Wohnungsraub mit Ansage
Aktuelles von der Glasfaser.
Ich hatte doch neulich ein paar Blogartikel über Glasfaseranschlüsse geschrieben und darüber, dass ich auf Zypern einen Glasfaseranschluss habe, und in Berlin neulich einer in die Wohnung gelegt wurde, aber noch nicht einsatzfähig (und, wenn man die Angebote liest, sauteuer) ist und mir wegen der ungünstigen Position in der Wohnung Probleme bereiten würde.
Und ich hatte vor einigen Jahren schon beschrieben, dass mir Leute an der Haustür einen Glasfaseranschluss verkaufen wollten. Und wenn ich antwortete, dass das ja gar nicht gehen könne, weil dieses Haus und die Nachbarhäuser – Stand damals, inzwischen anders – gar nicht ans Glasfasernetz angeschlossen sind, wollten die mir einen Scheiß erzählen, dass Glasfasern nur bis zur Vermittlungsstelle gingen und die letzte Meile in die Wohnungen immer per DSL erfolge. Die wollten einem also einen popeligen DSL-Anschluss als Glasfaseranschluss verkaufen, und einem einreden, das gehöre so, das sei so bei Glasfaser. Denen habe ich dann auch was erzählt.
Heute hat jemand aus der Nachbarschaft in Berlin die Nachbarn informiert, dass er folgendes Schreiben im Briefkasten gefunden hat:
Anonym.
Schreib- und Sprachfehler.
Und vor allem: Technischer Quatsch, Gefasel.
Offenbar wissen da irgendwelche Kriminellen, wo Glasfaseranschlüsse gelegt wurden, und nutzen das aus, um irgendwelche kriminellen Dinge zu treiben – vermutlich Zugang zur Wohnung zu erhalten. Oder den Leuten irgendeinen Schwindel anzudrehen.