Das Geschwätz des Hape Kerkeling
Ganz unten durch.
Ich habe es gestern abend gesehen, bin fast vom Stuhl gefallen, wollte es noch rausschneiden, aber jemand anders hat es schon getan:
Wieso gibt man so einem Typen im ÖRR eine Bühne, der die Menschen in der AfD mit Wasser aus der Kloake gleichsetzt? pic.twitter.com/ZCBhOhrbhs
— Marcel (@ElliotStabler92) October 2, 2024
Typischer Fall von Künstlerirrsinn.
Der Mann hat keinen ordentlichen Beruf erlernt und sich immer nur in diesem Künstler- und Rundfunksumpf bewegt.
Was er da äußert, ist völliger Quatsch, der weiß nicht, was „Demokratie“ ist. Und der ist auch sachlich nicht informiert. Der Mann wirkt da auf mich wie ein ungebildeter, bornierter, verkalkter alter Knacker. In einem Punkt würde ich ihm aber recht geben: „Das kann mir niemand erklären.“ Ich glaube nicht, dass man dem Mann noch irgendetwas erklären kann, wenn denn überhaupt jemals. Der lebt da in einer schwulen Künsterblase und bekommt überhaupt nichts mehr mit.
Mir ist der vor einiger Zeit schon als verlogen aufgefallen, als der erklärte, warum er von Berlin nach Köln umgezogen ist. Hier nochmal aus einem aktuellen Artikel:
Jahrelang lebten Hape Kerkeling und sein Ehemann Dirk Henning in Berlin. 2017 jedoch verließ das Paar die Stadt, um nach Köln zu ziehen. Im ARD-Kneipentalk „Inas Nacht“ (am Donnerstag, 3. Oktober, 0.10 Uhr, im Ersten sowie vorab in der ARD Mediathek) sprach der Entertainer nun offen über die Gründe des Umzugs: „Wir leben ja in Zeiten, die sehr schwierig sind, und Dinge spitzen sich zu, machen wir uns nix vor“, erklärte er. „Und ich hatte den Eindruck, dass Berlin nicht mehr so tolerant ist, wie es einmal war.“
Kerkeling und sein Mann hätten demnach in der Hauptstadt „nicht so völlig ohne Probleme Arm in Arm über die Straße gehen“ können. In Hamburg und Köln sei dies hingegen bis heute ohne weiteres möglich. „Das war einer der Gründe, warum wir gesagt haben: Wir verlassen Berlin.“ Bereits in der Vergangenheit hatte der 59-Jährige in Interviews die zunehmende Homophobie in seinem langjährigen Wohnort thematisiert.
Der bekommt das offenbar gar nicht mit, dass in Berlin Lesben, Schwule, Juden auf offener Straße angegriffen werden, und sich in Bereiche wie Neukölln, Sonnenallee, nicht mehr trauen können, und das aber keineswegs an der AfD liegt, sondern an rot-grün, und die AfD die einzige Partei ist, die das kritisiert.
Der Mann ist offensichtlich intellektuell insuffizient, weil der ja in einer emotionalen Verve donnert, ohne die Realität und Sachlage zu verstehen. Ich hatte das ja schon vor Jahren beschrieben, dass mir Leser aus der Schwulenszene das erklärt haben, dass man die Berliner Schwulenszene aus der rot-grünen Feminismusecke zerstört hat, indem man überall Lesben und das Queer-Thema reingedrückt hat. Dass die Schwulenszene sich nicht von rechts, sondern aus der Queer-Szene angegriffen und zerstört fühlt.
Und seit Jahren kommen noch Angriffe von Migranten auf offener Straße dazu.
Und dann zieht der von Berlin nach Köln um, weil er meint, er würde auf Berliner Straßen nicht mehr toleriert, und wettert gegen die AfD.
Ist der so verlogen? Oder so pleite, dass er Geld braucht und alles macht, um endlich wieder auf die Bühne zu kommen? Macht der gerade die Zeitgeisthure?
Zu den Spitzenkomikern habe ich den nie gezählt. „Hurz“ war ein Lacher, aber auch eher wegen den Zuschauerreaktionen. Mit „Horst Schlämmer“ habe ich nie etwas anfangen können. So richtige Brüller hat der ja nie geliefert. Ich habe nie verstanden, was die an dem alle finden.
Anscheinend versucht der da gerade, sich wieder anzubiedern.
Ich finde das widerlich, was die Künstlerszene da gerade abliefert.