Ansichten eines Informatikers

Schüttgut Frau

Hadmut
22.11.2024 16:03

Kleine Nebenbemerkung.

Die Berliner Grünen drehen ja gerade mal wieder durch, weil sich alles genau so entwickelt, wie sie es haben wollten und wovor die Rechten sie gewarnt haben. Man wollte den Weißen Mann absetzen und die diverse Multi-Kulti-Gesellschaft bauen, das weiße Patriarchat loswerden, hat alle als Nazi beschimpft, die davor warnten, und nun hat man genau den Salat, den man sich bestellt hat: Zunehmende Gewalt gegen Frauen in der U-Bahn.

Jeder ansatzweise vernunftbegabte Mensch würde überlegen, ob man nicht zu allererst die Grünen als die Ursache des Problems verbieten sollte.

Jetzt posaunt’s gerade wieder auf FOCUS, dass die Berliner Grünen U-Bahn-Waggons nur für Frauen fordern, leider ohne Datum. Ich habe erst überlegt, ob die das neu fordern oder das eine Wiederholung eines alten Artikels ist, aber anscheinend fragt FOCUS da im Interview nach, wie die Reaktionen sind.

Und FOCUS spricht die Migration als Ursache an, aber die Grüne meint, es habe nichts mit der Nationalität zu tun, sondern es seien eben immer Männer. (Sind die Männer männlicher geworden? Ist der Männer-Anteil der Bevölkerung gestiegen? Eine Korrelation ist noch keine Kausalität. Aber eine fehlende Korrelation belegt eine fehlende Kausalität.)

Die Frage, ob die linksgrüne Migrations- und Diversitätsideologie wird – wie auch bei den dysfunktionalen Schulen – nie gestellt. Jeder Mensch mit der Auffassungsgabe einer U-Bahn-Wagen-Kupplung würde ja mal auf den Gedanken kommen, dass man man darüber nachdenken könnte, ob der ganze Marxismuskrampf überhaupt stimmen kann, wenn er doch empirisch immer scheitert und es immer schief geht. Bisher leugnen sie tapfer.

Mir geht dazu durch den Kopf, dass ich selbst mal von vielen bahnkundigen Lesern belehrt wurde, dass Waggons nur für Güter sind, Schüttgut und dergleichen. Das, wo Menschen drin sitzen, seien Wagen.

Was mich wiederum zu der Frage bringt, ob Grüne in ihrer Diversitätsideologie den Faktor Frau einfach gar nicht in der Rechnung hatten und Frauen so irgendwie als Verbrauchsmaterial ansehen. Ständig heißt es, Frauen seien Opfer von allem und jedem, und jetzt werden sie einfach so geopfert.