Merz und die Privatvermögen – jetzt kommen die „Kriegsanleihen“.
10% Vermögensabgabe als CDU-Programm?
Merz will Privatvermögen „mobilisieren“, um Straßen zu bauen. Mit einem „vernünftigen Zinssatz“, was auch immer Merz unter „vernünftig“ versteht.
Herr #Merz will an die 2,8 Billionen Euro auf den Konten der Deutschen.
Eine Billion #Steuereinnahmen pro Jahr reichen einfach nicht, ne!?
Unfassbar: pic.twitter.com/kNEJaK7gAQ
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) October 12, 2024
Statt „Sozialismus“ und „Enteignung“ heißt das jetzt „gemeinsamer Zweck unseres Landes“.
Der will ans Geld und faselt außenrum. Es erinnert mich fatal an die damaligen „Kriegsanleihen“. Die hat man so ähnlich begründet – und das Geld hat man auch nie wieder gesehen.
Im Klartext heißt das: Das Land ist pleite. Trotz höchster Steuereinnahmen aller Zeiten reicht es nicht einmal, um den Bestand an Infrastruktur auch nur zu erhalten.
Und es heißt auch: Das Land kann sich seine Schulden nicht mehr leisten. Denn „vernünftigter Zinssatz“ heißt ja zwingend, Zinsen unterhalb des Kapitalmarkts, denn sonst würde er das Geld ja am Kapitalmarkt aufnehmen. Das läuft jetzt auf Enteignung hinaus.
Dieses Land ist am Ende angekommen.