Ansichten eines Informatikers

Ende der Wokeness

Hadmut
2.1.2025 14:51

Die Botschaft hör’ ich wohl – allein mir fehlt der Glaube.

Im NiUS-Newsletter schreibt Julian Reichelt zum neuen Jahr: Die linke Party ist vorbei, 2025 wird das Jahr der geistig-moralischen Wende

Da war vielleicht eher der Wunsch Vater des Gedankens. Ich glaube nicht, dass das wesentlich besser wird. Ich denke eher, dass das zweigeteilt verläuft. Manche merken (sogar manche unserer deutschen Journalisten), dass das Land gegen die Wand gefahren wird und Woke eigentlich nur aggressive, gewaltorientierte Schwachsinnige sind, die Woken werden aber auch aufrüsten. Es wird sich in zwei Lager aufspalten.

Und die Party ist natürlich nicht vorbei, weil die Woken sich längst jede Menge Posten, Pensionen, Geldvorräte beschafft haben, aus denen man sie nicht mehr herausbekommt. Die sind unkündbar im Wortsinne. Die haben sich die Redaktionen, die Universitäten, die Schulen unter den Nagel gerissen, und daraus kann man sie nicht abwählen.

Lichtblicke gibt es trotzdem. Der University of Iowa wird es nämlich zu blöd: University of Iowa announces plans to close Gender, Women’s, and Sexuality Studies department

Ob die das ernst meinen oder nur mehr Geld wollen, bleibt abzuwarten.

The University of Iowa announced that it would close its Gender, Women’s, and Sexuality Studies department as public universities in the state continue to respond to a changing DEI landscape.

“Under the proposed plan, the college would close the departments of American Studies and Gender, Women’s, and Sexuality Studies, as well as the current majors in American Studies and in Social Justice, which have fewer than 60 students combined, and create a new major in Social and Cultural Analysis,” the University of Iowa announced in a press release on Dec. 17.

The decision comes after Iowa’s state Board of regents approved 10 recommendations to scale back diversity, equity and inclusion (DEI) initiatives in the Hawkeye State.

“We are excited to reposition these programs for the future,” dean of the University of Iowa’s College of Liberal Arts and Sciences (CLAS), Sara Sanders, said. “The creation of a School of Social and Cultural Analysis would allow us to build on our considerable legacy in areas that are essential to our mission, while creating more sustainable structures and room for innovative new curricula.”

“Right now, these programs are administered by multiple department chairs and multiple directors,” CLAS associate dean for the arts and humanities, Roland Racevskis, said. “Under this proposed plan, the school would have a single leadership team dedicated to overseeing the operations of the programs.”

Sie fassen das also zusammen. Ist es danach mehr oder weniger?

Allerdings hört man in letzter Zeit öfter Stimmen, wonach das ganze Woke-Theater ein Fehlschlag war und die Förderung von Frauen und Schwarzen nicht diese verbessert und gefördert, sondern die Universitäten verblödet und zur Witznummer gemacht hat. Man versucht da gerade wieder herauszukommen. Ich hatte ja neulich schon beschrieben, dass eine Uni alles Sozial- oder Geisteswissenschaften dicht gemacht und sie alle rausgeworfen hat, weil die Tenure-Track-Verträge die Hintertür hatten, dass man sie noch kündigen kann, wenn die Fakultät geschlossen wird, und man sich dann entschied, sie einfach alle zum Teufel zu jagen.

The University of Iowa is not the only academic institution that is changing its stance on DEI programs in recent months.

The University of Michigan ended its requirement for DEI statements on faculty hiring, promotion and tenure this month. The University of Austin (UATX), a private liberal arts university, also replaced DEI with merit-based initiatives this year.

Some states, including Florida, have restricted or banned funding for DEI in state institutions.

Man hat inzwischen begriffen, dass das Woke-Theater nur Schaden und Kosten anrichtet und nichts als Ärger bringt.

Es könnte aber auch sein, dass die merken, dass sich die Meinung dreht. Und dass Trump als Präsident wiedergewählt wurde, ist ja auch eine Hausnummer, das zeigt ja sehr deutlich, dass die Öffentlichkeit die Schnauze voll vom Rumgegegendere hat. Es könnte also sein, dass sich an den amerikanischen Universitäten durchaus etwas bewegt.

Und bekanntlich sind die Universitäten die ideologische und Operations-Basis der Linken, da bricht ihnen dann ihr Fundament weg. Aber bis sich das dort flächendeckend durchsetzt und das nach Deutschland rüberschwappt, den Gender- und Sozialblödsinn endlich rauszuwerfen, sind wir längst pleite und islamisiert.

Aber immerhin: Wenn die in den USA anfangen, ihre Gender-Studies und den Woke-Scheiß zu zertrümmern, haben wir wenigstens lustige Themen.

Und wetten, dass es hinterher dann wieder keiner gewesen sein will, wenn sich die Ansicht durchsetzt, dass Gender Studies Betrug sind?