„Schon wieder ist jetzt“: Der linke Antisemitismus
In Amsterdam scheint es gerade richtig zu kochen.
Ich muss mir das alles noch durchlesen, und anscheinend ist es sogar noch zu früh, sich das durchzulesen, weil die Lage wohl noch sehr unübersichtlich ist. Es scheint wohl in Amsterdam am Rande eines Fußballspiels zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu einem massiven Gewaltausbruch gegen israelische Fans gekommen zu sein: Schwere Körperverletzungen, mehrere Autos sollen direkt in Menschenmengen gefahren worden sein, angeblich sind drei Personen ganz vermisst.
Die Rede ist von „propalästinensischen Demonstranten“ als Tätern. Es bleibt aber offen, ob es sich dabei um Palästinenser, andere Migranten oder einheimische Linke (oder welches Mischungsverhältnis daraus) handelt. Das wäre ein ganz wichtiger Punkt.
Es riecht jedenfalls wie der Startschuss zu massiven antisemitischen Ausschreitungen in Europa. Was insofern brisant ist, weil ja Linke immer „Rechte“ als die Antisemiten hingestellt und das als Rechtfertigung für den „Kampf gegen Rechts“ hingestellt haben.
Aber, wie gesagt, das ist noch zu früh, um das zu durchschauen, das sollte man aber sehr genau beobachten.
Man sollte versuchen, unserer Regierungsruine, solange sie noch steht, die Frage zu stellen, wie sich die Migration mit dem „Nie wieder ist jetzt“ verträgt.
Vielleicht sollte man den linken Slogan „Nie wieder ist jetzt“ in „Schon wieder ist jetzt“ umdichten.