Von Sprachkursen zum Bürgerkrieg
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ein Leser behauptet, er habe – keine prüfbare Quelle – aus einer Volkshochschule erfahren, dass es schlecht um die Sprachkurse für Migranten stehe.
Eigentlich nämlich hätten die Sprachkurse nicht oder nicht primär der Vermittlung von Sprachkenntnissen gedient, sondern dem Zweck, Migranten, die den ganzen Tag nichts zu tun haben, von Langeweileblödsinn abzuhalten, von der Straße zu holen, und dafür zu sorgen, dass die in einem Raum an einem Tisch sitzen. Beschäftigungstherapie.
Der Knackpunkt daran sei, dass die Volkshochschulen diese Kurse zwar angeboten habe – bezahlt habe sie aber irgendein Bundesministerium, nicht die VHS selbst.
Und nun sei der Fall eingetreten, dass die Zahlungen ohne Vorankündigung ausblieben, Grund nicht ersichtlich. Deshalb also auch die Kurse ausfallen. Eine VHS-Lehrerin habe geäußert, dass das zum Bürgerkrieg führen werde.
Der Leser fragt nun an, ob das stimme, ob es dafür Belege gebe oder das ein Gerücht sei.
Weiß ich nicht.
Aber sagen wir es so: Wenn das so wäre, wie das Gerücht besagt, und die VHS-Lehrerin dann auch Recht behielte – dann werden wir es bald wissen.
Ich habe mich aber schon lange gefragt, was die Leute eigentlich den ganzen Tag machen und treiben.