Ich hab’ den Beruf verfehlt
In Rechtswissenschaften hätt’ ich promovieren sollen: Dissertation „Harry Potter und die Gesetze der Macht“
Dass man über die Rechtsthemen aus Harry-Potter-Büchern eine Summa-cum-laude-Dissertation schreiben kann, hat Jannina Schäffer bewiesen.
Die Harry-Potter-Bücher gab es zu meiner Uni-Zeit noch nicht, aber ich hätte locker über Bibi Blocksberg, Hanny und Nanny oder auch die juristischen Probleme aus Pippi Langstrumpf schreiben können. Vermutlich aber geht das nur als Frau. Mir sagten schon Professoren, dass man Frauen mit jedem Quatsch durchwinkt, damit sie ihre männlichen Doktoranden durchbekommen, weil strikte Frauenquote herrscht. Wie bei den Grünen, wo Männer nur im Wechsel mit Frauen promovieren dürfen. Und dann wundert man sich, warum die Urteile so absurd ausfallen. Ich hatte neulich schon den Eindruck, vor dem Räuber-Hotzenplotz-Gericht zu sein.
Update: Die ist eine Grüne und hat im Landtag von Baden-Württemberg gearbeitet. Erklärt alles. Seit Plagiate auffliegen muss man eben anders an den Doktor kommen.
Update 2: Da fällt mir ein, ich habe irgendwo noch Märchen wie Hänsel und Gretel in Form juristischer Abhandlungen. Die meinten das aber als Spaß und zur Unterhaltung.