Ansichten eines Informatikers

Immer mehr Ladendiebstahl in Berlin

Hadmut
5.12.2024 16:58

Und da wundert man sich, wenn die Läden dicht machen und der Online-Handel blüht.

BZ: Ladendiebstähle nehmen in Berlin dramatisch zu

Der Diebstahl im Berliner Einzelhandel wird zu einem immer größeren Problem.

Darüber berichtet der RBB. Nach Angaben des Einzelhandelsverbandes werden hauptsächlich Luxusartikel und teure Kosmetika entwendet. Auch der gewerbsmäßige Bandendiebstahl sei ein großes Problem.

RBB 24: Reformhaus-Kette bangt nach Ladendiebstählen um die Existenz

Die Zahl der Ladendiebstähle steigt in der Hauptstadt rasant an. Die Reformhaus-Kette “Demski” wird so arg beklaut, dass das Berliner Familienunternehmen um seine Existenz fürchtet.

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Im Geschäft duftet es nach ätherischen Ölen und Tee, im Hintergrund läuft leise Musik. Doch der Schein der heilen Welt trügt. Die Cremeverpackungen sind leer. Die Honiggläser nur Attrappen, die Nahrungsergänzungsmittel sind hinter Glastüren verschlossen und jede einzelne Olivenöl-Flasche hat eine Diebstahlsicherung. Denn bei “Demski” wird richtig viel geklaut.

Gestohlen wird alles, besonders auf Olivenöl und teure Nahrungsergänzugsmittel haben es die Diebe abgesehen. Deshalb stehen diese Waren jetzt hinter Glas oder sind mit Diebstahlsicherungen versehen. “Sowas kann man heute gar nicht mehr unverschlossen in den Laden stellen”, sagt Marc-Andreas Demski.

Sprunghaft angestiegen sind die Ladendiebstähle etwa vor ein oder zwei Jahren, sagt Demski. Mittlerweile hätten sie dramatische Ausmaße angenommen. “Pro Woche müssen wir davon ausgehen, dass uns in der Summe rund 10.000 Euro gestohlen werden”, fasst Demski das Problem zusammen. “Das sorgt bei uns für schlaflose Nächte und es ist mittlerweile so schlimm, dass es existenzbedrohend für uns ist.”

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Das Ehepaar Demski ist mit seinem Problem nicht allein. Auch bekannte Supermarkt-Ketten berichten rbb|24 auf Nachfrage von teils massiv gestiegenen Zahlen bei Ladendiebstählen. Vor allem in den vergangenen Jahren soll die Zahl zugenommen haben. Das bestätigt auch die Polizei. 2023 wurden laut der bundesweiten Kriminalstatistik über 400.000 Ladendiebstähle in Deutschland registriert. Ein Plus von 23 Prozent zum Vorjahr.

Auch in Berlin wird immer mehr geklaut. Das bestätigt die Berliner Polizei auf Nachfrage und liefert Zahlen: Im Jahr 2023 wurden in der Hauptstadt knapp 40.000 Ladendiebstähle erfasst. Das sind knapp 5.000 mehr als 2022 und rund 10.000 mehr als noch 2021. Die Aufklärungsquote der Ladendiebstähle ist hoch. Von den 40.000 erfassten Fällen konnte die Polizei 35.000 aufklären.

Warum immer mehr geklaut wird, dazu kann die Polizei keine Auskunft geben. Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, vertritt die These, dass es nicht unbedingt daran liege, dass die Menschen weniger Geld zur Verfügung haben. “Das gern gezeichnete Bild, dass man klaut, um zu überleben, das können wir anhand der Gegenstände, die gestohlen werden, widerlegen.” Hauptsächlich würden Luxusartikel und teure Kosmetika geklaut, so Busch-Petersen. Und: Das Problem gebe es durch alle Gesellschaftsschichten und Bevölkerungsgruppen.

Und die Berliner Justiz beschäftigt sich ausgiebig mit Leuten, die Ricarda Lang für dick halten oder Politiker auf Twitter beleidigt haben sollen.

Hier wird systematisch die Gesellschaft, vor allem dieser Mittelstand zerstört. Dazu kommen ja auch noch diese EU-Vorschriften wie die Produktsicherheitsverordnung und all der andere Bürokratiekrampf. Man könnte meinen, es gehe darum, systematisch den gesamten Mittelstand auszurotten und am Ende nur noch eine DDR-artige staatliche – und in jeder Hinsicht politisch planwirtschaftlich gesteuerte – Zentralwirtschaft zu errichten, in der dann vorgegeben wird, wer wann was und wieviel davon kaufen darf.

Und es ist wohl ein zentraler Bestandteil dieses Plans, den Ladendiebstahl – wie in den USA – regelrecht hochzufahren, als politisches Werkzeug einzusetzen, um alles zu zerstören, was politisch nicht gefällt. Erst hat man über Energie und Lohnkosten Bäckereien und so weiter platt gemacht, und jetzt geht es mit den Verkaufsläden weiter, die nicht so auf Energie angewiesen sind, weil die nur Licht und ein bisschen Heizung brauchen.

Besonders bedenklich finde ich, dass die in ihrer Erzählung und in den Texten durchaus nicht den Eindruck erwecken, als seien das nur Migranten, sondern als ob das große Klauen so eine allgemeine gesellschaftliche Entwicklung sei, das jetzt Volkssport wird. Der Berliner an sich war ja schon immer so einer, der jede Gelegenheit zum Vorteil nutzt und das Recht nicht ganz so eng auslegt. Und es scheint, als ob da jetzt gerade das große Klauen losgeht, als ob jetzt jeder klaut. Weil ja auch nichts mehr passiert, die Justiz ist ja anderweitig beschäftigt.

Ich hatte ja mal von dieser seltsamen Tankstelle in Südafrika berichtet, die eigentlich eine normale Tankstalle mit angeschlossenem Mini-Mart (Mini-Supermarkt) wie auch in Deutschland üblich war, und wo sie nachträglich in den Supermarkt aus Eisenstangen so einen Tunnel wie für die Tiger im Zirkus zusammengeschweißt hatten, dass man nur noch in diesem Eisenstangentunnel durch den Laden laufen, aber nicht mehr an die Regale mit den Waren kommen konnte und einem Verkäufer, der mit einem Einkaufskorb außerhalb dieses Tunnels neben einem herlief, sagte, was man haben will, und man dann erst nach dem Bezahlen an der Kasse die Waren in einem Beutel ausgehändigt bekam. Das wird auch in Deutschland kommen – oder ist es im Prinzip schon, wenn nur noch – wie im Film und Text erwähnt – Attrappen ausgestellt werden können.

Aber man wollte ja auch unbedingt „die Gesellschaft des weißen Mannes überwinden“ – Glückwunsch, ist gelungen.

In den USA führte das übrigens dazu, dass viele Leute kaum noch oder gar nicht mehr einkaufen können, weil alle Läden der Nachbarschaft dicht gemacht haben, und der nächste Laden jetzt so weit weg ist, dass sie sich die Fahrt nicht mehr leisten können. Und dass selbst mitten in New York neulich ein ziemlich neues, eine Milliarde teures Einkaufszentrum schon wieder dicht machte, weil die Ladenbetreiber wegen der grassierenden Ladendiebstähle die Läden nicht mehr betreiben können, war ja auch so ein Ding.

Und wenn die Läden alle weg sind?

Dann werden die Wohnungen geplündert.

Aber wehe, Du sagst was gegen einen Politiker.

Willkommen im Sozialismus.