Milch, Fleisch und Butter werden knapp
Nicht nur die Energie hat man uns abgedreht. Auch das Essen wird reduziert.
FOCUS: Metro-Chef schlägt Alarm: Europa muss schauen, wo es seine Lebensmittel noch herbekommt
Dass die Butter teuer wird, hatte ich ja schon erwähnt. Aber es kommt dicker:
Europa muss aufpassen, wenn es seine Einwohner weiter aus eigener Kraft mit Lebensmitteln versorgen will, sagt Metro-Chef Steffen Greubel. Schon heute müssten seine Einkäufer häufig suchen, wo sie Essen und Getränke noch herbekommen.
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„Wir werden eine Situation erleben hier in Europa, wo wir gucken müssen, dass wir die Versorgungssicherheit gewährleisten“, sagte er. Pause. Ernster Blick. „Wenn man sich anschaut, was im Fleisch, Obst und Gemüse und Produktion in Deutschland, aber auch in Europa getan wird, wie sich das verändert und verschiebt, muss man den Herstellern entgegengehen. Damit sie uns die Produkte auch geben“, erklärte Greubel weiter. „Die Verfügbarkeit von Lebensmitteln wird langfristig die größere Herausforderung sein als der Preis.“
Und plötzlich ergibt das einen ganz bösen Sinn, dass Bill Gates Microsoft-Aktien verkauft und jede Menge Ackerland aufgekauft hat, inzwischen der größte Ackerlandbesitzer der USA ist.
Dass die Versorgung schwieriger wird, machte Greubel nun klar. „Das hat was mit Klima zu tun, aber auch mit Regulation und politischem Willen.“
- Die Viehbestände in Deutschland nehmen ab, also kaufe die Metro Schweinefleisch häufiger in Spanien.
- Spanien produziere dafür weniger Zitrusfrüchte, also müsse die Metro diese in Afrika einkaufen.
- Zum Butterpreis: „Jeder fragt sich: Warum gehen die Butterpreise hoch? Weil es weniger Rindviecher gibt und die Milch einen niedrigeren Fettgehalt hat, weil das Futter schlechter ist, wenn Düngeverordnungen geändert werden.“
Erinnert stark an die Energieversorgung: Wir reißen Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke aus ideologischen Gründen und zur Klimarettung ab, und erwarten dann, dass andere Länder uns mitversorgen. So macht man es offenbar auch mit Lebensmitteln. Beim Strom sind die Nachbarländer schon stinksauer, weil die deutsche Praxis den Strompreis in Flauten extrem hoch treibt. Wir bauen Tierbestände ab und kaufen die Lebensmittel dafür dann aus Spanien und Afrika. Um das Klima zu retten.
Und: Wir importieren jede Menge Mitesser. Der Bedarf an Lebensmitteln steigt ja auch noch stetig an.
Leute, esst noch mal schön zu Weihnachten. Es könnte das letzte Mal sein, dass es ein Weihnachtsessen auf dem Tisch und nicht nur als Film auf TikTok gibt. Wobei sie uns ja auch ständig veganen Fleischersatz und „Hafermilch“ und solchen Mist unterjubeln wollen. Schade, dass Louis de Funes das nicht mehr miterleben kann: Brust oder Keule. Ein Film wird Realität.
Bin mal gespannt, wann die Raubüberfälle auf Supermärkte losgehen. Ist ja in Berlin schon so, dass manche Lebensmittel Diebstahlschutzettiketten haben oder in Diebstahlschutzkästen dargeboten werden. Dauert nicht mehr lange, und Döner gibt es auf dem Schwarzmarkt. Und die „Tafeln“ melden ja auch schon Engpässe.
Und was kommt dann?
Soylent Green.
Nächster Film, der Realität wird. Hat ja auch gleich die politisch passende Farbe. Und hieß es nicht neulich irgendwo, dass neben Führerscheinen auch Bestattungen so teuer wurden, dass sie sich keiner mehr leisten kann?