Ansichten eines Informatikers

Sachsen vor der Pleite durch Personalwucher

Hadmut
5.12.2024 23:51

Ja. Bei uns wird der Staat auch durch öffentlichen Dienst geplündert. Wie eigentlich überall.

Leserzuschrift – heute schreibt mir mal ein Politiker :

Artikel “Das wird ein Blutbad!”

Hallo Herr Danisch,

In ihrem Artikel schreiben sie im letzten Satz: Wieviele das wohl in den deutschen Ämtern und Behörden sind?

Hier bei uns in Sachsen werden rund 40% des Haushaltes für Beamte ausgegeben.

https://m.bild.de/politik/inland/personalkosten-rechnungshof-warnt-vor-finanzkollaps-in-sachsen-6661a915502d24588f50f928

Der Freistaat Sachsen weiß jetzt schon nicht, wo die rund 4 Milliarden Euro Minus herkommen sollen.

Aber schwarz-rot werden in der Minderheitsregierung schon rum reißen! //Ironie off

Da kommt nicht einer auf die Idee beim Beamtenapparat das Sparen zu beginnen. Scheint gut zu laufen der Selbstbedienungsladen.

Sämtliche Landkreise in Sachsen sind pleite. Auch da passiert in dieser Hinsicht leider nichts.

Es ist zum aus der Haut fahren…

Das Fachblatt für Staatswirtschaft, die BILD: Weil Personalkosten explodieren: Rechnungshof warnt vor Finanzkollaps in Sachsen

Demnach arbeiten aktuell 96 000 Staatsbedienstete und Beamte für den Freistaat. Die Personalkosten dafür belaufen sich laut Rechnungshof auf inzwischen 5,2 Milliarden Euro. „Das ist ein neuer Höchststand“, stellte Rechnungshofpräsident Jens Michel (57) fest. Das seien annähernd 40 Prozent des Staatshaushaltes. An diese Rekordsummen und die Beschäftigtenzahl werde man sich gewöhnen müssen, denn auch die Besoldung steige weiter, sagte der Rechnungshof-Chef.

Warum ist das so?

Mir fallen drei, vier Gründe ein:

  1. Blanke Korruption, Untreue, Geldwäsche. Die Parteien stellen ihre Spezis ein um die zu versorgen, und befördern die kurz vor Wahlen – Operation Sonnenuntergang – damit die mehr Gehalt und dicke Pension bekommen.

    Auf die Art und Weise finanziert man dann gleich noch Antifa und Schlägertrupps, die dann über Öffentlichen Dienst und Öffentlichen Rundfunk finanziert werden, während sie die Sauereien treiben, die der Staat nicht darf und deshalb in das Privatrecht auslagert.

  2. Kaputtes System – es gab mal vor Jahren irgendwo ein Video, das erklärte, warum der Behördenapparat zwangsläufig wächst, um dieselben Aufgaben von immer mehr Leuten und Hierarchien erledigen zu lassen.
  3. Wokeness: Frauenquote, Migrantenquote, Quality is a myth, man stellt endlos unqualifizierte Leute ein, und braucht deshalb – worüber man sich freut, weil man noch mehr einstellen kann – immer mehr Leute. Erst gab es die Frauenquote, mit der man die Verwaltung mit jeder Menge unfähiger und nutzloser Leute (Bullshit-Jobber) aufgeblasen hat. In Berlin fordert man jetzt obendrauf noch eine Verdopplung der Migranten im Öffentlichen Dienst.

Der Öffentliche Dienst ist längst zu einem selektiven bedingungslosen Grundeinkommen geworden, in dem die geförderten Gruppen – Frauen, Queer, Trans, Migrant – mit Geld überschüttet werden, und der Steuerzahler es finanzieren soll. Günstigstenfalls dann auch noch unkündbar und mit hohem Pensionsanspruch.

Und während der Staat immer mehr Bedienstete hat, bekommt man in immer mehr Städten keinen Termin mehr, wenn man einen neuen Ausweis braucht oder ein Auto anmelden will.

Der Staat steht vor dem Zusammenbruch. Zerstört durch alles außer Männer. Und dann reden sie von toxischer Männlichkeit, obwohl es die weißen Männer sind, die den ganzen Mist im wesentlichen noch finanzieren und erarbeiten.

Ähnlich wie der Rundfunk brechen nun Bundesländer unter Korruption, Untreue, Verschwendung zusammen.

Vielleicht bringt uns das zu zwei Fragen: Ob wir 16 Bundesländern nicht nur brauchen, sondern ob wir sie uns überhaupt leisten können. Es gibt ja Vorschläge, das deutlich zu reduzieren, etwa auf 5 Bundesländer. Das hat man ja abgelehnt, weil man möglichst viele Versorgungsposten für Politiker, Frauen, Migranten braucht. Bald wird ihnen gar nichts anderes mehr übrig bleiben, als das zu reduzieren.

Wisst Ihr, worauf ich mich jetzt schon freue?

Wenn die richtig pleite sind und das ganz große Sparen losgeht, weil das Geld einfach nicht mehr da ist. Wer dann alles schreit und jammert. In Berlin geht ja gerade das große Geschrei los, weil für Kunst und Queer kein Geld mehr da ist, und die jetzt heulen, weil sie jetzt arbeiten gehen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Das wird noch viel schlimmer werden.

Man wird aber versuchen, das noch ein paar Jahre weiterzutreiben, indem man die „Schuldenbremse“ abschafft, ganz viele Schulden aufnimmt und damit die nichtgesetzlichen Rentenkassen noch plündert und versäuft. Und dann ist irgendwann die Bonität futsch, die Schulden riesig, die Refinanzierung nur zu Wucherzinsen möglich. Und das war’s dann. Dann bekommen wir hier zum bitteren Ende noch den Kannibalismus.

Das wird sicher lustig.