Ansichten eines Informatikers

Von X zu BlueSky

Hadmut
20.10.2024 1:08

Absurdes von den Social Media.

Als Elon Musk damals Twitter übernommen und in X umbenannt hat, haben ja viele Linke die Flucht ergriffen und ihr Heil bei Mastodon (eher in Europa) und/oder BlueSky (eher in den USA) gesucht.

Beides ist schrecklich, da wird nur linker Scheiß ventiliert und wer auch nur den Hauch einer Frage stellt, wird sofort blockiert, gelöscht, gesperrt. Es ist sehr, sehr deutlich, dass BlueSky und Mastodon extreme Zensurhöllen sind. Der Unterschied liegt in der Methode. BlueSkey hat mehr Sperrmöglichkeiten, während bei Mastodon die Zensur in der Dezentralisierung versteckt wird. Es heißt zwar immer, die wäre das Allheilmittel gegen Zensur, das Gegenteil ist aber der Fall: Man hat einen riesigen Flickenteppich aus meist strunzdummen, aber stets politisierten und ziemlich linken Lokalfürsten, die ihre Mastodon-Instanz für ihr Willkürfürstentum halten wie eine Straßengang ihre Straße, und alles blockieren und löschen, was ihnen nicht passt, ohne sich noch irgendwie um Recht zu kümmern, denn Recht wurde durch linke Moral und Willkür ersetzt. Spontanes Beispiel gleich von der Titelseite von BlueSky, noch ohne eingeloggt zu sein:

Was ja wieder mal meine These bestätigt, dass diese linken Kreise im Rudelmodus des Gehirns sind, deshalb die Rationalität abschalten und nur noch in Freund-Feind-Kennung agieren, um das Rudel gegen Feinde zu schützen. Alles „Fascho“, was nicht eigenes Rudel ist. Eigentlich zu gar nichts mehr zu gebrauchen. Die suchen krampfhaft nach diesen „Safe Spaces“, in denen sie niemals mit einem abweichenden Gedanken konfrontiert werden. Weil halt das linke Weltbild so fragil ist, dass Kartenhäuser und Seifenblasen dagegen Bunker sind. Als wären andere Meinungen ansteckende Krankheiten. Oder, genauer gesagt, ideologiezersetzend. Typisches Verhalten von Sekten, sich von der Außenwelt abzuschotten, um die Ideologie und das Weltbild zu erhalten.

Man könnte ja auf den ersten Blick meinen, dass die einen Ort suchen, an dem sie nicht mit fremden Meinungen konfrontiert oder Widerspruch belästigt werden – was insofern schon seltsam ist, weil sie ja selbst immer für sich in Anspruch nehmen, dass „Rechte“ ihre Redefreiheit höchstens noch so ausüben können, dass sie „Widerspruch“ bekommen und aushalten müssen.

Laut Independent gab es nun einen neuen Schwung von Migranten:

Elon Musk hat angekündigt, dass es eine Änderung bei X geben wird: Bisher war das so, dass jemand, den man blockiert hat, nicht mehr lesen konnte, was man schreibt. Was ja völlig bekloppt und eigentlich auch rechtswidrig ist, jedenfalls Kindergarten-artig. Künftig wird jemand, der gesperrt wurde, noch lesen, aber weiterhin nicht antworten dürfen. Es ist ja auch irgendwo absurd, etwas für die allgemeine Öffentlichkeit zu publizieren, aber bestimmte Leute davon auszunehmen.

Das nun wieder hat weitere etwa 100.000 Linke dazu gebracht, X zu verlassen und zu BlueSky zu gehen – worauf Bluesky wohl wegen Überlastung zusammengebrochen ist.

After the changes on X went into effect, BlueSky had used its official account there to highlight the function of its block button.

Es gibt da einen beachtlichen Effekt: Linke wollen nicht nur „Rechte“ (also alles, was nicht ihrer Meinung ist) zum Schweigen bringen.

Es ist offenbar auch ganz wichtig für sie, dass alle, die nicht ihrer Meinung sind, ihnen auch nicht zuhören können. Offenbar halten sie sich selbst nicht für tageslichttauglich. Was mich sehr stark an Gender Studies erinnert. Da gab es Fakultäten in den USA, in denen den Hörern nicht erlaubt war, die Bücher offen auf dem Campus herumzutragen, sondern sie in Papiertüten verpackt sein mussten, und die in den Vorlesungspausen verpflichtet wurden, das Unterrichtsmaterial zu bewachen, damit es kein Mann sehen kann. Ich Deutschland gab es ja auch feministische Bibliotheken, die kein Mann betreten durfte (das war aber, bevor sich jeder Mann kurzerhand zur Frau erklären konnte), was an irgendeiner Uni zu erheblichen Problemen führte, weil sie ein Gebäude asbestsanieren mussten, und die Feministinnen darauf bestanden, dass auch die leergeräumte Bibliothek kein Mann betreten dürfe, um sie nicht zu entweihen, man aber keine Firma fand, die Asbestsanierung von Frauen ausführen lässt.

Das sind krankhafte, psychiatrisch relevante, zwanghafte Rudelmechanismen, die da ablaufen.