Ansichten eines Informatikers

Die unfassbare Verfrauenblödung der deutschen Informatik

Hadmut
16.9.2024 15:22

unter besonderer Mitwirkung der Gesellschaft für Informatik.

Ein Leser – der dabei förmlich kochte und rotierte vor Wut – machte mich auf einen Vorgang aufmerksam, der in der Tat jedem ernstlichen Informatiker die Frage aufzwingt, was in diesem Land eigentlich los ist.

Ich schreibe doch seit 25 Jahren über Korruption und Verblödung in der deutschen Informatik, besonders auch in der Gesellschaft für Informatik. Darüber, dass man unfähige Frauen selbst für den letzten, inhaltslosen oder fehlerstrotzenden Quatsch durchpromoviert oder gleich auf die Professuren setzt. Und seit 2012 schreibe ich ja über Feminismus und Gender, und da wurde das ja noch wilder. Da hat man ja sogar ganz bewusst nicht nur komplett, sondern sogar ostentativ offensichtlich lächerlich unfähige Frauen auf Informatikprofessuren gehievt, bei deren Vorträgen man nur fassungslos dasitzt und seinen Ohren nicht traut, was für unfassbaren Schwachsinn die erzählen – und das dann noch auf Kindergarten- oder Grundschulniveau. Die machen dann mit dem Publikum noch alberne Spielchen wie in der Kindergruppe. Als in der letzten Firma, in der ich war, dann auch der Feminismus die Macht übernahm, bekamen wir auch in einer Schulung Malpapier und Wachsmalkreiden (kein Witz, wirklich), auf denen wir malen sollten, was wir gerne hätten, und die dann mit Nadeln zu einem großen Bild an eine Wand gepinnt wurden. Plötzlich kommt man sich wieder vor wie bei der Tante im Kindergarten.

Und dann wurde ja vor Jahren ganz offiziell die Forderung erhoben, die Informatik zu „enttechnisieren“, um sie für Frauen zugänglich zu machen. (Jeder, der auch nur für 5 Cent darüber nachdenkt, was er sagt, hätte sich lieber die Zunge abgebissen, denn deutlicher könnte man ja nicht sagen, dass Frauen zu blöd für Informatik seien.) Ich verweise pars-pro-toto auf Corinna Bath oder Heidi Schelhowe mit ihrem Thema, dass die Turing-Maschine frauenbenachteiligend sei, weil sie keine Interaktion kenne und Frauen es interaktiv bevorzugten.

Ich hatte vor einigen Jahren in Berlin mal einen mir bekannten – und eigentlich sachkundigen, zumindest dachte ich das – Informatikprofessor angesprochen, weil der da auf einer Frauendissertation als Gutachter drauf, drinnen aber der letzte Blödsinn stand. Ob im die Fehler nicht aufgefallen seien. Er lächelte mich geduldig und väterlich an und erklärte mir dann, natürlich, das wisse er, er sei ja nicht blöd. Das Ding sei reiner Schrott. Aber so sei das eben heute. Auch in Anspielung auf meinen Promotionsstreit, denn ich wollte vor dem Bundesverfassungsgericht ja durchsetzen, dass es schriftliche und klare Anforderungen und Bewertungsmaßstäbe gibt, oder überhaupt mal eine Prüfungsaufgabe, denn verfassungsrechtlich sind als Prüfungen – und dazu gehören Promotion und Habilitation – nur die zulässig, bei denen eine Prüfungsaufgabe mit genau festgelegten Anforderungen und Maßstäben bearbeitet und beantwortet wird. Einfach irgendeinen Scheiß abzugeben, auf den ungelesen einfach irgendeine Note draufgeschrieben wird, ist keine Prüfung.

Ich habe dann einige Fälle entdeckt, in denen Doktoranden – mit Wissen und Unterstützung der Prüfer und der Fakultät – promoviert wurden, obwohl es noch keine Dissertation gab, sie mit Dr. („Dr. des.“) rumliefen, obwohl noch nichts veröffentlicht war und sie den Doktorgrad noch gar nicht haben konnten, oder mit so einem Pseudodoktor mitunter sogar schon Professuren innehatten, was rechtlich völlig unzulässig ist.

Neulich hatte ich ja schon geschrieben, dass aus dem Gesamtzusammenhang und Insiderhinweisen aus den Parteien hervorgeht, dass – vorher auch schon, aber seit 1998 besonders intensiv und wüst – es politisch so gewollt war und ist, dass Doktorgrade politisch und nicht für Leistung vergeben werden, und damit nach Quoten, Parteibuch und politischer Opportunität. Zentraler Antrieb dahinter die Gender Studies und dieser ganze Kommunismus, der nicht nur die Räterepublik will, sondern auch, dass alles, Vorstände, Professuren und so weiter, nach deren Schema eines „Rates“ zusammengesetzt sein und darin jeder Personenunfall „repräsentiert“ sein muss.

„Quality is a myth – es lebe die Räterepublik“. Alles muss nach den Vorstellungen eines Bevölkerungsquerschnitts errichtet sein. Und deshalb brauchen wir Queer und Trans, denn wer seine eigene Bevölkerungsgruppe aufmacht, der erzeugt seinen eigenen Repräsentanzanspruch. Man baut also gleichzeitig eine Räterepublik und hackt sie, um sich selbst Posten und Repräsentanz zu sichern.

Und die Informatik ist ein ganz besonderes Ziel dieser Verblödungskrieger, weil sie besonders viel gesellschaftlichen Einfluss hat, man da besser verdient als in den meisten anderen Fächern, und weil es eines der wenigen Studienfächer ist, in denen man hinterher das arbeiten kann, was man vorher studiert hat. Oder überhaupt einen Abschluss hat, für den man nicht ausgelacht wird. Und natürlich, weil die Informatik so ein ganz typisches Männerfach ist. Das muss zerstört werden.

Und zu denen, die am schlimmsten an der Zerstörung der Informatik mitwirken, gehört – ausgerechnet – die Gesellschaft für Informatik, in der ich auch einige Jahre Mitglied war, und die auf mich nie anders als korrupt gewirkt hat, nie als am Fach interessiert, sondern immer nur als eine Krake, die die Informatik politisch steuert. Selbst auf fachlichen Veranstaltungen, in denen es inhaltlich nur um fachliche Dinge ging, hatte ich immer den Eindruck, es ging zuvörderst darum zu steuern, wer Vorträge hält und wer nicht, wer erwähnt und zitiert und in Tagungsbänden genannt wird und wer nicht. Im Promotionsstreit bat ich damals die GI um Hilfe und erhielt die Antwort, dass das offensichtlich sei, dass der Standpunkt der Universität fachlicher Quatsch ist, den niemand ernstlich behaupten könne – man werde aber niemals und unter keinen Umständen gegen einen Professor Stellung beziehen. Zumal die Karlsruher Fakultät da damals sehr einflussreich war. Das einzig Positive, was ich über die GI zu berichten wüsste, war die Exkursion nach Peking. Als Reisebüro und im Bereich der Unterhaltung sind sie nicht schlecht. Aber für die Informatik sind sie eine Katastrophe, und nach meinem Eindruck sind sie eine Tarnorganisation linker Parteieneinflußnahme, die nach dem Prinzip arbeitet, Vorteile für linke Konformität zu verschaffen und die Ausgrenzung derer zu organisieren, die nicht konform sind. So eine Art Politbüro in der Informatik.

Nun hat diese GI – wie sollte es nach 25 Jahren äußerster Frauenförderung auch anders sein – mal wieder weibliche „Talente“ ausgezeichnet, wie die Berliner Zeitung beschreibt: Gegen das „nerdige Image von Informatikern“: Junge Berlinerin wird ausgezeichnet

Da zieht’s einem schier die Socken aus und rollt einem die Fußnägel hoch, und nur mit viel Glück auch in dieser Reihenfolge:

Mareike Lisker wird als eines von vier Talenten bundesweit als Junior-Fellow der Gesellschaft für Informatik ausgezeichnet. Sie plädiert für einen Kulturwandel.

Wenn ich schon „Sie plädiert für einen Kulturwandel“ lese, bekomme ich schon zuviel, denn der Begriff ist schon geisteswissenschaftlich und MINT-fremd.

Jungs können gut Mathe und Informatik, Mädchen gut Deutsch und Musik. Solche Vorurteile kann man immer wieder hören. Doch schaut man sich Informatikerteams heute an, dann sieht man: Sie sind oft jung und bunt gemischt.

Soviel kann ich nach 35 Jahren Berufserfahrung sagen: Solche Vorurteile stimmen nur zur Hälfte. Dass Jungs besser in Mathematik und Informatik sind, und die meisten Mädchen daran scheitern, stimmt.

Dass Mädchen besser in Deutsch und Musik seien, stimmt dagegen nicht, ist ein wüstes Ausgleichsgerücht, denn wären Frauen gut in Deutsch, würden sie nicht gendern. Die Gendersprechdiskussion hat doch gezeigt, dass die meisten Frauen bestenfalls in Schönschrift gut sind und leichter Vokabeln oder Schwedisch lernen, in Sachen Grammatik, Etymologie, Semantik, Satzbau, Logik, Eindeutigkeit aber echte Sprachkrüppel sind und Sprach nicht zum Transport von Information, sondern nur von Emotion benutzen. Frauen können zwar gut singen – aber die Komponisten sind fast immer Männer.

Und es stimmt auch nicht, dass Informatikerteams „bunt gemischt“ sind. Das sind sie nicht, zumindest nicht von sich aus. Das wird zwar durch Frauenquote und Laieninklusionsprogramme wie „SCRUM“ erzwungen, spiegelt aber nicht die Produktivität und Arbeit wieder. Und wenn man den Leuten freie Hand lässt, sammeln sich die Frauen gerne in UI/UX oder machen die Betriebsnudel.

Die Frauenförderung und die Frauenquote waren ein gesellschaftliches Experiment, dessen Ergebnis empirisch belegt hat, dass die Chauvinisten schon immer recht hatten. (Weshalb ich übrigens die Migration als „Experiment“ – wie es Yascha Mounk mal in den Tagesthemen ausdrückte – für einen hochgefährlichen Fehler halte, denn es könnte in ähnlicher Weise zu dem empirischen Resultat führen, dass die Rassisten recht hatten, so wie sich gezeigt hat, das auch die meisten Verschwörungstheoretiker richtig lagen. Manche werden sich noch an das Buch „Die Spinne in der Yucca-Palme“ und seine Fortsetzungen erinnern, das sich über Urban Legends lustig machte, und eine ganze Generation von eingebildeten Pseudointellektuellen hervorbrachte, die nach Lektüre meinten, sie seien geistig überlegen, indem sie alles für Fake halten und auslachen. Ich habe ja mal erzählt, wie ich auf einem Fotografentreffen ganz erbärmlich für die „Bananenspinne, wegen der ein Supermarkt geräumt werden musste“ ausgelacht wurde, was für ein Spinner und Lügenbold ich wäre, mit Verweis auf Yucca-Palme, um dann eines der ersten Handys mit Webbrowser zu zücken und zu beweisen, dass es die wirklich gibt. Irgendwelche Leute haben aber die Geschichten mal untersucht und fanden heraus, dass fast alle einen wahren Kern haben und auf realen Tatsachen beruhen, ebenso übrigens wie Grimms Märchen. Wir haben gerade so eine überaus riskante Phase, Fake und Wahrheit allein am Maßstab politischer Opportunität und ideologischer Konformität zu messen, uns sowas geht lebenserfahrungsgemäß total schief und nach hinten los. Man sollte Experimente unterlassen, wenn man nicht bereit ist, auch ein erwartungswidriges Resultat hinzunehmen. Deshalb war die Frauenförderung ein Fehler, denn sie hat gezeigt, dass die meisten Frauen in technischen Berufen wirklich weit unterlegen und viele einfach auch ungeeignet sind, und denselben Fehler wiederholt man mit der Migration. Was ist, wenn als Ergebnis der Migration herauskommt, dass die Rassisten recht hatten? Was dann?)

Meiner Erfahrung nach wirkt sich Diversität in der Informatik sehr bis äußerst schädlich aus, denn effizient sind solche Teams, die flüssig zusammenarbeiten und sich blind verstehen. Und das geht nur mit ähnlichen, gleichartigen Teammitgliedern. Wie oft – Stichwort Amygdala und Rudelmechanik – beschrieben, versetzt „Diversität“ das Hirn in einen Betriebszustand der Konkurrenz, des Feindkontakts und der Rudel- und Hierarchiemechanik, und damit geht derartig viel Zeit und Energie auf diesen ganzen Sozial- und Geschlechterscheiß verloren, dass unter dem Strich weit mehr Schaden als Nutzen entsteht, selbst wenn „diverse“ Teammitglieder zusätzlich dazukommen statt bestehende zu ersetzen. Da geht dann sofort diese Mann-Frau-Schiene los, hat er sich falsch verhalten, hat er ihr auf den Hintern geguckt, mit wem macht die jetzt wieder rum, und so weiter und so fort, vor allem, wenn eine Feministin ist. Dann bloß kein falsches Wort sagen und so. Das ist alles derartig katastrophal für die Teamfunktion, dass man von einem Team nicht mehr sprechen kann. Wenn es divers ist, dann ist es Kriegsschauplatz und nicht Team. Ich hatte mal einen Kollegen, mittelprächtig, brauchbar, der irgendwann auf Trans machte und sich wie ein 16-Jähriges Mädchen im Aerobikkurs der 80er kleidete. Das lächerliche Outfit hätte nicht gestört, aber sie mussten ihn feuern, weil nichts mehr gearbeitet wurde und es nur noch darum ging, wer ihn wie und wie nicht anzusprechen und zu respektieren hatte. Da geht es dann nur noch um Rangordnungen und Sozialstände.

Junge Frauen gehören dabei oft zu den Erfolgreichsten. So wie Mareike Lisker, die als Doktorandin im Frauenstudiengang Informatik und Wirtschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin arbeitet.

Doktorandin im Frauenstudiengang Informatik und Wirtschaft.

Da ist eigentlich schon alles klar.

Lisker gehört zu den vier Informatik-Talenten bundesweit – darunter drei Frauen –, die am 24. September auf einem Festival in Wiesbaden von der Gesellschaft für Informatik (GI) als Junior-Fellows ausgezeichnet werden.

Vier Informatik-Talente in Informatik bundesweit – darunter drei Frauen.

Da weiß man von vornherein, dass das politischer Fake ist und das Zahlenverhältnis unmöglich real sein kann.

Und dann der Brüller:

Ausgezeichnet werden junge Leute, die sich in der Informatik bereits „einen Namen gemacht“ haben, schreibt die GI. Mareike Lisker studierte Informatik an der Technischen Universität (TU) Berlin sowie Philosophie und Linguistik an der Humboldt-Universität. Bereits 2023 erhielt sie für ihre Masterarbeit an der TU den Weizenbaum-Studienpreis des Forums InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung. Die Arbeit trug den Titel „Von der (Un-)Möglichkeit, digital mündig zu sein“.

Daten, die „beim Surfen im Netz über uns generiert werden“, seien Teil einer hochkomplexen Marktinfrastruktur, bedienten die Profitinteressen großer Plattformen, schrieb sie. Und die Forderung nach digitaler Mündigkeit stelle „uneinlösbare Ansprüche an das Individuum“. Ähnlich denen, dass man durch das eigene Kaufverhalten die Klimakrise bewältigen soll.

„Talent in Informatik“ – und dann kommt so ein Scheiß.

Wobei – nichts gegen Weizenbaum. Der Mann war auch im hohen Alter noch ziemlich gut drauf. Aber sein Umfeld hochgradig korrupt, und kaum war der unter der Erde, haben die seinen Namen geplündert und für ihre Zwecke eingespannt. Das ist genau das Umfeld, aus dem ich weiß, dass da bewusst und gewollt Pfusch- und Fakearbeiten durchpromoviert werden.

Und nun setzt Euch mal und schaut Euch mal ihre Masterarbeit an.

Informatik habe ich da drin nicht gefunden. Gar nichts. Das ist nur philosophisch-geisteswissenschaftliches belangloses Geschwätz und Geplauder, das kein spezifisches Informatikwissen oder die Teilnahme an einem ernstlichen Informatikstudium erkennen lässt.

Beispiel:

Seite 26 der Masterarbeit bzw. 29 des PDF:

Als Magic Cookie werden im informatischen Jargon kleine Datensätze bezeichnet, die zwischen zwei Programmen ausgetauscht werden, ohne dass sie jedoch für diese Programme eine besondere Bedeutung besitzen. Sie dienen beispielsweise lediglich dazu, die ‚Einzigartigkeit‘ von etwas zu belegen. HTTP-Cookies als spezielle Form des Magic Cookies sind Datensätze – genauer gesagt eine Zeichenkette mit einer Mindestlänge von 4096 Bytes – die auf Anweisung von Websitebetreibenden in den Browsern ihrer Besucher:innen lokal gespeichert werden. Für den Browser tragen Cookies keinerlei Bedeutung. Sie fungieren vielmehr als eine Art Wiedererkennungsmerkmal für die Websitebetreibenden oder Werbetreibenden. Wenn die Nutzerin eine Seite erneut aufruft, werden die Cookies, die bei ihrem
vormaligen Besuch in ihrem Browser gespeichert wurden, von dem Webserver wieder aus dem Browser geladen. Der Webserver registriert so, dass sie bereits eine ‚bekannte‘ Besucherin ist. Laut dem Request For Comments – einer Sammlung an Dokumenten, in denen die Internet Engineering Task Force einen Standard für das Internet entwickelt und Protokolle, Konzepte und Methoden vereinheitlicht und dokumentiert – müssen in einem Browser mindestens 50 Cookies pro Website und insgesamt mindestens 3000 Cookies gespeichert werden können (vgl. Barth 2011).

Wer so einen Quatsch schreibt, hat keinen blassen Schimmer von Informatik im Allgemeinen oder HTTP im Besonderen. Das ist zusammengegoogeltes Laiengefasel, vermutlich hier abgeschrieben, und schlicht falsch.

Im Browser kommen Cookies vor, während ein Magic Cookie, besser gesagt, eine Magic Number, eine willkürlich gewählte, aber im normalen Betrieb nicht oder unwahrscheinlich vorkommende Zahl oder Zeichenkombination mit einer bestimmten semantischen Bedeutung ist. Cookies habe auch keine Mindestlänge von 4096 Bytes, sondern umgekehrt, der Browser muss eine Mindestspeicherkapazität von 4096 Byte bereitstellen und mindestens 50 Cookies pro Domain und mindestens 3000 insgesamt speichern können. Damit wird das aber zur Höchst- und nicht zur Mindestlänge (weil Cookies nur nöchstens so lang sein können, wie die garantierte Mindestspeicherlänge von Browsern ist) und jeder, der sich auch nur halbwegs Informatiker schimpfen würde, würde hier die Stelle zitieren, wo das definiert ist, nämlich RFC 6265, Abschnitt 6.1, wo nämlich steht

Servers SHOULD use as few and as small cookies as possible to avoid reaching these implementation limits and to minimize network bandwidth due to the Cookie header being included in every request.

und erstaunlicherweise verweist sie sogar auf den, nämlich als „Barth 2011“, was aber kein Informatiker tun würde, denn die Dinger werden ja extra numeriert und als RFC bezeichnet, damit man sie als „RFC 6265“ zitiert und sofort weiß, was gemeint ist. Kein Informatiker zitiert RFCs nach Autorennamen.

Mal ganz abgesehen davon, dass die Länge des Cookies und die Zahl der im Browser zu speichernden Cookies ein Implementierungsdetail ist und zum Verständnis überhaupt nichts beiträgt, man also sehr deutlich merkt, dass da einfach nur irgendein Pseudowissen zusammenkopiert und zusammengefaselt wurde, um ein Auseinandersetzung vorzugaukeln. Schaut Euch mal die Cookies im Browser an. Da werdet ihr kaum welche finden, die auch nur in die Nähe dieser Länge kommen. Diese Länge ist zum Verständnis irrelevant.

Und eigentlich ist das Thema Cookies auch schon seit 10 Jahren restlos ausgelutscht. Das ist so ein typisches Thema, mit dem Laien an die Sache gehen, weil jeder schon mal davon gehört hat und jedes das irgendwie schlimm findet.

Wer so schreibt, hat keine Ahnung von Informatik.

Dazu kommt, dass es auch kein Informatik-Arbeit ist, denn

Masterarbeit
zur Erlangung des Grades Master of Arts
im Studiengang Theorie und Geschichte der Wissenschaft und Technik
Studienrichtung Philosophie des Wissens und der Wissenschaften

Das ist ein Master in belanglosem und hilflosem Geschwätz. „Theorie und Geschichte der Wissenschaft und Technik“ – Was soll das sein? Was für ein Beruf, was für eine Tätigkeit, was für eine Befähigung soll das sein, wenn nicht leeres, wertloses Geschwätz mit der Befähigung zur Empfängnis von Frauenfördermaßnahmen?

Und wenn man sich dann auch noch die Prüfer anschaut:

Beate Krickel,

Ich bin Wissenschaftstheoretikerin, Philosophin und Kognitions-wissenschaftlerin. Meine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Philosophie der Psychologie und der Biologie, der Philosophie des Geistes, der Metaphysik und der allgemeinen Wissenschaftstheorie.

Seit Februar 2020 bin ich Professorin für Philosophie der Kognition an der TU Berlin. Davor habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projektleiterin und wissenschaftliche Koordinatorin am DFG-Graduiertenkolleg “Situated Cognition” an der Ruhr-Universität Bochum gearbeitet. Außerdem habe ich an der Humboldt Universität zu Berlin und der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster gelehrt und geforscht. Meine Promotion habe ich 2015 an der HU Berlin abgeschlossen.

Was soll das sein?

Psychologie und Biologie würde ich ja noch verstehen, aber Philosophie der Psychologie und der Biologie? Des Geistes? Der Metaphysik?

Geisterwissenschaft?

Was macht die da?

Meine Forschung
News
DFG-Projekt (04/24-04/27): Mechanistische und repräsentationale Erklärungen in der kognitiven Neurowissenschaft

In Zusammenarbeit mit Nir Fresco werden wir untersuchen, ob und wie repräsentationale, computationale und mechanistische Erklärungen in den kognitiven Neurowissenschaften zusammenhängen. Wir gehen von der Beobachtung einer (scheinbaren) Spannung aus: Neurowissenschaftliche mechanistische Erklärungen können sich prima facie ausschließlich auf Faktoren innerhalb des Gehirns beziehen. Repräsentationale Eigenschaften hängen jedoch von den Beziehungen des Organismus zu seiner Außenwelt und/oder seiner Vergangenheit ab. Daraus ergibt sich die Kompatibilitätsherausforderung: Können Erklärungen in der kognitiven Neurowissenschaft gleichzeitig mechanistisch und repräsentational sein?

Auf Deutsch: Sie erstellt geisteswissenschaftliches Gefasel, um von der DFG Steuergeld zu bekommen.

Und der andere ist Rainer Mühlhoff. Das ist wohl der.

Ich leite den Forschungsbereich Ethik und kritische Theorien der Künstlichen Intelligenz am Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück. Mein Team erarbeitet zeitgenössische kritische Philosophie der digitalen Welt. Es geht um Ethik der KI, Datenschutz und Big Data, Digital-Technologie und Macht, Intersektionalität und Antidiskriminierung, Technik-Aufklärung und Mitbestimmung.

Auf deutsch: Linkes Geschwätz in allen Gassen.

Das ist weder der Form und dem Inhalt, noch den Prüfern nach eine Informatikarbeit. Denn prüfungsrechtlich müssen die Prüfer selbst über die zu prüfende Qualifikation verfügen (was das Henne-Ei-Problem aufwirft, das die Juristen aber nicht verstehen). Das wäre als Informatik-Masterarbeit schlicht unzulässig, schon von den Prüfern her.

Nun könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass ihr das vielleicht alles zu doof war und sie danach noch Informatik studiert hat.

Schwerlich. Denn die Masterarbeit ist vom 21.04.2023, die ist frisch.

Wie also, frage ich mich, kann man 2023 so einen Scheiß als Masterarbeit abgeben, und dann 2024 als „eines von vier Talenten bundesweit als Junior-Fellow der Gesellschaft für Informatik ausgezeichnet“ werden?

Es ist genau das, was ich seit 25 Jahren beschreibe: Die Informatik in Deutschland steht unter gewaltigem politischem Verblödungsdruck und wird systematisch mit unfähigen Leuten druckbetankt.

Ich beschreibe das seit 25 Jahren, dass man wissentlich und willentlich unfähige Leute in die Posten und Professuren drückt und – „quality is a myth“ – jeglichen Leistungs- und Befähigungsanspruch im Namen von Gender und Frauenförderung pulverisiert, zerstört, vernichtet. Die deutsche Informatik wird systematisch auf dumm gezogen und kaltgestellt.

Die Frage ist, warum.

Seit 25 Jahren beschreibe ich das, dass die Geheimdienste und die US-Wirtschaftsinteressen alle Konkurrenz kaltstellen. IT ist der große Wirtschaftsmotor der USA und IT ist auch geheimdienstlich für deren weltweite Vormachtstellung extrem wichtig. Da wird alles außerhalb der USA kaltgestellt und sabotiert.

In den letzten Jahren kommt mir aber noch ein anderer Gedanke, der dem aber nicht widerspricht, sondern sich ergänzt. Eher so als Taktik zur Strategie.

Räterepublik.

Man bekämpft ja jede Qualifikationsauslese und faselt unentwegt von „repräsentieren“. Es geht wohl darum, dass auch Vorstände, Aufsichtsräte, Wissenschaftsposten, Parlamentssitze nach dem Schema eines kommunistischen Rates besetzt werden sollen, und deshalb auch die Professoren.

Nach dem Schema: Informatikprofessoren sollen keine Informatik können, sondern die Bevölkerung repräsentieren. Und wenn 90% der Bevölkerung keine Ahnung von Informatik hat, 50% weiblich ist und 10% Analphabeten, dann muss das bei Informatikprofessoren eben ganz genauso sein.

Informatikprofessoren sollen sich in nichts von normaler Bevölkerung unterscheiden, und jeder, der will, soll Informatikprofessor sein können, ohne was zu wissen.

Ich hatte das doch neulich beschrieben: Karl Marx, die Quelle des Dummheitskults

„Sowie nämlich die Arbeit verteilt zu werden anfängt, hat Jeder einen bestimmten ausschliesslichen Kreis der Tätigkeit, der ihm aufgedrängt wird, aus dem er nicht heraus kann; er ist Jäger, Fischer oder Hirt oder kritischer Kritiker und muss es bleiben, wenn er nicht die Mittel zum Leben verlieren will – während in der kommunistischen Gesellschaft, wo Jeder nicht einen ausschliesslichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.“

Das Internet der Dinge scheint heute eine ähnliche Vision zu befeuern. Jedenfalls zelebriert der Soziologe Jeremy Rifkin, bekannt für seine mit grosser Kelle angerührten Thesen, die sogenannte Null-Grenzkosten-Gesellschaft. Der Kapitalismus wird im Internet der Dinge implodieren. Warum? Weil erstmals das zentrale kapitalistische Axiom ausser Geltung gesetzt würde: Gesteigerte Produktivität verlangt mehr Arbeitskraft. Mit den neuen Technologien scheinen nun die Bedingungen gegeben zu sein, Marxens Vision Wirklichkeit werden zu lassen. An die Stelle des Kapitalismus tritt eine Gesellschaft des „kooperativen Gemeinguts“.

Morgens jagen, nachmittags fischen, abends Vieh züchten, nach dem Essen kritisiern, ohne jemals irgendwas davon gelernt zu haben.

Oder eben Informatikprofessor sein.

Sich in den Hörsaal stellen und irgendeinen Scheiß erzählen, den man schon immer mal loswerden wollte, ohne jemals Informatik gelernt zu haben. Das steckt hinter der Frauenförderung.

Frauen liefern genügend Laien und Dumme für den Zweck. Männer kann man nicht fördern, weil die Generation C64 schon allgemein zuviel Ahnung von Computern hatte. Frauenquote als Vorwand zur Umsetzung der kommunistischen Gesellschaft, in der keiner mehr etwas können muss aber alles tun darf.

Deshalb wurde meine Verfassungsbeschwerde von der Genderprofessorin als Verfassungsrichterin abgesägt: Sie wäre darauf hinausgelaufen, dass man konkrete Anforderungen an die Promotion benennen muss, und genau das will man ja verhindern und vermeiden. Jeder soll alles können, und die Repräsentanz der Bevölkerung ist der einzige Maßstab. Weiße Männer raus, alle anderen rein.

Dazu brauchen wir die Geistes- und Sozialwissenschaften, damit auch die intellektuell untersten Bevölkerungsschichten repräsentiert werden.

Und genau deshalb benimmt sich die GI so, wie ich sie seit 25 Jahren erlebt habe: Nämlich nicht als Institution der Informatik, sondern als Kommunismusbehörde, die die Informatik aus Marxismus umerzieht.

Und nächste Woche kommen dann die Informatik-Fachkräfte aus Kenia und Usbekistan.

Leute, ich sag’ Euch, dieses Land ist so ultimativ kaputt und am Ende, man kann sich nur noch mit Popcorn irgendwo hinsetzen und über die Groteskizität des Untergangs amüsieren. Film zur Titanic: Dr. Seltsam oder wie ich lernte, den Eisberg zu lieben.

Und ich gehe jetzt eine Hirnoperation durchführen. Es wird nämlich bald Abend und abends wollte ich sowas mal ausprobieren. Ich habe ja Hannibal Lecter gesehen und irgendwo noch ein Cutter-Messer und einen grünen Pullover. Kann ja nicht so schwer sein.

Und morgen baue ich den in Dresden eine neue Brücke. Werdet schon sehen!