Hate Speech
Im Moment wechseln ja viele Linksdriftende von Twitter/X zu Bluesky, weil es auf Twitter/X zuviel Hatespeech gebe.
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) December 2, 2024
Der Tagesspiegel: Prominente verlassen die Plattform X: Jetzt hat auch Dunja Hayali genug
Wichtige deutsche Stimmen schalten aus Protest ihre X-Accounts ab. Sie bezeichnen die Plattform als „Brutstätte von Rechtsextremismus“. Dunja Hayali ist auch dabei.
Ich bin sicher, dass der Rechtsextremismus auf X kausal deutlich abflachen wird, wenn Dunja Hayali und andere „Promis“ dort weg sind.
Deutschlandfunk: Bekannte Autoren, Wissenschaftler und Institutionen verlassen Kurznachrichtendienst X
Zahlreiche deutsche Journalisten, Autoren, Wissenschaftler und Institutionen haben ihren Rückzug vom Onlinedienst X (vormals Twitter) angekündigt. Anders als früher sei der Kurznachrichtendienst heute „toxisch“, heißt es in einem offenen Abschiedsbrief. Das Schreiben mit dem Titel „eXit von Twitter“ wurde von mehr als 60 Personen unterschrieben.
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Zu den Unterzeichnen gehören unter anderem die Journalistin Dunja Hayali, die SPD-Politikerin Sawsan Chebli, die Schriftstellerin Anne Rabe sowie das NS-Dokumentationszentrum München, das Jüdische Museum München und die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Sie kündigten an, ihre Accounts bei X entweder zu löschen oder ruhen zu lassen und sich auf andere Kanäle zu beschränken.
Ach, gar.
Die Plattform X sei seit der Übernahme durch den US-Milliardär Elon Musk „kein Ort mehr für freie und faire Meinungsäußerung und einen offenen Austausch“ heißt es in dem Papier. „Schlimmer noch, X ist ein Ort der Zensur, des Rassismus, Antisemitismus und des rechten Agendasettings geworden“.
Über den Satz sollte jeder, der für 20 Pfennig Grips in der Birne hat, mal nach denken: „… ein Ort der Zensur, des Rassismus, Antisemitismus …“ Sie verlassen X, weil Musk die Zensur reduziert hat. So ein Blödsinn!
Müsst Ihr mal googeln: „eXit von Twitter“ – unglaubliche viele Medien berichten über den Scheiß.
Den Original-Brief habe ich noch nicht gefunden. Alle schreiben nur darüber, aber niemand, wo der zu finden ist. Doch, die WELT hat einen Link. „Unterschriften“ sehe ich da aber keine. Niemanden, den ich vermissen würde. Kaum Leute, deren Namen ich überhaupt kenne. Bullshit-Aktion.
Netzpolitik: Zahlreiche prominente Accounts verlassen X
Was man halt so unter „zahlreich“ versteht. 421 Millionen Nutzer auf Twitter, und sie machen aus einem Brief von 60 Leuten ein „zahlreich“, und aus Leuten, die noch für das Dschungelcamp zu unbekannt wären, ein „Prominente“. Aber was will man von „Netzpolitik“ auch erwarten?
Von den Twitter-Alternativen Mastodon, Threads und Bluesky profitiert derzeit Bluesky am meisten von der Austrittswelle. Der Kurznachrichtendienst hatte zuletzt täglich eine Million neue Nutzer:innen gewonnen, er wächst damit gerade ähnlich schnell wie Threads vom Meta-Konzern. Insgesamt hat die Twitter-Alternative mit Stand heute knapp 24 Millionen registrierte Accounts, von denen zwischen 1,2 und 1,5 Millionen täglich auf der Plattform posten.
Ja, schön. Das sind solche Plattformen, auf denen sich Linke eingraben und alles blockieren, was ihnen nicht passt.
Und so sieht die schöne, hassfreie Welt auf Bluesky dann aus:
Ach, schön …