Ansichten eines Informatikers

Warum ging Luisa Neubauer in den USA für Kamala Harris klinkenputzen?

Hadmut
10.11.2024 17:58

Das ist eine interessante Frage, die zu einer interessanten Vermutung führt. [Update]

Wir hatten ja den Vorgang, dass sich Luisa Neubauer für die Endphase des US-Wahlkampfs in die USA begeben und dort aktiv teilgenommen hat: Mit Chauffeurin und Kamera im Swing State Pennsylvania: Luisa Neubauers irre Wahlkampf-Tour für Harris

Die Frage ist: Warum?

Ganz viele warums sogar.

Das erste warum: Warum überhaupt? Was macht die da? Hat die nichts besseres zu tun?

Das zweite warum: Warum mit dem Auto und nicht mit dem Fahrrad? Rübergesegelt wie das ehemalige Idol Greta Thunberg wird sie nicht sein.

Und als drittes warum: Warum setzen die US-Demokraten eine wie Neubauer ein, eine Deutsche. Deutsche sind dafür ja nun eigentlich völlig ungeeignet, Sprach- und Kulturbarrieren, wenig glaubwürdig und so weiter. Ich habe das ja selbst schon oft gemerkt, dass sich Amerikaner zwar gerne mit mir unterhalten, aber thematisch über Deutschland und Europa. Oder sie erzählen über Amerika. Aber sie kämen im Leben nicht auf die Idee, sich von mir sagen zu lassen, wen sie wählen sollen.

Leser brachten mich dazu auf Gedanken.

Denn zunächst hatte ich dafür eher harmlose Erklärungen.

  • Die wird nichts zu tun haben.
  • Die wird ihre Auswanderung in die USA vorbereiten, weil sie merkt, dass das Greta- und Klima-Ding hier am Ende ist und die Grünen untergehen, und sie hier als Person verbrannt ist und als Grüne der zweiten oder dritten oder vierten Reihe für sie keine Posten zu haben sind.
  • Vielleicht hat sie keinen Führerschein und braucht deshalb eine Fahrerin.
  • Vielleicht wegen des Aussehens. Ich hatte schon beschrieben, dass ich die intellektuell und charakterlich ganz unten einordne, aber man kann ihr nicht absprechen, dass sie als wandelndes Kindchenschema ein hübsches Gesicht hat und sehr hübsch und ansprechend in die Kamera gucken kann. Auch wenn ich gleichzeitig davon überzeugt bin, dass das sehr bald vorbei sein wird, weil diese Kindchenschönheiten zwar sehr wirkungsvoll sind, sowas dann aber mit Mitte 20 dann auch vorbei ist, und sie geht ja auf die 30 zu. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die vom Aussehen her Jutta Ditfurth folgen wird, weil sie – abgesehen von der anderen Frisur – meines Erachtens eine verblüffende Ähnlichkeit mit der im gleichen Alter hat. Kindchenschema zieht gut in den USA.

Es gibt da aber noch einen subtileren Gedanken, auf den mich ein Leser mit dem Hinweis brachte, dass die Dems (Demokraten, aber es dreht mir, wie jedem verständigen Menschen, den Magen um, diese Partei „Demokraten“ zu nennen) da wohl gerade wieder ihren inneren Ideologenkern für Aufgaben zusammenziehen, an den sie nicht jeden lassen.

Mich wundert nämlich besonders eines:

Warum Auto und Chauffeurin?

In den USA gibt es zwar Gegenden, wo die Farmen Meilen auseinanderliegen, in Kanada sogar Stunden Fahrdistanz. Aber das sind eher die ländlichen Staaten in der Mitte. Nicht Pennsylvania. Und wer die typischen amerikanischen Wohngegenden kennt, weiß, dass da endlose Häuseransammlungen aus den immer gleichen Häusern stehen. Reihenweise Häuser, alle gleich. Stichwort: Al Bundy. Das ist in den USA so, dass sie – so bauen sie ja auch Autos – nicht Häuser auf Bestellung bauen, sondern ganze Wohngegenden mit Reihen voller identischer Häuser vollklotzen und die dann abverkaufen. Diese Wohngegenden kennt man aus unzähligen Hollywood-Schinken. Back to the Future und so weiter. Typische amerikanische Vorstadtwohngegenden mit endlos vielen Straßen, alle gleich und angeordnet wie die Zinken eines Kammes, Hunderte oder Tausende gleicher Holzhäuser, aufgestellt wie Pappschachteln.

Und da braucht man keinen Chauffeur. Da parkt man – selbst wenn man einen Führerschein hat und selbst fährt – sein Auto an einem Ende der Straße und geht die eine Straßenseite entlang, und die andere wieder zurück, um ein Haus nach dem anderen abzuklappern. Viel zu umständlich mit Auto.

Es wäre natürlich denkbar, aber bräuchte schon einige Phantasie, sich vorzustellen, dass man genau das, alle 15 Meter zu parken, ersparen wollte, und deshalb eine Chauffeurin im Auto neben ihr herschleicht, um sie am Straßenende wieder einzupacken.

Es deutet auf etwas anderes hin.

Man könnte nämlich auf den Gedanken kommen, dass die da gar nicht eine Türklinke nach der anderen geputzt, ein Haus nach dem anderen abgeklappert hat.

In den USA werden bekanntlich extrem dicht Daten gesammelt, und schon die letzten Wahlkämpfe hatte man ganz massiv auf Big Data gesetzt und Spezialfirmen mit der Auswertung beauftragt, um den Wahlkampf zu optimieren. Beispielsweise Palantir.

Und da gibt es ja nun den bekannten Effekt, der für ganze Staaten wie für einzelne Personen gibt: Wahlen werden in der Mitte gewonnen. Es bringt kaum etwas, in Staaten aufzutreten und Wahlkampf zu machen oder Personen ansprechen, die ohnehin schon festgelegt sind, wen sie wählen. Das ist Zeit-, Geld- und Energieverschwendung.

Man muss sich auf die – Staaten, Gegenden und Personen – konzentrieren, die noch unentschieden oder nicht fest entschieden sind, die man noch beeinflussen kann.

Und deshalb wird man wohl kaum Leute losschicken, eine Klinke nach der anderen zu putzen und eine Tür nach der anderen zu belabern. Man wird mittels extremer Datensammlung, KI und allem drumherum systematisch erfasst haben, wer welche politische Meinung vertritt und wer überhaupt noch und wie und durch wen zu beeinflussen ist. Es gibt in den USA beispielsweise schon KI-Systeme mit Kameras, mit denen man einfach einen Straße entlang fährt, während die Kameras die Häuser links und rechts aufnehmen, und dann kann einem das KI-System mit sehr hoher Trefferquote sagen, wer dort Republikaner und wer Demokraten wählt, weil man das dem Erscheinungsbild des Hauses von außen ansehen kann.

Man könnte also vermuten, dass die da nicht ein Haus nach dem anderen abgeklappert hat, sondern eine Liste von Adressen abgeklappert hat, und deshalb eine Chauffeurin brauchte. Man wird dort sicherlich genau Listen von Leuten haben, die noch beeinflussbar sind. Die vielleicht so ganz knapp Richtung Republikaner tendieren, weil sie wegen irgendetwas sauer oder verärgert sind. Mit einer Klima-Tante aus dem bekanntlich klima-verrückten Germany. Vielleicht wurde die gezielt auf die Leute angesetzt, von denen die Datenbank sagte, dass die auf der Ebene radikaler Klimaschutz ansprechbar sind.

Vielleicht reicht das schon, wenn man von der Datenbank als jemand eingeschätzt wird, der aus Enttäuschung jetzt Republikaner wählt, sich aber in Google-Suchen u.ä. für Klima interessiert. Dreimal nach Klimakatastrophe und Windrädern gegoogelt – schon steht Luisa Neubauer an Deiner Tür und sagt Dir, dass Du das Klima nur retten kannst, wenn Du Kamala Harris wählst. Man war ja der Auffassung, dass es auf jede Stimme ankommt, weil das total knapp wird, und dass Pennsylvania der entscheidende Swing State sein werde. Man wird also alles, was man an Ernergie und Methoden hat, in Pennsylvania geworfen haben – und die aufwendigste Datenanalyse gefahren haben. Man wird dort keinen Furz lassen können ohne dass die erfassen, ob rot oder blau.

Und möglicherweise lassen die an solche Daten oder den Umstand, dass sie solche Listen haben, dann nicht jeden ran.

Was wiederum die Frage aufwirft, wieso Luisa Neubauer? Und was hat die in den USA verloren? Müsste die sich als Grüne nicht eher hier in Deutschland umtreiben? Ist ja nicht so, als sei hier gerade nichts los.

Was nun wieder die Frage aufwirft, welches Verhältnis Luisa Neubauer zu den USA hat.

Wenn ich mir überlege, ich würde mich in den Flieger setzen, in die USA fliegen und sagen „Hurra, hier bin ich, ich würde gerne Wahlkampf in den USA machen!“ – die würden mich auslachen. Ich weiß noch, wie schwer das auf den IETF-Konferenzen war, mich als einziger Deutscher gegen Amerikaner durchzusetzen, die dazu zu bringen mir überhaupt zuzuhören. Und dass manche Posten für mich erst gar nicht zu haben waren, weil man sie nur mit Amerikanern besetzte.

Und dann soll man glauben, dass die als Deutsche da einfach hinspaziert, auf eigene Kosten vielleicht noch, und dann da einfach so in den Wahlkampf eingespannt wird?

Könnt Ihr gerne glauben – ich glaube es aber nicht.

Es wirft die Frage auf, ob die mehr mit den USA zu tun hat. Ob die vielleicht deshalb die deutsche Gouvernante für Greta Thunberg gegeben und Veranstaltungen abgehalten hat, weil man sie vielleicht beauftragt hat.

Ich habe mich nämlich schon seit Jahren gewundert, wie dieses – optisch wie mental – Kindchenschema hier so eine Präsenz aufbauen konnte. Die muss ja irgendwelche Unterstützer gehabt haben. Stichwort: Medien und Atlantikbrücke.

Und dann kommt mir ein anderer Gedanke.

Ich hatte doch gerade geschrieben, dass ich die „Meldestelle REspect!“ und die anderen Meldestellen für getarnte Geheimdienststellen halte, die das Ziel haben, Leute und deren politische Meinung zu erfassen und letztlich das ganze Land politisch zu kartographieren. Der Verdacht drängt sich ja bei der Art und Weise, wie mein Spendenkonto ausspioniert wurde, geradezu auf.

Und das nun wieder drängt die Frage auf, ob wir hier gerade Gegenstand einer gigantischen Erfassungsorgie politischer Meinungen sind, und die Grünen da als eine Art Tarnoganisation da ganz tief drinstecken, denn irgendwie kommt man da immer wieder bei den Grünen raus.

Und die Grünen sind mir schon damals bei der Zersetzung und Zerstörung der Piratenpartei aufgefallen, weil zu viele von diesen „Sexistische-Kackscheiße!-Schreierinnen“ von den Grünen kamen, und, so doof sie auch gewesen sein mögen – mit höchster Effizienz und Organisation die Piraten in kürzester Zeit zerstört haben. Ich habe damals schon geschrieben, dass das nicht zusammenpasst, dass so unfassbar dumme und streitsüchtige Leute so effizient und effektiv zusammenarbeiten, und dass es da ein Mastermind im Hintergrund und eine Ausbildungseinheit geben muss – Gender Studies.

Das sind lauter so seltsame Aspekte, die man wie ein Puzzle zu einem Bild zusammensetzen muss.

Update: Ein Leser bringt mich gerade auf einen besonderen Gedanken. Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Ich wusste doch eigentlich alles: Amish.

In Pennsylvania leben auch die Amish.

Und die hatten angekündigt, dass sie geschlossen Trump wählen. Stand irgendwo in den Medien, ich weiß nicht mehr genau, warum. War das nicht irgendso eine Sache, dass die Dems die Amish enteignen und zwangsnormalisieren und die Amish sich das nicht gefallen lassen wollten?

Irgendwo stand, dass die Dems die Amish deshalb noch bearbeiten wollten, damit die Harris wählen.

Und der Knackpunkt ist, dass die Amish deutsch sprechen. Zwar ein sehr altertümliches, knorriges, schräges Deutsch, aber eben Deutsch.

Und da könnte man nun eben auf den Gedanken kommen, dass man denen Luisa Neubauer schickt, weil sie erstens deutsch spricht und zweitens wie die Amish grün und umweltverbunden ist.

Und das würde dann auch die Chauffeurin erklären, weil die Amish nicht in der Stadt, sondern weit draußen auf dem Land wohnen.

War also Luisa Neubauer Harris’ Geheimwaffe gegen die Amish?