Ansichten eines Informatikers

Vom überraschend subtilen Unterschied zwischen Luisa Neubauer und Elon Musk

Hadmut
29.12.2024 12:18

Man muss schon ganz genau hinschauen, um sie unterscheiden zu können.

[…]

Wenn Luisa Neubauer von den Grünen (unbestätigten Gerüchten unbekannten Wahrheitsgehaltes zufolge selbst Millionärin durch Erbe von Reemtsma-Vermögen aus der Nazi-Zeit) oder Ralf Stegner und Lars Klingbeil von der SPD (Medienkonzern) in den USA in Swing-States von Haustür zu Haustür gehen, um zugunsten der „Demokraten“ im Wahlkampf Klinken zu putzen, obwohl das ja überhaupt nicht ihr „business“ ist und sie eigentlich gar nichts angeht, dann finden Parteien und Medien das völlig normal, demokratisch und entweder lobens- oder gar nicht erwähnenswert. Dann nennt man sie „Freiwillige“ und Ähnliches.

Auch zum Anhören und Herunterladen:

Klingbeil: SPD und US-Demokraten arbeiten gut zusammen

Die SPD arbeite schon lange mit den US-Demokraten zusammen, betont Klingbeil. Es gebe ein “gutes, belastbares Verhältnis” zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Biden. Es sei wichtig, dass im Weißen Haus jemand sitze, der “internationale Politik kann und weiß, was das Bündnis mit Europa, mit Deutschland bedeutet”. Und das treffe auch auf Harris zu.

Bei seiner dreitägigen Reise in den USA spreche er unter anderem mit Gouverneuren, Senatoren, Kongressabgeordneten und dem Wahlkampfteam. “Es gibt ja vieles, was man da auch für die deutschen Wahlkämpfe lernen kann”, bemerkt der SPD-Chef. Seine Partei wünsche sich ganz klar, dass Harris die Wahl gewinne. “Da gibt es auch keine zweite Meinung”, so Klingbeil. “Da sind die Daumen fest gedrückt.”

Das mal anhören:

Wenn Luisa Neubauer nicht nur selbst Trumps Wahlkampf aktiv stört, sondern auch andere öffentlich dazu anleitet und anstiftet, dort Plätze zu belegen und dann nicht hinzugehen, um a) Trumpwähler vom Besuch abzuhalten und b) Trump auf Fotos und Videoaufnahmen blöd aussehen zu lassen weil vor leeren Rängen (wie das in den USA gängige Taktik der „Demokraten“ ist), dann stört sich hier in Deutschland auch überhaupt niemand daran.

Und wenn sich dann Trump- oder Republikaner-Wähler über manipulierte Wahlen beklagen, schimpft man sie „Lügner“ und „Verschwörungstheoretiker“.

Wenn aber Elon Musk etwas zugunsten der AfD sagt, und sei es nur, um den Deutschen ein Spiegel ihres eigenen Verhaltens vorzuhalten und die Einmischung zu quittieren, dann schreien Politik und Medien „Einmischung in den Wahlkampf“ und eine „Journalistin“ kündigt aus Protest – obwohl Elon Musk die deutsche Politik – im Gegensatz zu Luisa Neubauer und Ralf Stegner die amerikanische – unmittelbar etwas angeht, denn

Musk die Bundespolitik also durchaus ziemlich viel angeht.

Das Faeser-Zitat (als Satire gekennzeichnet) habe ich in dieser Form nirgends gefunden, aber sinngemäß benehmen sie sich genau so:

Aber niemand stellt die Frage, wie das zusammenpasst und wie man so unterschiedliche Maßstäbe anlegen kann. Als ob unsere Medien nicht seit 10 Jahren mit aller Gewalt auf Trump eindroschen. Und ob wir uns hier nicht im äußersten Bereich von Verlogenheit bewegen.

Bildet Euch eine Meinung und überlegt Euch, wen Ihr wählt. Und vor allem: Wen nicht.