Ausgetranst?
Lässt man das ganze Gender- und Transtheater jetzt als wahltoxisch fallen?
Die ganze linke Front war ja unumstößlich davon überzeugt, dass ihnen keiner kann und sie mit ihrem marxistischen Feminismus-, Gender- und Transtheater der große Wurf gelungen sei, die Leute schier niederknien würden vor so viel Gerechtigkeit, Moral und Progressivität.
Pustekuchen.
In Europa und in den USA will die Mehrheit von den Geschlechtskrämpfen nichts wissen und wählt die weg. Letztlich erweist sich das alles deshalb als nicht nur weniger nützlich, als gedacht, sondern sogar als stark schädlich, als toxisch, weil die Leute selbst dann, wenn sie eigentlich an sozialen Themen interessiert sind und soziale Anliegen haben, trotzdem „rechts“ wählen, weil sie diesen ganzen durchgeknallten Geschlechtsblödsinn nicht mehr ertragen. Mir schreiben ja selbst schwule Leser, dass sie den Blödsinn und die Übergriffigkeit nicht mehr aushalten, das als Geschlechtsbevormundung auffassen, und vom Queertheater nichts wissen wollen.
Man hat sich da völlig verschätzt. Denn die Queerszene, die man damit angesprochen hat, ist viel kleiner, als man dachte. Und der Bevölkerungsanteil, dessen Südpol richtig eingenordet ist, ist viel größer, als man sich das dachte. Man nahm an, dass man eine Minderheit gegen eine konservative Ansicht schütze, die Realität ist aber, dass man eine Winzigkeit durchgeknallter Paradiesvögel umwirbt und es sich damit mit der überwältigenden Mehrheit verscherzt.
Beachtlich nämlich: Sogar Brianna Wu, eine „Transfrau“ der Demokraten-Partei (in mir wehrt sich alles dagegen, diese linken Intriganten „Demokraten“ zu nennen) ruft zu einer Kehrwende auf:
Democratic path forward:
Jettison the commies, Hamas fans and designer gender crowd. No more land acknowledgements. No more trying to please everyone.We have a point of view. Fight for normal people. Whatever gets in the
way of that, we stop doing.— Brianna Wu (@BriannaWu) November 6, 2024
Übersetzung (geht nicht ganz automatisch, weil da ein HTML-Zeilenumbruch drin ist und die Übersetzung das als Satzanfang auffasst):
Demokratischer Weg nach vorn:
Werfen Sie die Kommunisten, Hamas-Fans und die Designer-Gender-Crowd über Bord. Keine Landanerkennungen mehr. Keine Versuche mehr, es allen recht zu machen.Wir haben einen Standpunkt. Kämpfen Sie für normale Menschen. Was auch immer dem im Wege steht, wir hören auf.
Sogar „die“ merkt und räumt sogar öffentlich ein, dass man sich mit drei Gruppen selbst abgeschossen hat: Kommunisten, Hamas-Fans und dem Gender-Haufen. Und das führt zu dem paradoxen Ergebnis, dass die Linken den Queers umsoweniger nützen, je mehr sie sich für sie einsetzen, weil sie sich selbst ins Abseits schießen. Das ist ein Strategiewechsel, denn die Richtung muss sich dahingehend drehen, dass man sich wieder für „normale“ Leute, die Mehrheit einsetzt, um so überhaupt an die Macht zu kommen, und sich dann eher nebenbei und unauffällig für Queer einzusetzen.
Logik: Besser eine Normalo-Linke, die sich nebenbei ein bisschen um Queer kümmert, als eine posaunende Queer-Linke, die dafür abgewählt wird.
I think the far left proved, over the last eight years, no matter how hard dems try to appeal to them, nothing will be enough. Leave them behind. There is no other way forward.
— erin (@erngrntv) November 6, 2024
Die Erkenntnis wächst, dass die Linken mit ihrer Fokussierung auf die Linksextremen schlicht auf das falsche Pferd gesetzt haben, weil die auch mit nichts zufrieden sind und kein Maß kennen.
Im Moment sind die Wahlergebnisse in den USA wohl noch nicht endgültig und abgeschlossen, aber es sieht ja danach aus, als hätte Trump nicht nur überraschend deutlich und steil gewonnen, sondern sogar beide, Senat und Repräsentantenhaus (so ähnlich wie in Deutschland Bundesrat und Bundestag), und Trump damit einfach durchregieren kann, die Linken drastisch gestutzt wurden.
Das heißt, dass der Einfluss der Linken, das Queertheater zu stützen, selbst dann, wenn wie wollten, deutlich reduziert ist und das Theater wohl deutlich zurückgehen würde. Sie werden sich jetzt aber auch sehr tief überlegen, woran das eigentlich liegt, dass sie es so vergurkt haben. Und das werden sie merken, dass die Leute das Queertheater und die Schwarzenrandale nicht mehr abkönnen, und dass man Wahlen nur gewinnt, wenn man sich um die Bevölkerungsmehrheit kümmert.
Ich vermute, dass jetzt erst einmal für 12 Jahre die Republikaner dran sind. Denn während Kamala Harris als Vizepräsidenten fast unsichtbar war, wird Trumps neuer Vize JD Vance das anders machen. Der ist zwar auch ein zwielichtiger Vogel, aber eine Rampensau erster Güte, der kann nicht nur reden, der will es auch. Und die werden alles dransetzen, den in den nächsten 4 Jahren als nächsten Präsidentschaftskandidaten aufzubauen.
Und wenn Trump/Vance es schaffen, jetzt vier Jahre lang halbwegs ordentliche Politik zu machen und das Land wirtschaftlich und innenpolitisch zu stabilisieren, dann war es das. Dann wird JD Vance der Präsident ab 2029.
Ich nehme deshalb stark an, dass jetzt 12 Jahre lang Republikaner dran sind, wenn da nicht unerwartet irgendetwas schief geht, und dass die Demokratenpartei das genauso sehen wird.
Der Gender-Zirkus wird also nicht nur von den regierenden Republikanern keine Unterstützung mehr bekommen, sondern auch die Dems werden sie höchstwahrscheinlich fallen lassen, um selbst überleben zu können.
Und das wird nicht nur aus den USA heraus Deutschland beeinflussen, sondern auch hier pfeift ja die Ampel auf dem letzten Loch, dürfte die Linke aus dem Bundestag fliegen, und rot-grün keine Zukunft mehr haben. Dazu kommt, dass auch in der EU viele Länder „nach rechts“ rutschten.
Deshalb besteht die Hoffnung, dass wir diesen Wahnsinn bald los werden.