Vom Zusammenhang zwischen Hirnstrukturen und politischer Ausrichtung
Mehr zur Amygdala und einem meiner Lieblingsthemen:
Ein Leser wirft mir gerade das da zu:
The amygdala is essential to proper threat recognition and memory function, and is stimulated by testosterone in men. Liberals generally have smaller amygdalas and less testosterone, which probably explains why liberals are so wedded to self-defeated redarded social policies that… https://t.co/VlpzUrPfSR pic.twitter.com/nLDjfjoyOg
— RAW EGG NATIONALIST (@Babygravy9) September 23, 2024
Teile dessen hatte ich ja im Blog schon erwähnt, aber der Zusammenhang zwischen Amygdala-Aktivität und Testosteron scheint mir jetzt neu, ich könnte mich zumindest ad hoc nicht erinnern, das schon einmal gehabt zu haben.
Es ergibt aber einen beachtlich tiefen Sinn. Ich hatte das ja beschrieben, dass es verschiedene Betriebsarten des Gehirns geben muss, nämlich die des Einzelgängers, der das Sozialverhalten runterfährt und stattdessen das rationale (aber energetisch teure) Denken hochfahren muss, um alleine überleben zu können. Und es gibt den Rudelmodus, in dem das Sozialverhalten hochgefahren wird, dafür aber das rationale Denken abgeschaltet und dem Rudelchef überlassen wird. Und es liegt auf der Hand und ist leicht zu beobachten, dass Männer viel eher zum Einzelgänger neigen, während Frauen – schon aus rein biologischen und fortpflanzungstechnischen Gründen – fast nur im Rudelmodus leben, weil sie auf den Schutz des Rudels angewiesen sind. (Eine beachtliche Ausnahme davon sind die „Hexen“ des Mittelalters, die man aus der Stadt verbannt hat und die dann alleine im Wald hausen mussten, sich deshalb aus Ästen und Reisig eine Unterkunft basteln und lernen mussten, mit Pflanzen, Kräutern und Drogen umzugehen, woraus die Märchenfigur der Hexe entstand, altes Weiblein in lumpigen Klamotten, die im Wald im „Hexenhaus“ haust. Stichwort Hänsel und Gretel.)
Deshalb ist das auch evolutionär und taktisch sinnvoll, dass der Mann als Krieger und Verteidiger des Rudels oder als Einzelgänger eine stärkere Feind- und Bedrohungserkennung hat, während innerhalb des Rudels nicht die Bedrohungs- und Feindanalyse wichtig ist, sondern das ganze Sozialding, die Hierarchieordnung und die Verteilung von Futter („Gerechtigkeit“, „Grundeinkommen“).
Das drängt natürlich die Frage auf, ob politisch „links“ und „rechts“ auf diesen beiden Betriebsarten des Gehirns beruht. Ob deshalb Männer eher rechts und Frauen eher links wählen und SPD/Grüne so voller Luschis, Schule, Trans, Queer ist, also die Studienabbrecher der Testosteronentwicklung. Ob also SPD und Grüne, Linke und Antifa eher so eine Art Rudelsimulation sind, während „Rechte“ eher so eine Art Abwehrsituation darstellen.
Und das würde auch sehr deutlich erklären, warum ich auf Veranstaltungen von Linken/Grünen/Genders immer den Eindruck hatte, dass denen ein Teil im Hirn fehlt, funktional oder organisch. Das ist wohl (ich hatte ja schon viele Artikel dazu) wirklich so, dass die in einer anderen Betriebsart sind und Teile des Gehirns abgeschaltet haben – oder nie eingeschaltet und nie trainiert wurden.
Interessante Konsequenzen
Es bleibt natürlich die Frage, wie herum die Korrelation liegt, wenn die Hirnstruktur mit der politischen Ausrichtung korreliert. Ob das eine das andere beeinflusst oder umgekehrt, oder ob es eine dritte Ursache gibt. Vielleicht hat es miteinander gar nichts zu tun, aber beides ist eine Folge des Testosteronpegels. Das wäre zu erforschen.
Es hätte aber enorme – auch juristische, sogar verfassungsrechtliche – Konsequenzen: Denn man dürfte ja niemanden wegen seiner körperlichen Merkmale diskriminieren. „Nazis raus“ wäre damit eine unzulässige Diskriminierung wegen körperlicher Merkmale.
Vor allem würden sich Linke damit selbst widersprechen, denn einerseits soll man ja jedes Menschen „Geschlecht“ respektieren, weil das im Hirn so angelegt sei. Muss man dann aber nicht ebensolche Toleranz und ebensolchen Diskriminierungsschutz für die politische Ausrichtung aufbringen, wenn die nicht weniger hirnstrukturenbasiert ist als das Geschlecht?
Müsste man dann nicht im öffentlichen Dienst, in Vorständen, im Rundfunk analog zur Frauenquote auch eine „Rechtenquote“ einführen?
Das dürfte noch interessant werden. Vor allem, weil es darauf hinausläuft, dass man Soziologie, Politologie, große Teile der Philosophie und vor allem die gesamten Gender Studies auf den Sondermüll des Wissenschaftszirkus werfen kann.