Magdeburg und der Islam++
Was man über den Täter weiß, wirft ein Problem auf, das ich schon vor Jahren im Blog angesprochen habe.
Nach dem, was sich inzwischen über den Täter von Magdeburg abzeichnet – und ich habe gerade noch rechtzeitig dessen Tweets auf seinem Twitter/X-Account ansehen können – war er kein Islamist, der den Djihad kämpft, sondern genau das Gegenteil, nämlich ein Nicht- oder Ex-Muslim, der sich gegen den Islam wehrte und sich bedroht und verfolgt fühlt, und der Polizei unterstellt, dass sie die Islamisierung Deutschlands betreibe und deren Opfer im Stich lasse.
Ich hatte vor Jahren schon das Problem angesprochen, dass Deutschland seine Fähigkeit, Asylland zu sein, aufgibt, wenn es jeden ins Land lässt, wenn also die, vor denen Leute fliehen, ebenfalls hierher kommen, und die Leute sich dann hier genauso bedroht fühlen – oder es auch sind – wie in dem Land, aus dem sie geflohen sind, man also mit der Flucht nach Deutschland nur noch – wie der Volksmund sagt – vom Regen in die Traufe kommt. Wir also in Deutschland gar kein Asyl im Wortsinne anbieten, sondern nur Islam++, also Islam mit Bürgergeld.
Wir müssen mal darüber diskutieren, ob man das Asyl als solches nicht schon dadurch gefährdet und unmöglich macht, dass man zuviel Asyl gewährt. Denn eigentlich soll Asyl ja Schutz vor politischer Verfolgung liefern. Das funktioniert aber nicht mehr, wenn man die Verfolger auch alle ins Land lässt – und am Ende gar nichts mehr übrig bleibt, wohin die Verfolgten noch fliehen könnten.
Man muss also die Frage stellen, ob ein übertriebenes Asylrecht nicht letztlich die Sabotage und Abschaffung des Asyls ist. Denn die Doktrin der Marxisten ist ja, einen weltweit einheitlichen, grenzenlosen Einheitsstaat zu schaffen, in dem es keine Flucht- und Kriminalitätsgründe mehr gibt. Letztlich bedeutet das aber nur, dass es keinen Ort mehr gibt, wohin man noch fliehen könnte.
Man wird jetzt viel über den Attentäter reden, und dass er islamophob sei und so weiter und so fort.
Die zentrale Frage, die man völlig vermeiden wird, ist aber: Wenn der Mann sich – ob zu Recht oder zu Unrecht – vom Islam verfolgt fühlte, und das besonders auch in Deutschland und von der deutschen Polizei islamisiert – wohin hätte er dann eigentlich noch fliehen können?
Ich halte das für eine ganz wichtige Frage.
Es wird immer – besonders von links, und von Leuten wie Nancy Faeser – das Asylrecht so hochgehalten. Abgesehen davon, dass es das Asylrecht, wie da behauptet, so nicht gibt, wäre die Frage, ob aus dem Asylrecht nicht auch die Pflicht folgt, die Asylfähigkeit aufrecht zu erhalten.
Und daraus erwächst die Frage, ob wir überhaupt noch asylfähig sind, wenn sich Leute in Deutschland derartig vom Islam verfolgt und bedroht fühlen.