Kevin Kühnert, der Alarmismus und der Weihnachtsmarkt
Eine Anmerkung.
Ist mir gestern zum Magdeburg-Anschlag untergekommen:
Selten war ein Ausschnitt passender als jetzt. Markus Lanz im August:
„Wir haben doch unsere Art zu leben in gewisserweise längst eingebüßt.“#magdeburg #weihnachtsmarkt pic.twitter.com/xmPpbLrJyS
— Anabel Schunke (@ainyrockstar) December 20, 2024
Leider zu kurz geschnitten. Ich habe die Sendung und darin diese Stelle mal herausgesucht und etwas länger ausgeschnitten:
Man sollte die eigentlich mal frisch zusammenholen und sie nochmal dazu Stellung nehmen zu lassen. Wie sie das heute sehen. Man sollte Kühnert sein Geschwätz durchaus mal aktuell vorhalten.
Mir fallen dazu einige Tweets aus dem Anfang der Weihnachtszeit ein:
Dieses Video durchstreift internationale Social Media Profile. Die Weihnachtsmärkte in #Berlin erreichen damit weltweite Bekanntheit. Die ganze Welt lacht über uns. Eine tolle Bescherung.#Weihnachtsmarkt #dankemerkel #mutti pic.twitter.com/KPEnxE3RSz
— Jana (@janaviktoriana) November 27, 2024
This is what the Christmas markets in Berlin look like due to fear of Islamic terrorists. We must not be afraid in our home, we cannot surrender to them. We need mass deportations. pic.twitter.com/P6tjEgtYb5
— RadioGenoa (@RadioGenoa) November 27, 2024
Man hat also schon auf Deutschland gezeigt, das seinen Lebensstil, seine Lebensart schon weitgehend eingebüßt und abgeschafft hat.
Als ich noch Kind war, wäre man auf so einen Gedanken gar nicht gekommen. Da standen Märkte wie Weihnachtsmärkte noch groß und weit offen. Da wäre man nicht im Traum darauf gekommen, irgendwelche Barrieren aufzubauen. Das änderte sich dann etwas mit dem Anschlag auf das Oktoberfest von 1980.