Ansichten eines Informatikers

Demonstrationen gegen den „Genozid an Palästinensern“

Hadmut
5.10.2024 19:40

Von offiziellen Fake-News, medialer Verlogenheit und doppelten Maßstäben.

In den 19:00 heute-Nachrichten im ZDF wird gerade über Demonstrationen gegen Israel berichtet, insbesondere gegen den „Genozid an Palästinensern“.

Ich hatte das vor einigen Monaten schon beschrieben und muss es wiederholen: Man kann an Palästinensern keinen „Genozid“ verüben, weil sie kein zusammenhängendes Volk sind, keine genetische Gruppe sind, schon gar zum Gaza-Streifen gehörende.

Palästinenser sind weder historisch noch genetisch eine zusammenhängende Gruppe. Das Land war bis vor etwa 100 Jahren noch osmanisches Reich, und wurde dann von Briten unter Anzettelung der „Arabischen Revolte“ erobert.

Das an sich spricht zwar noch nicht gegen eine genetische Gruppe in einem Land, denn es gibt ja noch viele Länder, die zum osmanischen Reich gehörten und eben noch ihre Bevölkerung haben. Palästina und der Gaza-Streifen gehören aber nicht dazu. Der Name wurde ja erst viel später gebildet und rührt wohl von den Philistern her, mit denen sie aber überhaupt nichts mehr zu tun haben. Palästina ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Leuten aus allen möglichen Gegenden.

Man soll sich nicht jeden Quatsch erzählen lassen, schon gar nicht von einem „Genozid an Palästinensern“. Palästinenser sind keine genetische Gruppe, und auch nicht nur dort vertreten. Sie sind auch – falls man den Begriff nicht auf Gene, sondern auf die Abstammung bezieht – keine zusammenhängende Gruppe.

Selbst wenn man die Palästinenser alle umbrächte, könnte man das zwar als Massenmord einstufen, aber ein Genozid wäre es nicht.

Linke Verlogenheit

Es ist umso beachtlicher, als es gerade auch Linke, Antifa und so weiter sind, die gegen den „Genozid“ demonstrieren. Denn dieselben sagen ja immer, es gäbe keine „Menschenrassen“, wir seien alle gleich. Sie wollen den Begriff ja auch aus dem Grundgesetz tilgen.

Was nicht nur unrichtig ist, denn die Neandertaler und Denisova-Menschen waren meines Wissens eine eigene Rasse und sind nicht ausgestorben, sondern haben sich vermischt. Also gab es sie zumindest und man kann nicht einfach behaupten, dass es so etwas nicht gäbe.

Vor allem aber heißt Genizid „Rassenmord“ – aus griechisch genos = Rasse und lateinisch caedere = töten, morden.

Man kann nicht gleichzeitig behaupten, es gäbe keine Menschenrassen, und dann gegen „Genozid“ demonstrieren, weil es sich widerspricht.

Unseren Medien fällt sowas natürlich nicht auf. Sie bezeichnen jeden als Rassisten, der nicht alle für gleich hält, und reden dann trotzdem von Genozid, sind nach ihrer eigenen Definition also selbst Rassisten.

Man sollte mal die Frage aufwerfen: Sind sie nun gleich oder sind sie nicht gleich?

Man sagt ja immer gerne, es gäbe keine Deutschen, schon gar nicht genetisch, Deutschland sei keine abgrenzbare Gruppe, keine Kultur, einfach gar nichts. Wie aber können dann die Palästinenser in ihrem winzigen Gaza-Streifen das sein, was man Deutschland abspricht? Zum Vergleich: Der Gaza-Streifen hat 360 km² und 2 Millionen Einwohner, Berlin hat schon 891 km² und 3,7 Millionen Einwohner.

Was hat Gaza, was Deutschland nicht hat?

Warum redet man dort von „Genozid“, während man Deutschland jede historische, genetische, kulturelle Identität völlig abspricht?

Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten.