Ansichten eines Informatikers

Von der Struktur des Geschwätzes der Linken

Hadmut
11.9.2024 12:41

Die FAZ hat was gemerkt.

Die FAZ: Verheerendes Zeugnis für die Kapitalismuskritiker

Ökonomen haben mehr als 550 Degrowth-Studien ausgewertet: In neun von zehn Fällen fanden sie mehr Meinung als wissenschaftliche Evidenz. Die politischen Forderungen sind dennoch weitreichend.

Ja, aber ist das denn überraschend?

Linke sind Geisteswissenschaftler, und die meisten Geisteswissenschaftler kennen überhaupt keine wissenschaftliche Evidenz, arbeiten nur auf der „Diskurstheorie“, wonach der Recht hat, der den Diskurs bestimmt. Einfach irgendetwas behaupten, und wer sich im öffentlichen Geschwätz durchsetzt, der hat recht.

Niko Paech ist Deutschlands Postwachstum-Papst. Der Ökonom der Universität Siegen predigt Verzicht: weniger Konsum, weniger Energieverbrauch, weniger Wachstum. Nur so sei eine nachhaltige, ressourcenschonende Wirtschaftsweise möglich. Wer nachliest, wie er zu seinen Thesen kommt, stößt in seinen Veröffentlichungen auf viel Meinung und wenig wissenschaftliche Evidenz.

Ein Einzelfall? Offenbar nicht, sondern die Regel. Das ist zumindest das Ergebnis einer groß angelegten Analyse von Forschungsarbeiten, die sich mit Postwachstum und Degrowth beschäftigen. Die beiden in Spanien arbeitenden Ökonomen Ivan Savin und Jeroen van den Bergh haben 561 einschlägige Veröffentlichungen untersucht. Sie vermissten in den allermeisten Fällen belastbare Daten oder theoretisch fundierte Modelle, die in ökonomischen Studien sonst Standard sind. Die methodischen Schwächen standen in krassem Gegensatz zu oft weitreichenden politischen Forderungen. „Die große Mehrheit, fast 90 Prozent geben eher Meinungen als Analysen wieder“, fassen drei Autoren zusammen. Ihr Fazit: „Degrowth kann (noch) nicht als bedeutendes akademisches Forschungsgebiet angesehen werden kann“

Aber das ist doch nicht nur in Degrowth so. Die ganze linke Szene arbeitet so. Der ganze Mist mit Gender, Diversität und Gerechtigkeit, das sind alles nur willkürliche Meinungen ohne jede Grundlage, ohne jeden Beleg.

Und wer produziert diesen ganzen Schwachsinn?

Das wissenschaftliche Niveau auf dem diese Fragen angegangen werden, beurteilen die Ökonomen Savin und van den Bergh nun fast durchgängig als unzureichend. Dabei fehlt es nicht an Masse. Die Autoren beobachteten eine Zunahme an Veröffentlichungen in den vergangenen zehn Jahren. Deutschland gehöre dabei gemeinsam mit Großbritannien und Spanien zu den drei Ländern, aus denen mit Abstand die meisten Studien stammen.

Ja.

Deutsche Universitäten sind keine Wissenschaftseinrichtungen mehr, deren Publikationswesen fällt längst unter Müllexport. Wir haben die Universitäten durchverblödet, auf marxistische Geschwätztheorie gebügelt und sie auf dieser Grundlage dann auf links gezogen.

Das hält die Forscher aber nicht davon ab, radikale gesellschaftliche Veränderungen zu fordern. Dass viele Menschen aber nicht freiwillig auf Konsum und materiellen Wohlstand verzichten wollen, tangiere die Degrowth-Forscher wenig, heißt es in der Studie. Die „politische Machbarkeit“ werde lediglich in 0,7 Prozent der Studien thematisiert.

Das ist einfach nur noch marxistischer Müll, der da behauptet und publiziert wird. Das ist nur noch Propaganda zur Beeinflussung der Öffentlichkeit. Und dann kommen ständig irgendwelche Feministinnen, Klimaschützer, Migrationsaktivisten um die Ecke und verweisen auf irgendwelche Müllstudien.

So läuft das heute.

Deutschland ist führende Nation in Geschwätz, Betrug und Denkfehlern.