Die grüne Neuauflage der Villa Octogon
Von Geldspeichern.
Ich hatte vor Jahren mal einige Blogartikel zum Themenkreis der Villa Octogon, beispielsweise den.
Es war ja bekannt, dass Hitler und die Nazis bei ihrem Hochkommen aus der Industrie und dem Ausland finanziert worden waren.
Was aber nicht so bekannt ist, ist der Umstand, dass die Nazis kurz vor Kriegsende, als denen mit noch Verstand klar war, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war, im In- und Ausland geheime Geldlager angelegt haben, um nach dem verlorenen Krieg aus dem Untergrund weiter agieren zu können. Auf verschiedene Weise. Konten im Ausland. Goldbarren im See versenkt. Bei Treuhändern hinterlegt. In leicht transportablen Wertpapieren angelegt.
Es gab da ja Gerüchte, dass man aus einem Teil dieses Nazigeldes die CDU gegründet habe – mit Wissen und Zustimmung der Amerikaner, weil die Amerikaner Deutschland ja relativ schnell wieder zu einem funktionsfähigen Riegel gegen die Russen ausbauen wollten, und auch viel früher als eigentlich verabredet wiederbewaffnet haben. So entstand ja auch sehr schnell die „Organisation Gehlen“, deren Leiter als Nazi einfach seine Informationen und sein Agentennetz im Ausland weiterbetrieb, woraus dann der BND wurde. Es gab ja damals so ein seltsames Panzergeschäft, bei dem mehr Geld für Panzer ausgegeben wurde, als man Panzer bekam, obwohl man eigentlich nach dem verlorenen Weltkrieg Panzer weder haben noch kaufen durfte, und die Preisdifferenz auf Umwegen bei der CDU gelandet sein soll. Helmut Kohl wollte ja nie Parteispender nennen, von denen die CDU Geld bekommen hat. Man könnte sich aus dem Kontext sehr plausibel zusammenspinnen, dass er das deshalb nicht sagen wollte und durfte, weil da wohl alte Nazigelder und -guthaben verwendet wurden und zu „Parteispenden“ gemacht wurden.
Worauf ich aber hinaus will:
Bei den Nazis gab es eine Führungsebene, die nicht so durchgeknallt war, sondern noch rational genug denken konnte, um schon ein, zwei Jahre vor Ende des Kriegs zu wissen, dass man den nicht gewinnen kann und auf ganzer Breite verlieren werde, danach aller Machtpositionen, Versorgungsposten und Geldquellen verlustig gehe, und man sich deshalb für lange Jahre eingraben und aus dem Untergrund wird kämpfen müssen.
Erkennt Ihr das Schema wieder?
“Die erste Förderperiode lief von 2015 bis 2019, die zweite von 2020 bis 2024. Nun aber gibt es eine Neuerung: Die dritte Förderperiode läuft von 2025 bis 2032, also über acht Jahre. Unbemerkt von der Öffentlichkeit hat es die „Zivilgesellschaft“ somit geschafft, ihre… pic.twitter.com/BLR54mdl4I
— Madeleine (@missdelein2) January 3, 2025
Ob Gelder oder Verfassungsrichter: Die graben sich gerade ein, weil sie wissen, dass sie den Krieg verlieren und jahrelang aus dem Untergrund kämpfen müssten.
Das Demokratiefördergesetz gilt zwar als gescheitert. Doch nun weitet das Bundesfamilienministerium die Förderperiode für „Demokratie leben!“ von vier auf acht Jahre aus. Damit wird das umgesetzt, was das Demokratiefördergesetz eigentlich bewirken sollte: die Garantie einer „nachhaltigen“ Finanzierung linker Lobbygruppen.
Mit Beginn des Jahres startet das Förderprogramm „Demokratie leben!“, das im Bundesfamilienministerium angesiedelt ist, in seine dritte Förderperiode. Jährlich fließen so rund 182 Millionen Euro in knapp 700 „zivilgesellschaftliche“ Projekte. Das Bundesprogramm ist damit zum Dreh- und Angelpunkt für die dauerhafte Finanzierung zahlreicher linker Lobbygruppen geworden, die Extremismus bekämpfen und „die demokratische Kultur“ stärken sollen.
Die erste Förderperiode lief von 2015 bis 2019, die zweite von 2020 bis 2024. Nun aber gibt es eine Neuerung: Die dritte Förderperiode läuft von 2025 bis 2032, also über acht Jahre. Unbemerkt von der Öffentlichkeit hat es die „Zivilgesellschaft“ somit geschafft, ihre Finanzierung durch den Steuerzahler dauerhaft auszuweiten. Eine Maßnahme, auf die der NGO-Komplex bereits seit Jahren hinarbeitete. Ursprünglich drängte das riesige Netzwerk aus linken Lobbygruppen auf ein Demokratiefördergesetz, das vor allem durch die SPD und die Grünen unterstützt wurde, aber am Widerstand der FDP scheiterte.
Der Bund sollte künftig „auf Grundlage eines ausdrücklichen gesetzlichen Auftrags“ Projekte fördern, um eine „nachhaltige Absicherung“ zu garantieren, hieß es im Gesetzesentwurf. Damit gehe ein „Zuwachs an Planungssicherheit für den Bund und die Zivilgesellschaft einher“. Denn: Die Gestaltung und Förderung der Demokratie sowie die Achtung von Recht und Rechtsstaatlichkeit sei „nicht allein staatliche Aufgabe, sondern ein gemeinsames Anliegen des Staates und einer lebendigen, demokratischen Zivilgesellschaft“.
Mit der Ausweitung der Förderperiode auf acht Jahre sind nun die Finanzmittel für die nächsten Jahre ohnehin „nachhaltig abgesichert“. Umging man also mit dieser Änderung das Scheitern des Demokratiefördergesetzes?
Ich hatte schon beschrieben, dass „Demokratie“ das Tarnwort für Kommunismus ist.
Hier wird aber explizit auf die „Zivilgesellschaft“ abgehoben: Das ist ein Begriff des kommunistischen Vordenkers Antonio Gramsci.
Die Grünen (und vermutlich auch die SPD) vergräbt also gerade jede Menge Geld, um die nächsten Jahre aus dem Untergrund zu arbeiten. Und vermutlich, um linke Politiker davor zu bewahren, jemals arbeiten zu müssen, weil die dann mit Sicherheit ihre Posten bekommen, die ihnen den Hintern warm halten, bis die Luxuspension gezahlt wird.
Jede Wette, dass die Grünen sich hier gerade noch aus Steuergeldern die eigenen Taschen voll machen.
Operation Octogon, zweite Auflage.