Queer haram: Geschlecht und Religionsfreiheit
Mir geht ja schon lange eine Frage durch den Kopf.
Man darf ja nun eine „Trans-Person“ nicht bei ihrem Geburtsgeschlecht nennen, steht da in Dummdeutschland unter Strafe. Wissenschaftsfreiheit gilt nicht mehr.
Was ist aber mit der Religionsfreiheit? Was, wenn man erklärt, dass das Geschlecht zum Zeitpunkt der Geburt das von Gott zugewiesene Geschlecht und es schwerste Blasphemie ist und mit ewiger Hölle bestraft wird, es umdefinieren zu wollen?
Anders gefragt:
Gibt es nicht irgendeine Fatwa gegen Trans?
Ich kann mich zwar erinnern, dass irgend ein islamischer Rechtsgelehrter Trans für Islam-akzeptabel erklärt hat, um keinen Streit zu provozieren, aber ich kann mir beim besten Will nicht vorstellen, dass eine Mehrheit der Muslime, vor allem der strenggläubigen, die auf Verschleierung und Geschlechtertrennung Wert legen, es für akzeptabel halten würde, wenn sich ein Mann in Frauenkleidern in der Damenumkleide bei den unverschleierten und unbekleideten Frauen herumtreibt. Das will mir nicht in den Sinn, dass Muslime das so generell akzeptieren würden.
Was aber, wenn es denn dann mal zur Auseinandersetzung kommt, Transology-Sekte gegen Islam?
Und muss ich als herkömmlicher Deutscher eine Trans-Frau dann Frau nennen, während der radikale Afghane ihn Mann nennen darf, wegen der Religionsfreiheit?
Wie wird das gelöst?
Und muss ich ihn als Atheist oder als Christ Frau nennen, darf ihn dann aber Mann nennen, sobald ich zum Islam übergetreten bin?
Ging mir gerade so durch den Kopf, weil ich das da sah:
A few weeks ago, the company I work for issued compulsory "training", including statements such as:
“Remember, if Cathi is trans, saying ‘she used to be a man’ isn't accurate. Trans women are women, and they've never not been a woman”.
I shit you not.
So I've waited till…
— ✨ ✨ (@MeMyselfOnline) September 24, 2024