt. Ich hatte mal einen Kollegen, der hieß Volker. Der arme Kerl.

Ich hatte schon oft beschrieben, dass man einfach Begriffe umdefiniert, um Feindlichkeiten zu fingieren. Wenn etwa von „Demokratie“ die Rede ist, ist in der Politik eigentlich immer das Gegenteil, nämlich „Sozialismus“ gemeint, wie das D in DDR. Die „Feinde der Demokratie“ ist in Wirklichkeit der Begriff für „Gegner des Sozialismus“, also was man früher als „Konterrevolutionäre“, „Reaktionäre“ und so etwas bezeichnet hat. Jeder, der sich dieser Transformation widersetzt. Ich hatte ja auch irgendwann mal ein Urteil im Blog erwähnt, wonach „rechts“ jeder sei, der sich der Transformation in die Einwanderungsgesellschaft nicht anschließt.

Auch die „Verfassung“ und „Grundrechte“ wurden längst umdefiniert, stehen längst für Treue gegenüber dem sozialistischen Denken.

Und das Ziel ist eben, jede Nationalität, jeden Gedanken an eine Gesellschaft, zu zertrümmern und eine – eigentlich würde man sagen „Gesellschaft“, aber genau das will man ja nicht, sondern das Gegenteil, eine Ungesellschaft, eine Gesellschaftslosigkeit – bauen will, in der völlig beliebig jeder rein und rauskann wie im Selbstbedienungskaufhaus.

Es nicht zu wollen gibt es nicht, ist nicht erlaubt.

Der sozialistische Zustand: Die Partei gibt etwas vor, und das hat man dann zu wollen, zu glauben, zu verteidigen.

Und der Verfassungsschutz schützt nicht mehr die Verfassung, denn dann müsste er sich, verfassungswidrig, wie er längst ist, zuerst selbst zerschlagen, sondern er ist längst eine sozialistisch-kommunistische Gesinnungspolizei.

Und letztlich sind „Verfassungsschutz“ und „Staatssicherheit“ ja auch begrifflich Synonyme.