Die abgrundtiefe Widerlichkeit des SPIEGEL
Noch keine 24 Stunden ist es her, die Leichen noch kaum kalt, da werden sie schon verwurstet:
Während hier AfD und Co. mal wieder Gift und Galle spucken sowie „Remigration“ fordern, ist die Lage nach der fürchterlichen Tat in Magdeburg komplizierter, wie so oft: Der mutmaßliche Täter war AfD-Fan und wollte schon vor acht Jahren ein Projekt mit ihr starten. pic.twitter.com/mxcquTbdp7
— Ann-Katrin Müller (@akm0803) December 21, 2024
Das ist die da: „Hauptstadtbüro DER SPIEGEL – AfD, Innere Sicherheit und sexualisierte Gewalt – Buch „Die Unsichtbaren“ mit @mb_journalist“
Man hat es ziemlich eilig, das alles der AfD anzuhängen, und der AfD jetzt Saudi-Araber unterzujubeln, bevor etwas anderes herauskommt. Und weil der Täter (da sind sie noch „mutmaßlich“, aber ihn wegen eines Tweets der AfD zuzurechnen, da sind sie sicher) getwittert hatte, dass er etwas mit der AfD machen wollte (die AfD da aber anscheinend nicht mitgemacht hat), geht das nun alles auf das Konto der AfD – wie diese die einzige Partei sei, die den Islam noch kritisiere. Wenn hier also einer Leute umbringt, weil er sich von Deutschland islamisiert und verfolgt fühlt, dann sind nicht die daran schuld, die diese Islamisierung betreiben, sondern die einzigen, die das noch kritisieren.
Und niemandem fällt da auf (oder keinen interessiert es), dass sich das selbst widerspricht.
Wer kauft eigentlich noch den SPIEGEL?