Deutsche sollen ausreisen und sich ein anderes Land suchen
Die Scharia-Version des Lübcke-Zitats, und Erläuterungen dazu. [Update 2]
“Wer diese Werte nicht vertritt, kann dieses Land jederzeit verlassen.”
Walter Lübcke
Und so sehen „diese Werte“ dann in der Praxis dann wohl aus – geht gerade so durch die Social Media, aber eine Urquelle, ein Datum, einen Beleg habe ich noch nicht gefunden:
Moslem klärt auf: "Wem die #Islamisierung jeder Stadt in Deutschland nicht passt, soll ausreisen!" pic.twitter.com/M7h4xXqb0G
— Hartes Geld (@Hartes_Geld) September 7, 2024
Remigration sofort……Lasst Euch nicht Einschüchtern …wie in dem Video.Wach werden Germany.✌️ pic.twitter.com/OstIWuCbxs
— Deutsch-Ungarische Freundschaft. (@Mike22615213409) September 4, 2024
Nun macht eine Schwalbe noch keinen Sommer und ein Vogel noch keinen Islam, aber es gab ja schon viele solcher Äußerungen, und wie das dann läuft, sieht man ja in England und Frankreich. Frankreich braucht eigentlich keine Wärmekraftwerke mehr, weil da ja ständig die Kirchen brennen.
Und von wegen „wahre Botschaft“:
Ich hatte ja mal, schon oft erwähnt, dieses Gespräch mit einem Imam und drumherum mindestens ein Dutzend sehr überzeugter, dem Äußeren nach extremistisch wirkender ultragläubiger Muslime, die mich hereingebeten hatten, weil ich draußen am Eingang der Moschee die Kacheln und die Reihe der Wasserhähne fotografiert hatte, und das Gespräch mit mir suchten. Das war damals die Zeit, als das in Dänemark mit dem Mohammed-Karikaturen hochkochte, und sie konnten nicht verstehen, warum wir uns darüber aufregten, dass sie sich darüber aufregten, und suchten – durchaus ehrlich und sehr zuhörbereit, keiner unterbrach mich – das Gespräch mit einem aus dem Westen, der ihnen den Standpunkt erläutert. Das Fotografieren der Außenteile der Moschee hatte mich wohl zum Gespräch qualifiziert und als Nicht-Islam-Hasser ausgewiesen, und sie wollten das wirklich wissen.
Ein wesentlicher Punkt des Gesprächs war, dass ich nicht, wie sie dachten, dass das alle Europäer wären, strenggläubiger Christ sei, sondern mit Religion gar nichts am Hut habe, wie heute viele Leute, und es hier nicht um Christen gegen Moslems geht, sondern darum, dass wir generell für das religiöse Theater kein Verständnis haben. Ja, wie man denn ohne Religion … Na, besser als mit, denn Religion bringe ja keine Vorteile, aber Probleme und Streit. Und dann kamen wir auf die Frage, woher sie eigentlich wissen, dass das alles stimmt. Was für eine Frage – Mohammed und Koran und so weiter, und selbst die Christen hätten doch ihre Propheten und Moses und so weiter. Aber, sagte ich, bei keinem davon gab es Zeugen. Die waren weg, kamen wieder und haben das dann gesagt. Sie könnten es aber genauso gut erfunden haben. Ich hatte eigentlich erwartet, dafür richtig Ärger zu bekommen, aber nichts dergleichen. Denen war sehr wohl bewusst, dass sie ja danach gefragt hatten und es wissen wollten. Und sie gaben sogar zu, dass es da eine Beweislücke gibt, und es ja gerade deshalb ihr Glaube sei, sie es glauben.
Also nicht mal der Imam im islamischen Staat Dubai vertrat den Standpunkt, dass das die zwingende wahre Botschaft sei, sondern dass es eine Sache des Glaubens ist.
Weil ich danach auch noch zum Tee in einem Teppichladen um die Ecke eingeladen wurde, und die Gespräche da weitergingen, habe ich an dem Tag viel über den Islam gelernt. Mir hatte dann noch ein muslimischer Gastarbeiter, der wirklich sehr arm war, noch – Pflicht der Gastfreundschaft – so einen kleinen Erfrischungsdrink mit Orangengeschmack, wie er für Kinder gedacht ist, gekauft, weil er sich nicht mehr leisten konnte, was man dann auch annehmen muss, denn alles andere wäre eine Beleidigung.
Man redete dort dann auf mich ein, dass doch im Koran alles stehe und Mohammed alles vorhergesehen habe, man aus dem Koran auch Kernkraft und Raumfahrt und sonstwas alles herauslesen könne, was dann schon sehr, sehr, sehr weit an den Haaren herbeigezogen war.
Und an dem Tag habe ich herausgefunden, was mich selbst am friedlichen Islam am meisten stört:
Ich hatte nämlich nachgebohrt, warum es ihnen so wichtig ist, dass ich Muslim würde. Nur so, sagten sie, könne ich in das Paradies einziehen. Ja, aber das sei doch allein mein Problem. Was sie denn davon hätten, wenn ich ins Paradies käme, da würde es doch nur enger und des Obst knapp. Sie müssten doch dann alles mit mir teilen. (Auf die Sache mit den Jungfrauen lassen sie sich gar nicht gerne ansprechen.)
Des Rätsels Lösung:
Die haben da eine Art Punktesystem, so eine Art Konto, auf die die guten und die schlechten Taten eingezahlt werden, und nach dessen Kontostand sie dann nach dem Tod beurteilt und ihnen ein Platz in Hölle oder Paradies zugewiesen wird, und dann gibt es dann auch verschieden gute. Wie im Kino, Loge, Parkett, 1. Rang und so weiter. Deshalb besteht ihr ganzes Leben eigentlich nur daraus, Pluspunkte zu sammeln und Minuspunkte zu vermeiden, und deshalb halten sie sich nicht oder nur hilfsweise an weltliche Gesetze, weil der ganze weltliche Kram keine Bedeutung habe, das mit dem Tod alles hinfällig sei, und nur das Paradies-Konto zähle. Deshalb sind diese Leute nicht sozialisierbar und integrierbar: Das ist nach deren Auffassung alles bedeutungslos und nur vorrübergehender Blödsinn.
Am stärksten klingelt es aber im Paradieskonto, wenn sie einen Ungläubigen zum Islam bekehren. Das ist High-Score. Oder fast. Ungläubige abzumurksen bringt auch viel, ich weiß aber nicht, ob mehr oder weniger als bekehren. Das ist der Grund, warum so viele Attentäter unter „Allahu Akbar“ Leute umbringen und dabei dann in Kauf nehmen, von der Polizei erschossen zu werden, weil sie glauben, dass sie damit ihre Punktekonto bis zum Anschlag füllen und direkt ins Paradies einfahren. Ungläubige umzubringen und dann selbst erschossen zu werden ist kein Widerspruch, sondern gehört elementar zusammen.
Genau das dürfte übrigens auch das auf den ersten Blick seltsame Verhalten dessen erklären, den sie da gerade in München vor dem israelischen Konsulat erschossen haben. Wenn ich das Video sehe, sieht das für mich aus, als wollte er einen Israeli erschießen und dann selbst erschossen werden – geradewegs ins Paradies.
Und was mir damals sehr negativ auffiel: Die waren exakt so lange (gast-)freundlich, wie sie noch die Möglichkeit sahen, mich zum Muslim zu bekehren. Was ich schon fast rührend naiv fand, denn die dachten wirklich, sie erzählen mir kurz was davon, dass Allah großartig sei und im Koran alles stehe, man sonst nichts mehr brauche, und ich dann spontan und schwups mal so sage, ach ja, das ist toll, da mache ich auch mit. Und schon scheppert es in ihrem Paradieskonto. So stellten die sich das vor.
Als ich dann aber im Laufe des Abends dann auch gehen wollte und irgendwann freundlich, aber bestimmt, klarstellte, dass ich ihre Religion respektiere und sie mich beeindrucken, Religion für mich als naturwissenschaftlich orientierten Menschen aber nichts sei und ich keinesfalls religiös würde, war die Gastfreundschaft schlagartig vorbei, wurde ich angesehen wie Dreck. So, wir machen jetzt zu, mach’, dass Du raus kommst.
Das habe ich an diesem Tag gelernt, dass sie an uns eigentlich gar kein Interesse haben, auch nicht an unseren Gesetzen, und alles, worum es ihnen geht, dieses Punktekonto für das Paradies ist, und wir da eigentlich nur auf drei Arten von Nutzen sein können:
- indem wir Muslime werden und sie dann die „Werbeprämie“ gutgeschrieben bekommen,
- indem wir als Ungläubige den Hals abgeschnitten bekommen und es dafür auch eine Prämie gibt,
- indem wir Zahlen, weil Allah dafür sorgt, dass die Gläubigen im Diesseits von Ungläubigen versorgt werden.
Alles andere, Gesetze, Freundschaft, Nachbarschaft, egal was, ist irrelevant, weil alles nur im Diesseits von Bedeutung, das Diesseits aber generell bedeutungslos ist, nur die Phase, die man zu durchlaufen hat, um das Konto zu füllen. Es zählt einzig und allein der Kontostand beim Übergang ins Paradies.
Und genau das spricht aus diesem Video: Nämlich die paradiestechnische Verwertung aller Ungläubigen als Konvertiten zum Islam, als Messeropfer und als Geldgeber und Versorger.
Und gerade das ist das Problem, was die Sozial- und die „Islam-gehört-zu-Deutschland“-Front wie Merkel, Wulff, Faeser, die Grünen überhaupt nicht verstanden haben: Indem wir hier Asyl, Bürgergeld, Unterkunft, Versorgung, Platz, unsere Infrastruktur kostenlos anbieten und uns selbst opfern, signalisieren wir innerhalb des Weltbildes des Islam, dass Deutschland das Land ist, das Allah zur Versorgung der Gläubigen durch Ungläubige aufgestellt hat, dass das hier der Selbstbedienungsladen ist, den Allah vorgesehen hat, und dass Allah die Seinen hier nicht nur mit Essen, Geld und Unterkunft versorgt, sondern auch noch reichlich Ungläubige bereitstellt, die man a) bekehren und b) messern kann, als wäre Deutschland quasi das Paradies-Bootcamp.
Die Leute kommen sich gutmenschig vor, merken aber nicht, dass sie hier quasi ein Disneyland für Paradieseinfahrten, die Paradies-Games aufstellen, in dem Wohnen, Essen, Trinken, Geld frei sind, man nicht zu arbeiten braucht, es genug Moscheen zur religiösen Vorbereitung gibt und genug Ungläubige in unzüchtiger Kleidung rumlaufen, die man bequem messern kann, um die Paradiespunkte zu sammeln. Im Prinzip wie die Schießbude auf dem Rummelplatz.
Und genau das sagt der da – etwas verklausuliert – in diesem Video. Wir haben nur noch die Wahl aus drei Alternativen:
- zum Islam überzutreten,
- hier zu verschwinden,
- oder abgemurkst zu werden.
Wenn man den Grundgedanken des Islam verstanden hat und das aus der Sicht dieses Grundgedankens betrachtet, ist die deutsche Politik eine absolute Katastrophe, die Selbstdarbietung als Opfer.
Wir signalisieren Muslimen damit, dass wir das von Allah zu ihrer Versorgung und Paradiesvorbereitung aufgestellte Land sind.
Und es wäre Aufgabe und Zuständigkeit der Kulturwissenschaftler gewesen, davor zu warnen.
Update: Dazu optimal passender Twitter-Dialog von 2022:
Update 2 – Zuschrift einer Leserin
Sehr geehrter Herr Danisch
diese Einsichten und Erklärungen zum Glaubensverständnis im Islam sind sehr treffend formuliert und aus meiner Sicht als Theologin völlig richtig gesehen. Bei den Paradiesbeschreibungen (und Beschreibung der Hölle für die Ungläubigen) fällt mir immer der von mir seit meiner Kindheit geliebte Karl May ein, der auf den ersten Seiten von „Durch die Wüste“ das bereits thematisiert hat.