Wie – und warum – die Feminisierung die Universitäten zerstörte
Und warum es wohl irreversibel ist.
Verhaltenswissenschaftler sind der Sache mal nachgegangen:
The Feminisation of Academia, Explained By Behavioural Scientists Bo Winegard and Cory Clark
Bisschen langatmig, weil die da relativ dröge, aber neutral und wertungsfrei die Sachverhalte und Untersuchungsergebnisse runterliest.
Ich fasse das mal so zusammen:
Wissenschaft geht mit Frauen nicht (mehr), sobald Frauen einen so hohen Anteil haben, dass sie das Verhalten beeinflussen oder sogar dominieren. Weil Frauen Sozialmaschinen und damit Moralmaschinen sind, also letztlich das Rudelverhalten und das Sozialgefüge steuern. Und diese evolutionär erworbenen Verhaltensweisen sind mit Wissenschaft unverträglich, schließen einander aus.
Was mir daran wichtig erscheint, ist ein bestimmter Aspekt: Der des Frauenanteils. Gerade weil man so gerne – der Denkfehler des anekdotischen Beweises – auf einzelne erfolgreiche Frauen wie Grace Hopper oder Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard verweist und damit die Rudelwirkung von Frauen ausschließt.
Es gibt nicht nur auch dumme Männer und schlaue Frauen – das Problem liegt vermutlich auf einer ganz anderen Ebene.
Ich hege die Vermutung, und dieser Vortrag stützt dieselbe, dass Frauen – wenn individuell dazu intellektuell befähigt – nur in einer frauenfeindlichen Umgebung gut in Wissenschaft sind. In einer männlich geprägten Umgebung. Und ich kenne Frauen, die sagen, dass sie sich allein unter Männern wohler fühlen als unter Frauen. Weil nach den Befunden dieser Verhaltenswissenschaftler Männer sehr viel wissenschaftlicher denken und arbeiten. Vermutlich hat es aber nicht so viel mit den Fähigkeiten des Einzelnen zu tun, sondern mit dem Verhalten der Gruppe. Männer sind grundsätzlich eher auf Konkurrenz, Einzelgängertum und Rationalität getrimmt (ich erinnere an meinen vielen Blogartikel zu den Betriebsarten des Gehirns). Erreicht der Frauenanteil aber eine kritische Grenze, wird daraus ein feminines Rudelverhalten, in dem die Sozialregeln und die „Moral“ (die ich ja für nichts anderes als ein evolutionär auf Überleben optimiertes Sozialverhalten bzw. dessen Steuerungssystem halte) wichtiger als Wissenschaft und Erkenntnis sind, die Konformität wichtiger als die Erkenntnis.
Und genau das würde meine Beobachtungen aus den 70er, 80er, 90er Jahren erklären, nämlich dass Frauen durchaus gute Wissenschaftler sein können – solange sie allein unter Männern arbeiten, in einer „frauenfeindlichen“ Umgebung und sich damit letztlich wie Männer verhalten müssen, zu denen sie in Konkurrenz stehen.
In dem Moment, in dem genug Frauen zusammenkommen, um Rudelmechanismen und Sozialverhalten in Gang zu setzen, ist es mit der Wissenschaft vorbei, weil das Sozialding Wissenschaft ausschließt.
Und genau da enstand das Problem. Durch Frauenquoten und die Feminisierung der Wissenschaft, in der längst in vielen Fächern Frauen die Mehrheit bilden, hat man die Wissenschaft in ein Sozialding, in eine Rudelwirtschaft umgebaut. Und sie damit zerstört.
In dem Moment, in dem eine Umgebung von Frauen nicht mehr als männerdominiert und frauenfeindlich wahrgenommen wird, hören sie auf, wissenschaftlich zu sein, und schwenken auf den Sozial- und Moralkram um.
Und das könnte erklären, warum alle Frauen, die wissenschaftlich etwas erreicht haben, die mir jetzt so einfallen, „allein unter Männern“ waren, sich gegen Männer durchsetzen mussten, und eben kein Frauenrudel hatten.
Nicht Männer unterdrücken Frauen oder machen sie schlecht. Frauen selbst sind es. Deshalb kommt auch umsoweniger dabei heraus, je feministischer ein Laden ist.
Ich hatte gerade den Artikel über eine feministische Gesprächsrunde, bei der ich am Ende zugehört habe, und in der man forderte, dass Männer untereinander zu diskutieren und sich gegenseitig zu kritisieren hätten, wie sie mit Frauen umzugehen hätten, was so absurd auf mich wirkte, weil sie von Männern verlangen, sich wie Frauen zu benehmen. Aber genau das ist der Punkt: Sobald genügend Frauen zusammenkommen, machen sie auf diese Sozial- und Moralschiene, und schon funktioniert nichts mehr – außer Brutpflege, wofür die Natur das so gemacht hat. Und aus genau diesem Grund funktioniert dann an der Universität nichts mehr.
Und dann nennen sie Männer „toxisch“ – dabei ist eine Universität mit 100% Männern voll wissenschaftstauglich, aber eine mit 50 oder auch nur 30% Frauen schon nicht mehr.
Wer ist also „toxisch“?