Mal so eine blöde Frage zu Klima und Migration
Aber mal so eine richtig blöde Frage.
Tschüss Hamburg?
Taut Grönland ganz ab, steigen die Meeresspiegel um 7m. Bereits jetzt verliert Grönland 200 Mrd. m³ Eis pro Jahr! Das entspricht viermal dem Volumen des Bodensees.
Sollten wir #Klimaschutz nicht wieder ganz oben auf die Agenda setzen? https://t.co/zKeDctFgXc— Volker Quaschning (@VQuaschning) December 25, 2024
Ich will jetzt überhaupt nicht auf die Plausibilität und die physikalische und quantitative Richtigkeit eingehen. Sondern einfach mal nach den Konsequenzen fragen.
So verläuft übrigen die Küste, wenn beide Polkappen abschmelzen. Köln ist dann ein Seehafen.https://t.co/8Ap3VnD8oZ pic.twitter.com/AoOPrK7apE
— Cepstrum (@CepstrumAmei) December 25, 2024
Was auch ein ziemlicher Unfug ist, weil Berlin zwischen 34 und 115 Meter über dem Meeresspiegel liegt, aber ich will das jetzt mal gar nicht in Frage stellen und einfach so hinnehmen. Tun wir mal völlig kritiklos, als sei das so.
Und legen wir auch mal die Frage beseite, ob uns das überhaupt noch etwas angeht, ob bis dahin in Köln überhaupt noch ein Deutscher wohnt und bis dahin nicht ohnehin von Physik auf Koran umgestellt wurde und es in Allahs Verantwortung liegt, die Seinen mit göttlicher Macht zu retten (wobei mich durchaus die Frage umtreibt, warum Allah und die Errettung der Gläubigen in den Klimamodellen bisher überhaupt nicht berücksichtigt und in keiner Weise thematisiert wird, dass es schwere Blasphemie ist anzunehmen, der Mensch könne durch sein Handeln entgegen Allahs Willen den Meeresspiegel steigen lassen und Moscheen und Gläubige überschwemmen.).
Denken wir doch mal zurück an die Ahrtalkatastrophe.
Da kam ja auch die Frage auf, warum man darauf nicht vorbereitet war, oder warum man überhaupt in einem Überschwemmungebiet gebaut und gesiedelt hat.
Warum also stellt man nicht mit sofortiger Wirkung alle Baumaßnahmen in Hamburg, Köln, Berlin ein, baut an Umzugsplänen für die Bevölkerung in die südlicheren (=höheren) Teile des Landes, und berechnet die Aufnahmekapazität an Flüchtlingen unter Zugrundelegung der zu erwarteten, deutlich reduzierten Fläche Deutschlands neu?
Denn beides passt ja nicht zusammen. Man kann ja nicht gleichzeitig „Wir haben Platz!“ skandieren und immer mehr Leute ins Land holen, grenzenlos, und gleichzeitig unterstellen, dass Deutschlands Grenzen schrumpfen, das Land massiv zurückgehen wird.
Im Prinzip müsste man von der Regierung – den letzten Punkt zu Rettung des Klimas haben wir ja angeblich überschritten, ist die Katastrophe nicht mehr abzuwenden – sofort Pläne zur Evakuierung der nördlichen Bundesländer – MeckPomm, S-H, Hamburg, Bremen, NRW, Niedersachsen, Berlin, Brandenburg – treffen und entsprechende Unterbringungskapazitäten in den südlichen Bundesländern aufbauen. Und darauf aufbauend dann berechnen, wieviele Flüchtlingskapazitäten – getrennt nach Steh- und Sitzplätzen – wir dann noch haben.
Ich würde sehr gerne die Frage ausdiskutieren, warum man gleichzeitig
- in Sachen Migration behauptet „Wir haben Platz“
- in Sachen Klima behauptet „Wir werden alle absaufen“.
Ja … was denn nu?
Und wenn man sich so sicher ist, dass es zur Katastrophe kommen wird: Warum trifft man keine Vorbereitungen dafür? Warum hat man noch keine Fatwa eingeholt, ob das überhaupt möglich ist, dass der Mensch, der ungläubige noch dazu, derartiges bewirkt, und wie dann zu verfahren ist? Und wie soll das dann laufen? Frauen und Gläubige zuerst?