Ansichten eines Informatikers

Brückensoziologie: Der Baubürgermeister von Dresden

Hadmut
12.9.2024 13:42

Es scheint, als sei der Brückensturz von Dresden hausgemacht.

Ein Dresdener schreibt mir

Brückeneinsturz in Dresden

Sehr geehrter Herr Danisch,

interessant bei dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden ist die Personalie des für die Sicherheit und Funktionalität der Dresdener Brücken zuständige grünen Baubürgermeister. Natürlich Soziologe, der von den Grünen vorangetriebene Städteumbau basiert ja ausschließlich auf von ihnen festgelegten soziologischen Parametern weshalb die Grünen fast immer darauf bestehen das bei Koalitionsverhandlungen in den Städten das Amt der Baudezenten oder Baubürgermeister an die Grünen geht, dessen Prioritäten in Dresden bisher andere als die Sicherheit der Brücken waren. Anbei zwei Links die die Prioritäten des Herrn Kühn sehr gut aufzeigen.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/entschuldigung-inschrift-altmarkt-bombenopfer-panne-100~amp.html

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/streit-um-13-februar-gruene-jugend-will-dresden-gedenken-abschaffen-87118100.bild.html

Die zeitliche Nähe bei dieser Angelegenheit zu dem Gedenktag der Opfer des Bombenangriffs auf Dresden von 1945 ist schon sehr auffällig. Und ich bin mir sicher das sie, der schon in Dresden lebte, wissen wie sehr der Bombenangriff von 1945 in die Identität von Dresden eingegangen ist und was die heimliche Schleifung dieses Denkmals bei der Dresdener Bevölkerung hervorgerufen hat. Herr Kühn kann also tätig werden. Halt nur nicht im Sinne seiner ureigenen Funktion.

Mit freundlichen Grüßen

Ja, das ist mir klar. Deshalb waren die Dresdener auch gar nicht begeistert, als die Linke (damals Piratin) Anne Helm nacktbrüstig „Thanks Bomber Harris“ skandierte. Siehe auch hier, obwohl es eigentlich wirklich nichts zu sehen gibt. Viele derer, die damals die Piraten von innen heraus zerstört haben, kamen ja dann bei Linken und Grünen auf Versorgungsposten, wohl zum Dank, denn die Piraten lagen damals ja vor den Grünen.

Und da geht es jetzt wohl um Stephan Kühn:

Stephan Kühn (* 6. September 1979 in Dresden) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und Diplom-Soziologe. Von 2009 bis 2020 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit dem 19. Oktober 2020 ist er Baubürgermeister der Stadt Dresden.

Ein Soziologe als Baubürgermeister. Typisch Grüne, die ja die Städte kommunistisch umbauen wollen. Städte werden von Kommunisten immer umgebaut. Siehe etwa die Prager Straße in Dresden.

Nach dem Abitur 1998 am Marie-Curie-Gymnasium Dresden leistete Kühn Zivildienst bei der Grünen Liga in Dresden. Ab 1999 studierte er Soziologie an der Technischen Universität Dresden.[1] Im Rahmen seines Studiums arbeitete er unter Karl Lenz an der zweiten Dresdner Kinderstudie mit.[2] Sein Studium schloss er 2008 mit Diplom ab und arbeitete anschließend als Pressereferent für die Landtagsfraktion der Grünen in Sachsen.

Früh engagierte sich Stephan Kühn ehrenamtlich, zunächst in der Dresdner UNICEF-Arbeitsgruppe, dann im Jugendnetzwerk der Grünen Liga gegen den Bau der A 17 und im Stadtschülerrat Dresden. Von 1998 bis 2003 war er Vorstand der Grünen Liga Dresden und von 2000 bis 2003 arbeitete er im Landesvorstand der Grünen Liga Sachsen mit.[1]

[…]

Toll. Und dieser Grüne ohne erkennbaren Beruf ist Baubürgermeister in Dresden.

Bei Tichy steht das Nettes dazu:

Schlimmer noch: Die Freien Wähler hatten schon im Stadtrat am 21.09.2023 einen Antrag (A0518/23), der TE vorliegt, eingereicht: „Unverzüglich spätestens bis zum 30. August 2024 einen Bericht über den Zustand aller Brückenbauwerke auf dem Stadtgebiet der Landeshauptstadt vorzulegen.“ Behandelt wurde der Antrag aber erst am 14. Juni dieses Jahres, und ausgerechnet am 17. Juni von der linksgrünen Mehrheit (Grüne, Linke, SPD, Piraten, Die Partei) sogar mit entscheidender Stimme des Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) abgelehnt.

Daraus kann sich noch ein handfester Skandal entwickeln. „Jetzt gibt es die Chance, im Stadtrat den verantwortlichen Baubürgermeister Stephan Kühn von den Grünen mit erforderlicher Mehrheit abzuwählen“, fordert Susanne Dagen (Freie Wähler). Ein grüner Baubürgermeister, dem Radwege und Verkehrsversuche wichtiger sind als notwendige Brückensanierungen, müsse jetzt weg.

Und wir wissen ja, dass Grüne, Linke, SPD, Piraten grundsätzlich alles ablehnen, was von den „falschen“ Parteien kommt.

Ein erfahrener und bekannter Kommunalpolitiker Dresdens, der die schlimmen Zustände des Verfalls von Straßen, Brücken und Schienen regelmäßig öffentlich anprangert, ist Holger Zastrow, der mit Tichys Einblick jetzt aktuell sprach.

„Der Einsturz ist absolutes Staatsversagen“, lautet das harte Urteil von Dresdens Stadtrat Zastrow vom neuen „Team Zastrow“ im Kommunalparlament. Denn der Ministerpräsident schaue aus seiner Staatskanzlei direkt auf die marode Brücke, moniert der frühere FDP-Bundesvize gegenüber Tichys Einblick. Damit nicht genug: „Jedes Orchideen-Thema ist wichtiger als der Zustand der Grundlagen unserer Gesellschaft.“ Doch die linksgrüne Politik interessiere das offensichtlich nicht.

„Wir haben in Dresden noch mehrere Brücken, die dringend saniert werden müssten“, mahnt Zastrow. Dafür fehle dann immer das Geld, behaupte die regierende Politik. Wichtiger sei vielen linksgrünen Parteien auf Brücken und Straßen, Autospuren durch Radspuren zu ersetzen, anstatt die marode Infrastruktur zu erneuern.

Wer so etwas klarstellt, wird dann von den staatsnahen und grünwoken Medien in Tateinheit mit Politikern linksorientierter Parteien, zu denen man wohl nach einer schwarz-rot-roten Regierungsbildung auch Kretschmers CDU zählen muss, schnell als „rechts“ und „Populist“ dargestellt.

Na, dann haben die Dresdner ja jetzt viel Zeit und Gelegenheit, über ihre Wahlpräferenzen nachzudenken. Denn das wird ja eine Weile dauern, den Schrott wegzuräumen und die Brücke neu zu bauen.

Und letztlich gilt wie hier: Des Wählers Wille ist sein Himmelreich. Geliefert wie gewählt.

Aber gruselig ist es schon: Ich habe ja vor 20 Jahren mal ein paar Jahre in Dresden gewohnt und dabei mitbekommen, wie kaputt die Stadt an vielen Stellen auch 14 Jahren nach Ende der DDR noch war, und wie intensiv man die Stadt damals neu aufgebaut und renoviert hat. Gerade beim Nachtskaten hat man das auf den verschiedenen Routen gesehen, wie runtergekommen das an manchen Stellen noch war.

Und dann hat der Westen über Steuern und Solidaritätszuschlag unfassbar viel Geld in den Osten gepumpt, bis der Osten in weit besserem Zustand als der Westen selbst war, und den Ossis fällt nichts Besseres ein, als DDR 2.0 (manche meinen, es sei so schlimm, dass es mindestens DDR 4.0 heißen müsste) zu wählen und alles wieder verrotten und zusammenfallen zu lassen, weil nur noch Radwege und Flüchtlingsheime wichtig sind.

Und so kehrt der Osten unweigerlich wieder zum Zustand DDR zurück. Nur mit dem Unterschied, dass der Trabi elektrisch und noch schwerer zu haben und Erich Honecker eine schwarze lesbische Muslima sein wird.

Sagen wir es so: Die Aktuelle Kamera, den Schwarzen Kanal und die Stasi gibt es ja längst wieder, sogar deutschlandweit und mit der Frauenquotenversion von Erich Mielke. Schnell ausreisen, solange es noch „Nazis raus!“ heißt. Bald nämlich machen sie Bautzen wieder auf und dann heißt es „Nazis rein!“ für jeden, der nicht spurt.