Ansichten eines Informatikers

Die grüne Unterwanderung der CDU

Hadmut
27.12.2024 17:39

Ein Leser meint, das sei genau die Bestätigung dessen, was ich immer sage und schreibe.

Ich hatte das damals, seit 2012, bei den Piraten beobachtet und dann, nachdem ich darauf erst einmal aufmerksam geworden war, auch bei anderen Parteien, aber auch Firmen, Medien und so weiter beobachtet: Die werden von den Grünen unterwandert und übernommen.

Bei den Piraten hatte ich damals gelernt, wie man so etwas macht, und das dann auch bei anderen Parteien beobachtet: Man tritt mit ein paar Leuten ein und verhält sich zunächst unauffällig, stellt für irgendwelche parteiinternen Postenwahlen einen eigenen, unverdächtigen Kandidaten auf. Wenn der dann auf irgendeinem Kreisparteitag oder ähnlichen Veranstaltung gewählt werden soll, haut man die Tagesordnung mit irgendwelchen Anträgen und Diskussionsthemen voll, weil Wahlen typischerweise am Ende solcher Veranstaltungen stattfinden. Dann labert man und labert man und labert man, damit sich das alles bis spät in die Nacht zieht, damit all die Anwesenden, die Kinder haben oder arbeiten müssen, irgendwann gehen müssen und man auf diese Weise mit relativ wenigen Leuten zu einer relativen oder absoluten Mehrheit kommt, und den Wunschkandidaten wählen kann, über den dann andere den Kopf schütteln, aber gewählt ist gewählt. Man ruft dann „demokratisch“.

Nach dem Prinzip hatte man ja auch den Feminismus und die Genderagenda weltweit durchgesetzt. Auf irgendeiner Weltkonferenz hatte man so lange palavert, bis alle Delegationen, vor allem die afrikanischen, abgereist waren, um ihre gebuchten Flüge noch zu erreichen. Und als die dann weg waren, hat man das mit einer knappen Mehrheit gewählt. So funktioniert „unsere Demokratie“.

Ich habe vor Jahren schon mal kritisiert, dass es in Deutschland keine Demokratie gibt, weil es keine demokratischen Parteien gibt: Nach dem Parteienrecht müssen Parteien im Prinzip (es gibt wohl Ausnahmen, aber die sind schwierig und würden sofort medial platt gemacht) wie ein gemeinnütziger Verein gebaut sein, in den jeder eintreten und mitmachen kann. Das heißt, dass man gar keine vom linken Mainstream abweichende Partei gründen kann, weil jede Partei per Konstruktion unterwanderungsanfällig ist und von den vielen Aktivisten, die keine Arbeit und deshalb viel Zeit haben, unterwandert und übernommen werden kann, entweder auf links gebügelt oder auf Nazi gemünzt wird. Dass es also dann, wenn die Linken erst einmal so weit an der Macht sind, dass sie ihre Aktivisten versorgen und von normaler Arbeit freistellen können, kein Raum mehr für Demokratie ist.

Einen ähnlichen Effekt sehen wir bei Wikipedia: Da haben die Macht die, die den ganzen Tag und die Nacht dazu Zeit haben, die Diskussionskriege zu führen, weil sie nicht arbeiten müssen, und damit das Recht dessen, der mehr Zeit hat, also des Regierungsschergen etabliert haben.

Die WELT berichtet nun: Heinrich Strößenreuther – Umweltaktivist kündigt Austritt aus CDU an – und will zu den Grünen wechseln

Ein bekannter Umweltaktivist gibt sein CDU-Parteibuch wieder ab: Heinrich Strößenreuther will zu den Grünen zurückkehren und sich dort weiter für die Mobilitätswende einsetzen. Als Gründe für den Austritt nannte er Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz.

Der Berliner Umweltaktivist Heinrich Strößenreuther hat angekündigt, sein CDU-Parteibuch wieder abzugeben und zurück zu den Grünen zu gehen. „Ich habe lange mit mir gerungen. In den letzten zwei, drei Monaten hat es viele Gelegenheiten gegeben, bei denen ich schon hätte austreten können. Jetzt habe ich gesagt, ich muss dieses Jahr noch eine klare Entscheidung treffen“, sagte er.

„Ich bin im März 2021 eingetreten, um die Klimaunion zu gründen und der CDU bei einer potenziellen schwarz-grünen Koalition in der Klimapolitik zu helfen“, erklärte er.

Heißt das nicht, dass da mindestens ein Grüner, vermutlich noch mehr, in die CDU eingetreten ist, um die auf grün zu bügeln? Ihr der CDU „in der Klimapolitik zu helfen“?

Das ist etwas, was ich schon lange beobachte und beschreibe, nämlich dass die „Demokratie“ bei uns zersetzt wird, indem man böswillig in gegnerische Parteien eintritt, um abweichende politische Richtungen zu zersetzen. Genau das hatte ich ja damals bei den Piraten gesehen, in denen verblüffend viele der Feministinnen, die mit „sexistische Kackscheiße!“ in kürzester Zeit die Piraten zerstört haben, aus dem Dunstfeld der Grünen kamen, bei denen früher oder sogar noch gleichzeitig bei den Grünen waren, weil die Piraten damals eine der wenigen (oder sogar die einzige) Parteien waren, die auch Mitgliedschaften in anderen Parteien zuließen. Und verblüffend viele derer, die damals die Piraten zerstört haben, haben danach schöne warme, gut dotierte Versorgungsposten bei Linke und Grünen bekommen, natürlich mit dickem Pensionsanspruch.

Besonders herzerwärmend fand ich dann diesen Ausspruch:

„Aber in dem Ausmaß, wie CDU-Spitzenkräfte von Friedrich Merz über Jens Spahn bis Markus Söder zuletzt gegen Klimapolitik und gegen die Grünen gewettert haben, wurden rote Linien überschritten.“ Das entspreche nicht dem christlichen und demokratischen Anstand, mit dem man miteinander umgehen sollte.

Gegen die Grünen darf man nicht wettern. Das verstoße gegen den – ausgerechnet bei den Grünen – „christlichen“ und demokratischen Anstand.

Wenn aber die Grünen gegen die AfD wetten, ist von christlich und Anstand keine Rede mehr. Dann wird mit allem gefeuert, was da ist, dann ist „Brandmauer“.

Was dann aber die Frage aufwirft, wieviele Grüne eigentlich in der AfD sind, um die auf Nazi zu bügeln, damit die nicht gewählt werden. Denn dass auf Demonstrationen, die man nicht mag und deshalb als „rechts“ abstempeln will, linke Provokateure mitlaufen, die dann den Hitlergruß in die Kamera halten, und auch ein Angriff auf ein israelisches Restaurant aus einer „rechten“ Demo mal in eine linke Hochburg zurückverfolgt werden konnte, ist ja bekannt. Da passiert verdammt viel unter false flag.

Und eine zentrale Frage ist eben, wieviele Linke/Rote/Grüne eigentlich in der CDU sind, um die CDU auf links zu bügeln und abweichende politische Sichtweisen zu sabotieren.

Um das dann „unsere Demokratie“ zu nennen.

Und der Verfassungsschutz, der das eigentlich aufdecken sollte, steckt selbst tief mit drin.