Ansichten eines Informatikers

Über Männer/Transfrauen in Frauenklamotten

Hadmut
1.10.2024 4:19

Hehe.

Man macht mich darauf aufmerksam, dass jemand gleichzeitig auf den gleichen Gedanken kam wie ich, nämlich dass Männer/Transfrauen in Frauenkleidung oft auf einer Art Klamottenneid beruht, was ich allerdings auch vor längerer Zeit schon einmal geschrieben hatte.

Aktueller Anlass war ja, dass ich auf Temu mit Unmengen von – nicht immer, aber teils schon schicken – Frauenfummeln und Frauenschuhen beworben wurde, schön gemischt unter Kabelbinder und Stativkram, was ich da sonst suche. Anscheinend zeigen die zu einem Teil das an, was man sonst so kauft, und zu einem anderen Teil Dinge, die druckbeworben werden. Ich hatte mal spaßhalber durchgeblättert, weil es mich interessierte, ob sich da was für den Aktfotofundus anböte, und vor allem, weil die Feminista ja immer schimpft, dass Kleidung für Frauen so viel teurer wäre als für Männer – was definitiv nicht stimmt, denn da bekommt man schicke Fummel für unter 10 Euro. Freilich, wenn man die Figur dafür hat, obwohl sie auch „Plus-Size-Größen“ anbieten.

Manche Sachen sehen auf den Fotos grob betrachtet gut aus, man sieht aber da schon bei genauem hinschauen, dass das billigster Kram ist und teils die Nähte schauderhaft schlecht oder sogar schief sind. Mir fiel aber auch auf, dass manche der Damenschuhe, vor allem hohe Stiefel, in Größen bis 46 angeboten werden. Sozusagen Plus-Size-Füße.

Interessant ist aber die Zuschrift einer Leserin, nämlich einer Transfrau, die mir öfter mal was zum Thema schreibt:

Hallo Hadmut,

Warum sollten jetzt so plötzlich so viel mehr Männer in Frauenkleidern herumlaufen wollen? Es gibt dafür doch derzeit kaum neue Anreize, die es nicht schon immer gegeben hat.

Ich denke, ich kann Dir das erklären: ich persönlich habe das nämlich wesentlich mit verursacht. Ich lebe ja selber seit [anonymisiert] Jahren 24/7 als Frau – und zwar als deutlich erkennbar als Trans-Frau, mit männlichem Kopf, den ich sowieso nicht wirklich verbergen kann – weshalb ich das auch gar nicht mehr versuche. Primär geht es mir dabei auch gar nicht darum, den Mann zu verstecken (körperlich bin ich’s ja nun mal), sondern darum, die psychisch-emotionale – und deshalb körperlich nicht sichtbare – Frau in mir wahrnehmbar und auch sozial wirksam werden zu lassen. Meine weibliche Kleidung ist einerseits authentischer Ausdruck meines weiblichen Empfindens: ich genieße es sehr, mich explizit weiblich zu kleiden und zu zeigen, ich fühle mich darin einfach viel wohler als in Männerklamotten, ich gefalle mir auch selber viel besser damit. Andererseits ist es auch ein Signal an meine Umwelt: “Ich will, bitteschön, wie eine Frau leben, mich wie eine Frau verhalten dürfen und auch wie eine Frau behandelt werden.”

Das funktioniert bei mir erstaunlich gut: die Leute begegnen mir offen und freundlich wie eh und je, ich werde so gut wie nie deswegen irgendwie diskriminiert oder angefeindet, nicht mal unangemessen angestarrt. Männer verhalten sich mir gegenüber seitdem spürbar rücksichtsvoller und hilfsbereiter, Frauen spontan offener und kommunikativer, als sie es vorher mit mir als Mann gemacht haben. Sie alle behandeln mich seitdem tatsächlich im Wesentlichen wie eine Frau – und zwar nicht bloß verbal in der Anrede, sondern in der gesamten, sozialen Interaktion und Rollenerwartung, trotz unübersehbar männlichem Kopf. Genau das war es ja, was ich erreichen wollte, mehr kann ich mir als transsexueller Mensch eigentlich gar nicht wünschen. Ein echtes Passing als biologische Frau ist dazu aktuell nicht mehr nötig; das war früher mal so, als unsereins noch als “pervers” ausgegrenzt und nur dann in der weiblichen Rolle sozial integriert wurde, wenn er sich erfolgreich als vermeintlich biologische Frau durchmogeln konnte.

Über meine guten Erfahrungen mit dieser Lebensweise berichte ich seitdem auch regelmäßig und ausführlich in [anonymisiert] – einem in der TS- und TV-Szene sehr bekannten, viel gelesenen Forum (Triggerwarnung: die sind da leider großenteils genau so verbohrt linksradikal, wie Du es mit Recht verabscheust. Aber es gibt auch noch andere; ich gehöre zu den wenigen, die da offen politisch gegenhalten. Ich schreibe dort als [anonymisiert]). Ich mache mit meinen Berichten den Mitbetroffenen Mut, das auch mal zu probieren; und diejenigen, die es tun, bestätigen auch prompt meine Erfahrungen. So wurde in den letzten Monaten eine kleine Lawine daraus.

Es sind also jetzt nicht mehr Männer, die das wollen; es sind nur mehr Männer, die das schon immer wollten und sich jetzt erstmals trauen, es auch wirklich zu tun. Ist ja nicht so ganz ohne: stell Dir das mal ganz praktisch vor, Du würdest (egal, ob in München oder Zypern) in ärmellosem Sommerkleidchen und Pumps, mit dicken Silikontitten im BH, in den nächstgelegenen Supermarkt zum Einkaufen gehen… Das ist zwar heute definitiv harmlos, es passiert einem dabei nix mehr. Aber die Angst davor steckt doch den meisten von uns noch tief in den Knochen. Nur bei relativ Wenigen siegt schließlich die Sehnsucht danach, das zu tun.

Herzliche Grüße

Sagen wir es so:

Ich wüsste vermutlich nicht einmal dann, wenn ich eine echte, hübsche Frau wäre, warum ich in Pumps in den Supermarkt zum Einkaufen gehen sollte.

Mich irritiert die ganze Diskussion.

Denn jahrelang donnerte ja die Feministen- und Queer-Szene, dass es Geschlechter gar nicht gibt, und vor allem keine Geschlechterrollen, dass das alles nur ansozialisiert sei. Und dass man das „überwinden“ müsse. Man hat also Frauen in Männerklamotten und Jungs in Mädchenklamotten gesteckt, nicht damit sie wie Männer oder Mädchen aussehen, sondern um das Gegenteil zu erreichen, nämlich den Leuten abzugewöhnen, auszutreiben, bestimmte Klamotten für männlich oder weiblich zu halten. Die zogen (früher, vor der Trans-Welle) Jungs ja nicht Kleidchen an, damit sie wie Mädchen aussehen, sondern um den Leuten auszutreiben, Kleidchen für weiblich zu halten.

Und dann kommt die Transszene und macht genau das Gegenteil: Zieht sich Kleidchen und hohe Hacken an, um nach Frau auszusehen. Also genau das Gegenteil, badete geradezu in Klisches und Geschlechterrollen.

Ich kann mich aber nicht erinnern, jemals eine Diskussion oder auseinandersetzung darüber gesehen zu haben, warum Queer und Trans genau das Gegenteil voneinander machen: Die einen wollen Kleidung entgeschlechtlichen, weil sie das für sexistisch halten – die anderen verwenden Kleidung ausdrücklich, um sich als weiblich darzustellen.

Ja, wat denn nu?

Das ist eine Frage, die ich mir schon vor Jahren bei einer Veranstaltung der Grünen im Bundestag gestellt habe: Warum erzählen die einem, dass es keine Geschlechter gibt und alle Geschlechterrollen sexistisch und zu überwinden seien, während in deren Publikum jede Menge Männer/Transfrauen sitzen, die Frauenkleidung tragen, um sich als Frauen darzustellen. Konsequenterweise hätte man die ja rauswerfen müssen, weil sie der Ideologie der Grünen zuwiderlaufen. Aber gleichzeitig haben die Grünen auch auf die Trans-Ideologie gesetzt, die genau das Gegenteil von Gender/Queer war. Und niemand hat das – soweit ich erkennen kann – diskutiert, kritisiert (naja, außer mir).

Ich habe das ja immer vorrangig mit dem Blick des Fotografen betrachtet. Ich ziehe einer ja nicht das kurze Röckchen oder die hohen Absätze an, um sie als Frau zu markieren, was in der Aktfotografie ohnehin überflüssig ist, denn wenn ich zeigen will, dass eine Frau ist, ist das recht einfach: Ich ziehe sie aus, und fertig.

Die Sache ist etwas subtiler, denn wir erkennen Mann und Frau ja an bestimmten Mustern über die Mustererkennung der oder der Umgebung der Amygdala. Ich hatte das ja mal beschrieben: Frauen erscheinen weiblicher und attraktiver, wenn sie ein Kleid oder einen Badeanzug tragen, auf den ein Muster nach dem 8- oder Eieruhrschema aufgedruckt ist. Und man hat herausgefunden, dass Männer für Frauen attraktiver erscheinen, wenn man ihnen auf ein weißes T-Shirt ein großes schwarzes „T“ druckt (im Vergleich zu einem neutralen weißen T-Shirt), das die männliche Rumpfform mit breiter Schulter betont.

Dementsprechend versuche ich, Kleidung und so weiter einzusetzen, um Formen, um die Mustererkennung, um das Graphische zu verstärken: Hohe Absätze nicht, um sie als Frau darzustellen, sondern hohe Absätze, weil sie die ganze Körperhaltung verändern, aufrecht machen, Spannung reinbringen, einen geilen Arsch machen, und dann die ganze Körperhaltung weiblicher erscheinen lassen – wenn man denn mit hohen Hacken umgehen kann. Wenn man es nicht kann, geht es nach hinten los.

Deshalb bin nicht nur ich, sondern viele Leute in der Aktfotografie der Auffassung, dass eine Frau besonders dann, wenn sie nackt ist, gerade dann, wenn sie nackt ist, auf hohe Absätze gehört, weil das erst die Körperhaltung bringt, die die nackte Frau richtig gut aussehen lässt und das in Form bringt, weshalb man sie überhaupt erst auszieht.

Man verwendet die Absätze aber nicht, um zu zeigen, guck mal, das ist eine Frau.

Es gibt Fotografen, die deshalb durchaus der Meinung sind, dass auch Männer auf hohe Absätze gehören – selbst wenn man die dann auf dem Foto nicht sieht, weil sie die Haltung verändern. Habe ich noch nicht ausprobiert, ich interessiere mich eigentlich auch überhaupt nicht dafür, Männer zu fotografieren. Darüber kann man sich streiten, aber es stimmt schon, dass das die Haltung verändert.

Ob man das dann will, ist eine ganz andere Frage. Ich glaube, dass ich auf hohen Absätzen aussehen würde wie der Storch im Salat. Ich könnte auf den Dingern auch nicht gehen, ich habe jetzt schon Probleme mit den Bandscheiben und den Knien, da brauche ich nicht noch zusätzliche Probleme. Vermutlich würde ich auch umknicken und mir die Bänder dehnen. Sowas sollte man anfangen, wenn man noch jung und elastisch ist.

Ich habe einige Bilder gesehen, Männer, die als Männer erscheinen mit Anzug, Weste, Krawatte, Vollbart, und unten dann Frauenstiefel mit hohen Absätzen. Ich bin mir letztlich noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Einerseits sieht es – meistens – beknackt aus, es gibt nur wenige Leute, denen das überhaupt halbwegs steht. Andererseits zählt das Argument, dass die Hacken die Körperhaltung verändern, sie aufrechter machen, das Becken anders kippen, den Arsch in Spannung bringen, natürlich auch für Männer. Die Wirkung ist ähnlich. Die Frage ist aber: Will man das? Ist das gut oder schlecht?

Man sieht gelegentlich zeitgeistige Figuren von Männern, die versuchen, das zu mischen, als männlich mit Bart, und trotzdem hohe Absätze, Stiefel, Strapse oder sowas. Auch wenn ich dem zugestehen muss, dass es einen gewissen Stil bildet, der zu einem gewissen Erscheinungstyp, schlank, schmal, bärtig, schwarzhaarig – Spanier, dort kommt da auch in Mode – passt und gar nicht mal so missraten aussieht. Man hat sich ja auch in den ersten Folgen von Germanys Next Topmodell sehr positiv darüber amüsiert, wie Bruce Darnell in Männerpumps den Mädels zeigte, wie man über den Catwalk stöckelt, mit dem Hintern wackelt und das darstellt („Drama, Baby!“). Ein Mann als Frauenausbilder. Und der hat das ja sogar umwerfend gut gemacht. Aber: Der hat eben auch die Figur dafür, dass es bei dem nicht völlig lächerlich aussieht, und vor allem: Der konnte das. Die meisten Transfrauen, die ich in Berlin in Absätzen sehe, laufen rum, wie wir damals als Kinder bei den ersten Übungen auf Stelzen.

Es sieht lächerlich aus.

Es sieht nicht nach Frau aus. Es sieht aus, wie ein Mann, der sich lächerlich macht. Man sieht ja auch nicht wie ein Gorilla aus, wenn man sich ein Gorillafell anzieht. Es ist vielen gar nicht klar, dass sie sich damit nicht zur Frau, sondern nur zur Witzfigur machen. Weil, sie schon gesagt, die hohen Absätze nicht primär weiblich sind, sondern weibliche Merkmale verstärken. Längere Beine, geilen Arsch, Becken nach vorne, aufrechter Gang. Das funktioniert aber eben nicht, wenn man diese Eigenschaften nicht hat. Ein Weiblichkeitsverstärker, oder besser gesagt, Amygdalafrauenmusterverstärker funktioniert nicht, wenn man keine Frauenmerkmale hat. Männer gehen nicht wie Frauen und können das – je nach Körperbau – nur in begrenztem Umfang lernen, weil sie ein anderes Becken haben. Das geht nicht. Es geht schon bei vielen Frauen nicht, Bäuerin in Pumps sieht auch komisch aus. Ich würde auch manchen Frauen von hohen Absätzen abraten.

Es gibt irgendwo eine Fotodokumentation, in der jemand nachgewiesen hat, dass jede Menge Politiker Schuhe tragen, die so gebaut sind, dass sie einen sehr hohen Absatz haben, was so kaschiert wird, dass man es von außen nicht sehen soll, dass es wie normale Halbschuhe aussieht. Da geht es aber nicht darum, weiblich auszusehen, sondern die zu geringe Körpergröße zu kaschieren.

Ich persönlich würde mich in Frauenklamotten auch völlig unwohl fühlen. Und zwar selbst dann, wenn mir die Klamotten an sich sehr gut gefallen. Weil nach meinem Empfinden Frauenklamotten nicht „Frau“ markieren, sondern „Frau“ betonen, zeigen, herausstellen. Und das ganze Konzept nicht funktioniert, wenn da nicht „Frau“ drinsteckt. Ich finde das immer völlig daneben, wenn man irgendwo Männer im Kleid mit Dekollete sieht, so Richtung Conchita Wurst, und dann eine Männerbrust. Da denke ich mir immer „Verdammt, Kerle, was trägst Du einen Tittenbalkon, wenn Du keine Titten hast?“

Nun, klar, die Leserin schreibt mir, dass man dazu ja die „dicken Silikontitten“ einlegt. Na, immerhin schon mal das Prinzip erkannt. Wenn schon Dekollete oder Kleid, dann schon mit Kunsttitten. Immer noch besser als behaarte Männerbrust. Aber selbst die schönsten Titten allein reichen nicht (und in der Fotografie wird ja auch mit Silikontitten oder Gumminippeln nachgeholfen, das machte schon Helmut Newton), da fehlte es sonst noch an so vielem.

Es sieht halt meist aus wie gewollt und nicht gekonnt.

Und deshalb glaube ich auch nicht, dass das mit Männer auf hohen Absätzen wirklich etwas wird. Selbst wenn ich zugeben muss, dass manche Fotografen das für richtig halten und es die Haltung verändert, und das manchmal von Vorteil sein kann. Aber: Statisch. Auf hohen Absätzen gehen und auf hohen Absätzen stehen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, und jemanden für ein Foto auf hohe Absätze zu stellen, heißt noch lange nicht, die auch im Bild zu zeigen.

Vielleicht hat es noch einen anderen Hintergrund.

Frauen tragen gerne hohe Stiefel.

Männer eigentlich auch. Haben ja im Winter auch Vorteile. Geht aber nicht, weil Stiefel schlecht beleumundet sind. Wenn die anatomisch zum Männerbein passen sollen, ist man schnell beim „Springerstiefel“ und dann gleich in der rechten Ecke. Ich hatte damals nach der Bundeswehr auch Wert darauf gelegt, meine Stiefel zu behalten, weil so wunderbar passförmig eingelatscht und das alte, wohlgeformte Modell, weil die – wenn mal eingelatscht – eigentlich enorm bequem waren. Man wird aber ganz, ganz blöd angeguckt, wenn man an der Uni im Winter unter den Jeans Bundeswehrstiefel an hat. Und dann kam das noch mit den Springerstiefeln in der rechten Szene auf.

Mir geht die Frage durch den Kopf, ob manche da die hohen Absätze wählen und es die dann bis Größe 46 gibt, weil sie Stiefel bekommen, aber nicht im Verdacht der Springerstiefel stehen.

Ich muss da immer an eine Kollegin denken.

Ich hatte mal eine Kollegin im gleichen Zimmer, ziemlich gut aussehend, groß, lecker Figur. Die beklagte sich bitterlich. Sie trug nämlich in der kalten und nassen Jahreszeit leidenschaftlich gerne hohe, enge Lederstiefel mit hohen Absätzen, die an der auch noch sabbelauslösend gut aussahen. Die seien aber nichts für das Büro und zu warm, aber die Büroschuhe seien draußen nichts. Sie könne sich nicht entscheiden. Der konnte ich mit dem Vorschlag helfen, doch einfach ein zweites Paar Schuhe, eben solche einfachen flachen Büroschuhe, im Büro zu deponieren. Ich könne den Anblick einer Frau, die morgens und abends die Schuhe wechselt, sittlich und moralisch durchaus und ohne Weiteres wegstecken, ich nähme keinen Schaden daran. Der Gedanke, die Schuhe zu wechseln, war ihr irgendwie nicht gekommen. Manchmal ist es so einfach, den Leuten zu helfen. Und ich habe sie auf diese Weise dazu gebracht, auch weiterhin jene Stiefel zumindest morgens und abends zu tragen, in denen sie richtig gut aussah.

Was also würde man Männern modisch anbieten, damit sie nicht auf Damenschuhe Größe 46 und Pumps, in denen man das Mittelmeer überqueren könnte, zurückgreifen?

Oder wird es bald so, dass Pumps und Stiefel mit hohen Absätzen generell von Männern getragen werden?

Demnächst dann oberschenkellange weiße Tennnissocken an Strapsen zu Sandalen mit hohen Absätzen?

KI

Was mich jetzt mal auf den Gedanken bringt, Bilder mit KI zu erzeugen, und mal Dall-E 3 und Midjourney auszuprobieren, was wollte ich schon immer mal. Das braucht ja Übung.

ChatGPT/Dall-E 3 gab mir dazu nur Fehlermeldungen. Mal kann es keine Bilder generieren. Mal kann es das, sie aber nicht anzeigen. Die haben wohl gerade ein Problem.

Midjourney:

Eigentlich wollte ich einen Deutschen in Tennissocken-artigen Strapsen und hochhackigen Sandalen, aber mehr war nicht rauszuholen (ich muss noch üben).

Ich wollte Tennissocken-Strapse, und Stöckelsandalen, aber zu mehr habe ich Midjourney ad hoc nicht überreden können. (Warum werden mir in der Anleitung Befehle erläutert, die mit / anfangen, während die Prompt-Zeile alles mit einer Fehlermeldung ablehnt, was mit / anfängt? Gibt es da zwei Befehlsmodi?)

Ich will es mal so sagen: Modisch spricht es mich überhaupt nicht an. Aber photographisch würde ich sagen, dass das in Gallerien und Fotowettbewerben – abgesehen davon, dass die KI verbieten, mal unterstellt, das wäre echt so fotografiert – enorm gute Chancen hätte. Das als Ausstellungsbild würde garantiert Fans finden und in der Gallerie für teuer Geld weg gehen.

Schon besser. An die kurzen Hosen hatte ich gar nicht gedacht. Erstaunlich dass Midjourney dem von selbst die Hosen auf Shorts kürzt, damit man die bestellten Stiefel sieht.

Was die wohl sagen würden, wenn man so im Büro aufkreuzt?

(Wobei … wenn ich so drüber nachdenke, würde das zwar nicht bei den Investoren, aber im Zeitgeist durchaus unterzubringen sein. Vielleicht hätte ich nicht bloggen, sondern gleich ein Modelabel gründen und sowas verkaufen sollen.)