Ansichten eines Informatikers

Hass++

Hadmut
18.12.2024 20:13

Berlin kann beim Hass kräftig zulegen.

Die WELT: In Berlin eskalieren Gewalttaten gegen Schwule und Lesben

Na, sowas.

Wie konnte das nur passieren?

Ausländische Tatverdächtige sind im Vergleich zum Bevölkerungsanteil überrepräsentiert.

De Funes: Nein! Doch! Oooohhh!

Hassmotivierte Straftaten gegen Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transpersonen (LGBT) befinden sich in Berlin auf einem nie dagewesenen Höchstwert. Der kontinuierliche Anstieg solcher polizeilich registrierter Straftaten gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten setzt sich damit fort.

Geliefert wie bestellt. Aber die SPD will nichts davon wissen:

Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik hatte Juden, Schwulen und Lesben im November geraten, in bestimmten Vierteln, „in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen“, aufmerksamer zu sein. Von WELT danach gefragt, kritisierten die Vertreter des Berliner Senats diese Aussage am Mittwoch. „Eine pauschale Aussage, wie sie Frau Slowik getroffen hat, halte ich für falsch“, sagte die Gleichstellungs-Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD). „Wir beobachten Hasskriminalität in allen Gruppen, die hier in Berlin vor Ort sind.“ Auf die Überrepräsentation türkischer, syrischer und polnischer Staatsbürger angesprochen, sprach sie erneut von einer „pauschalen Aussage“.

Aha. Es sei eine „pauschale Aussage“. Und wenn es der SPD politisch nicht passt, dann kann es auch nicht stimmen, muss man es nicht weiter betrachten.

Ich bin ja als weißer heterosexueller unreligiöser Mann seit 20 oder 30 Jahren das totale Hassobjekt und Kriegsziel der SPD. Ich habe schon gelentlich gefragt, was ich eigentlich falsch gemacht habe, dass zwei, drei ganze Parteien (Grüne, Linke) Krieg gegen mich – oder besser gesagt, Leute wie mich – führt.

Mittlerweile neige ich aber zu der Auffassung, dass die SPD so inkompetent, unfähig und hinterhältig ist, dass deren Feindbild zu sein noch die sicherste, am wenigsten gefährliche Position ist, und es viel gefährlicher ist, zu einer der „Minderheiten“ zu gehören, als deren Beschützer und Fürsprecher sich die SPD aufspielt. Faktisch nämlich setzt sich keine einzige Feministin in der SPD für mich oder Leute für mich ein. Das könnte sich als überlebensförderlicher Vorteil erweisen, denn – noch – kann ich mit nur moderater und stochastischer Gefährdung in allen Stadtteilen Berlins rumlaufen, wenn ich keine Wertgegenstände mit mir führe und nichts sage.

Anders gesagt: Die SPD ist zwar bösartig, aber so unfähig und so feministisch, dass es für einen besser und ungefährlicher ist, sie zum Gegner als zum Freund zu haben.

Ich hatte mal einen Kollegen. Judokämpfer mit soundsovieltem Dan und so ein Kraftpaket, dass der in seinem Auftreten quadratisch wirkte – so breit wie hoch. Hohe Kampfkraft, sehr wehrfähig. Und der trieb sich häufig irgendwo in Südamerika in irgendwelchen Slums rum, wo ich mich nicht hintrauen würde, weil der da in dem Land auch irgendwelche Verwandte und Vorfahren hatte. Ich bin nicht mehr sicher, es dürften aber die Favelas in Rio de Janeiro gewesen sein, wo der sich rumtrieb. Ob das nicht gefährlich sei, fragte ich damals, ich hätte gehört, da würde man doch sofort überfallen und ausgeraubt. Gerade als Weißer. Ja, meinte er, das stimme zwar. Aber man werde nicht aus Dummheit, Feindseligkeit oder Prinzip überfallen, sondern aus Armut und Not. Deshalb habe er dort, wenn er da unterwegs ist, nur eine Unterhose und eine alte, ausgemusterte, löchrige Judo-Hose an, sonst nichts, nicht mal Schuhe. Den Schlüssel lasse er an der Hotelrezeption, habe also gar nichts dabei. Man könne ihm nichts rauben, weil er nichts dabei habe. Und wenn die Leute sehen, dass es bei ihm nichts zu holen gibt, würde er ja auch nicht überfallen, sondern bekäme im Gegenteil noch etwas zu essen angeboten.

So wird es bald in manchen Stadtteilen von Berlin laufen.

Aber: Kein Mitleid mit Schwulen und Lesben.

Ein Teil von ihnen hat das so gewählt und jeden beschimpft, der sie genau davor gewarnt hat. (Schema: ‘told you so.)

Und selbst der Teil, der heute versichert, nie SPD/Grün gewählt zu haben, war – genauso wie die Heerschar der Passivfeministinnen – trotzdem so schleichend korrupt, dass sie sich zwar nicht zu dem Unfug bekannt oder so pro Forma distanziert, aber die (vermeintlichen) Vorteile und Förderungen, die andere durchsetzten, trotzdem gerne eingesteckt haben. Man verspricht ihnen ein paar Vorteile, Posten und Streicheleinheiten und schon werfen sie das Hirn weg und machen alles, was man will.

Vor allem haben die sich selbst belogen. Die dachten, sie bekommen da so ein Tuntenhausen, so ein schwules Paradies, und sie könnten das Hirn völlig wegschalten, die Politik und der Zeitgeist würden das alles für sie machen. Schwules Paradies als Spezialfall des Sozialistischen Paradieses, das ja auch aus ungeklärten Gründen irgendwie vom Himmel fällt.

Und in Kenntnis der Entwicklung in Berlin solltet Ihr Euch nochmal das Geschwätz des Hape Kerkeling zu Gemüte führen, der ja wegen der Kriminalität von Berlin nach Köln geflohen ist, und dann blubberte, es sei

T’schuldigung, falscher Tweet, das war der, dass man sich seine eigene Katastrophe ja nicht selbst wählen soll.

Ups, schon wieder falsch. Er meint, man muss seine Meinung sagen, es passt ihm aber nicht, wenn andere eine andere Meinung sagen.

Ja, das passt.

Leider abgeschnitten, worin er die Ursache sieht.

Das Schöne an der Schnittmenge aus Schwulen- und Promiszene und Linken ist ja, dass man ihnen gar nicht widersprechen und sich mit ihnen auch nicht streiten muss. Man muss nur etwas Geduld haben. Die Realität widerlegt sie schon selbst, man muss nur zuschauen.

Das Problem der Schwulen sind nicht die Rechten oder dass sie schwul sind. Das Problem der Schwulen ist ihre Verlogenheit. Und damit meine ich nicht mal gegenüber anderen, sondern gegenüber sich selbst. Dass sie sich selbst, sich selbst etwas in die Tasche lügen und dann entsetzt sind, dass es nicht funktioniert. Und zu den vielen Trümmern des ehemaligen Staates Deutschland gehört eben auch die Lebenslüge der Schwulen, die Linken hätten sie lieb.

‘told you so.

Kartoffelchips, Popcorn, …