Adorno und die Sozialisten
Schöne Erklärung.
Vorab: Ich halte nichts von den Armleuchtern der Frankfurter Schule. Diese ganzen linken Philosophen reden einen unfassbaren Blödsinn, der so blöd ist, dass sie ihn aus zweierlei Gründen derart unverständlich verschurbeln müssen, dass erstens andere ihn nicht verstehen und merken, was für einen Blödsinn sie da reden, und zweitens ihr eigenes Gehirn nicht mit der Dummheit ihrer Aussagen konfrontiert wird, um sich nicht aus Kummer über die eigene Dummheit suizidär nachts im Schlaf selbst zu erdrosseln. Sozialisten und Kommunisten verwenden zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Lebenszeit damit, sich selbst von ihrem Geschwätz abzulenken, damit sie selbst nicht merken, wie blöd sie sind. Und die restlichen 30 Prozent damit, auf ihre Blödheit stolz zu sein.
Ich halte die Frankfurter Schule für knalledumm. Und zwar auch dann, wenn ich berücksichtigte, was mir viele Leser schrieben, dass nämlich die Urväter entsetzt darüber waren, was ihre eigenen Studenten daraus gemacht haben. Das mag sein. Ich will gerne eingestehen, dass die nicht alle homogen, alle gleich dumm waren. Es ändert aber nichts daran, dass ich sie für Idioten, wenn auch unterschiedlicher Schattierungen, und die Verblödung und Marxismus-Ausrichtung der Soziologie für vornehmlich deren Werk halte.
Mir geht deren Geschwätz, deren Geschwurbel, diese Methode, auch flachesten, banalsten Aussagen durch Wortakrobatik und Satzungetüme aufzublasen, so auf die Nerven. Diese Leute sind Blender, die einem Mist in aufgeblasenen Flaschen verkaufen wollen. Und ich werde nie verstehen, weil man gleichzeitig ein intellektueller Mensch sein und solchen Figuren folgen kann, die sich nicht vernünftig ausdrücken können (und wollen), die mit jeder Pore ausschwitzen, dass sie gar nicht wollen, dass man ihnen auch inhaltlich folgt, weil es einfach zu peinlich wäre, wenn eine Mehrheit verstünde, was sie sagen.
Mich erinnert dieser Geisteswissenschaftlerkrampf immer an scharfes Essen. Zu meiner Studienzeit hatte ich viele Freunde, die fast im Wettbewerb standen, wer am schärfsten isst, ich war auch ein paar Mal dabei. Leute, ich kann scharfes Essen nicht ausstehen! Nicht nur, weil ich scharf nicht mag und nicht drauf stehe, wenn das Maul brennt (und das berühmte zweite Brennen schon gar nicht), sondern weil ich bei scharfem Essen den Eigengeschmack nicht mehr schmecke und das Aroma nicht mehr wahrnehme. Und genau das ist ja nicht nur die Wirkung, sondern auch der Zweck scharfen Würzens, damit man beim Essen nicht mehr so merkt, dass einem der letzte Schrott aufgetischt wird. Scharfes Essen kommt ja vor allem aus ärmlichen Gegenden in heißen Ländern – Indien – in denen man sich weder Kühlschränke, noch verdorbene Lebensmittel wegzuwerfen und neu zu beschaffen leisten konnte, und irgendwie dafür sorgen musste, dass auch der verdorbene Kram noch irgendwie runterzubekommen ist. Wer als Koch scharf würzt, hat in meinen Augen (und vor allem, in meinem Mund) etwas zu verbergen und nichts zu bieten.
Und genauso sehe ich das mit Geisteswissenschaftlern, die unverständlich schwurbeln, damit man nicht so merkt, was für einen vergammelten Mist sie einem auftischen. Wenn sie stolz auf ihre Ergüsse wären, würden sie sie ja lesbar präsentieren.
Nichtsdestotrotz:
Leser wiesen mich darauf hin, dass es auf Sciencefiles einen schönen Text gibt: Theodor Adorno erklärt Wokismus und andere linke Idiotien
Adorno ist zwar 1969 verstorben, aber es gibt wohl einige Aussagen von ihm, die man hier schön zusammengestellt (aber womöglich aus dem Kontext gerissen) hat, die sehr schön beschreiben, was für Spinner eigentlich Linke, Woke, Grüne sind und wie die – nach Adorno – ticken, nämlich sich ein fiktives Weltbild zusammenschustern, um ihren eigenen Blödsinn zu panzern:
[…]
Zugleich sind sie überaus projektiv und misstrauisch. Eine Affinität zur Psychose ist nicht zu verkennen; sie sind paranoid. Für sie ist das Vorurteil lebenswichtig; es ist ihr Mittel, akuter Geisteskrankheit durch Kollektivierung zu entgehen. Mit seiner Hilfe konstruieren sie eine Pseudorealität, gegen die sie ihre Aggressivität richten können, ohne das ‚Realitätsprinzip‘ offen zu verletzen.
Stereotypie ist entscheidend: sie fungiert sozusagen als soziale Bestätigung ihrer projektiven Formeln und ist daher in einem Grad institutionalisiert worden, der oftmals religiösem Glauben nahekommt. […] Der oft missbrauchte Ausdruck ‚lunatic fringe‘ hat hier eine gewisse Berechtigung; die Zwanghaftigkeit dieser Personen hat das Stadium des Fanatismus erreicht.
Um sich ihre Pseudorealität gegenseitig zu bestätigen, schließen sie sich zu Sekten zusammen, die oft […] irgendetwas aus der ‚Natur‘ als Universalmittel propagieren. Konspirationsideen spielen eine große Rolle […] Halbbildung, ein magischer Glaube an die Naturwissenschaften […] sind signifikante soziale Merkmale. Oberhalb einer gewissen Bildungsstufe sind sie kaum zu vermuten, ebensowenig unter Arbeitern“ (Adorno 1999: 331-332).“
Schade eigentlich, dass der die Grünen in ihrem heutigen Zustand nicht mehr miterlebt hat. Denn das beschreibt sie perfekt.
Und der Gedanke, dass Grüne nicht das Klima retten wollen, sondern der ganze Naturkram als der letzte Rettungsanker, als die letzte Verbindung aus dem Marxismus zur Realität dienen soll, kam mir ja auch schon. Quasi so ein außerbiologisches Naturphänomen als letzte Rettung nach der universellen Leugnung der Biologie.