Ansichten eines Informatikers

Die „Potsdam-Revolution“

Hadmut
3.12.2024 9:49

Wie Universitäten auf links gezogen werden und wie Universitäten den Linksextremismus finanzieren.

Ich hatte schon viel über linksextreme Astas und die Veruntreuung von Geldern an linke Uni-Gruppen geschrieben, besonders zu den Unis in Berlin. Da wird eine Studentenvertretung nur vorgegaukelt, während in Wirklichkeit kaum ein Student diese Gruppen wählt und es völlig intransparent ist, was da läuft. Teilweise weiß man nicht einmal, wer diese Hochschulposten innehat, könnte die Leute also nicht einmal konsultieren, was letztlich nur darauf hinausläuft, dass Uni-Gelder (vor allem aus den Semester-Beiträgen) an linke Uni-Gruppen geschleust werden und damit Linksextremismus finanziert wird, die Semester-Beiträge also eigentlich nur Geldwäsche und Finanzierung krimineller Machenschaften sind. Eine komplette Schattenwirtschaft, weil von Universitäten Wahlbeteiligungen der Studenten von 5 bis 10% berichtet werden, es also an einer „demokratischen“ Legitimierung fehlt (Universitäten können sowieso nicht „demokratisch“ agieren, weil „demos“ nur das ganze Volk und nicht die Studentenschaft ist, also beispielsweise der Steuerzahler oder Arbeitgeber nicht beteiligt werden). Ich glaube, zu meiner Uni-Zeit damals lag die Wahlbeteiligung unter 3%. Und trotzdem haben sich da Linke als die gewählten Studentenvertreter aufgespielt.

In Potsdam hat es aber wohl eine „Liberale Hochschulgruppe“ geschafft, den Asta zu übernehmen und den linken Sumpf auffliegen zu lassen.

Hört dem mal zu:

Hier noch auf Youtube.

Wobei ich einen etwas komischen Beigeschmack da auch nicht verschweigen kann, denn der Tweet-Verfasser – das ist er wohl selbst im Video – schon auf eine sehr seltsame Seite verlinkt: Erblehre mit einer gotisch-ähnlichen Schrift, und dann schon sehr auffällige Inhalte, die Seite müffelt schon ziemlich rechts, und er redet ja auch ständig von „rechten Hochschulgruppen“. Das riecht jetzt auch nicht gut. Es macht den Eindruck, als hätten sich da im Kampf links gegen rechts die „rechten Hochschulgruppen“, die von den Linken da nicht reingelassen werden, die „liberale Hochschulgruppe“ geschnappt.

Nichtsdestotrotz: Man sollte ja nicht dem Denkfehler unterliegen, jemandem inhaltlich nicht zuzuhören, weil einem seine politische Auffassung nicht gefällt, und so ist es interessant zu hören, was der da über den Uni-Sumpf erzählt, und wie man in Potsdam ausgemistet hat.

Oder, sagen wir mal: Egal, wo man politisch steht und was man davon hält, sollte es trotzdem interessant sein, was an den Universitäten abläuft, selbst dann, wenn man es nicht mag. Und das, was da bisher ablief, war ja völlig inakzeptabel. Und in einem demokratischen System sollten alle vertreten sein und nicht eine kleine, aber hochaggressive Randgruppe.