Ansichten eines Informatikers

Diversitätskriege mit Messern, Baseballschlägern und Schlagringen

Hadmut
16.1.2025 13:05

Aktuelles vom Alltäglichen.

Im Radio wurde heute gemeldet und die Berliner Presse überschlägt sich gerade (aber nur ganz kurz), dass es an der Friedrich-Bergius-Schule gerade wieder rundgeht und die Polizei im Schulgroßeinsatz sei.

Erstquelle ist anscheinend der Tagesspiegel: Mit Messern, Baseballschlägern und Schlagringen bewaffnet: Schüler der Bergius-Schule muss vor Angreifern in Supermarkt flüchten

An der von Gewaltvorfällen und Bedrohungen geplagten Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau ist es am Mittwoch zu einer erneuten Eskalation gekommen. Ein Siebtklässler habe in einen Supermarkt flüchten müssen, weil er von Jugendlichen mit Messern, Baseballschlägern und Schlagringen „gejagt“ worden sei, heißt es in einem Schreiben der Schule, das dem Tagesspiegel vorliegt. Bei der Verfolgung sei auch gerufen worden: „Wir stechen dich ab“, berichtete ein Elternteil.

Der Jagd auf den Siebtklässler vorausgegangen sei zur Unterrichtszeit eine „Bedrohungslage“ gegen einen Neuntklässler – nach Tagesspiegel-Informationen ein Verwandter des später bedrohten Siebtklässlers. Die Schulleitung habe in dieser Situation die Polizei gerufen, „die zunächst nur mit vier Einsatzkräften erschien und letztlich Verstärkung benötigte“, heißt es im Schreiben der Schule.

Die Polizei sei am Mittwoch mit einer Hundertschaft angerückt, weil die vier zuvor erschienenen Beamten nicht ausgereicht hätten, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

[…]

Zeitweise sollen sich „circa 90, überwiegend männliche Jugendliche im Umkreis der Schule zusammengerottet haben“, schilderte die Schule in dem erwähnten Schreiben.

Was war der Grund?

Wie so oft die Frauen:

Am Donnerstag bestätigte die Schulleitung dann: Etwa 50 bis 90 Schüler einer anderen Schule seien gekommen, um einen Bergius-Schüler zu bedrohen. Ein Mädchen habe behauptet, jener Schüler habe sie geschlagen. Daraufhin habe ein Schüler der anderen Schule – nach Tagesspiegel-Informationen der Freund des Mädchens – gedroht, den Jungen „abzustechen“. Der Freund des Mädchens soll auch die anderen Schüler mobilisiert haben.

Irgendwo stand, er habe sie „angerempelt“. Was in gewissen Kreisen ausreicht, um mit einem 50er Lynchmob anzureisen.

Das aber war nicht der Siebtklässler, sondern ein Neuntklässler gewesen. Den wollten sie also umbringen, und die Polizei habe ihn deshalb in Sicherheit gebracht. Woraufhin sich der Lynchmob ersatzweise den Siebtklässler ausgesucht habe, weil der mit dem Neuntklässer verwandt sei. Sippenhaftung.

„Für uns ist neu, dass fremde Schulen, gewaltbereite Schulen hierherkommen und unsere Schüler bedrohen“, sagte Schulleiterin Andrea Mehrländer dem Tagesspiegel am Donnerstag. „Unsere Schüler haben keine Waffen und das muss unbedingt erhalten bleiben.“

Was ganz klar auf mein Dauerthema hindeutet: Rudelkriege. Da dreht die Rudelmechanik im Hirn durch. Nicht nur Ethnien, sondern auch Schulen werden als Rudel betrachtet. Und dann geht es rund.

Andere Medien schreiben da etwas mehr.

Beispielsweise schreibt das Fachblatt für Schulpädagogik und Ultimate Fighting, die BILD, von Messern, Baseballschlägern und Schlagringen und nennt als Quelle ein Schreiben der Schule selbst.

Aber die Sache hat auch ihre guten Seiten:

Die Schulleitung sprach außerdem von einem Drohbrief auf Arabisch, den die Schule erhalten habe.

Soll noch einer sagen, Berliner Schüler könnten nicht mehr schreiben.

Und das sollen die künftigen Fachkräfte werden. Schade eigentlich, dass wir die „Betriebskampfgruppen“ nicht mehr haben. Die Leute wären eine Zierde in der Diktatur des Proletentums gewesen.

Ein Einzelner

Bevor man sich in Bayern zu früh freut, kann man sich diese Polizeimeldung anschauen, wie ein einzelner betender 17-Jähriger die Polizei in München auf Trab hielt. Einer. Ein Einziger. 17-Jähriger.

Was hätten die in München dann wohl gemacht, wenn die 90 Schüler aus Berlin bei ihnen aufgetaucht wären?

Das wird noch lustig.

Ich denke, wir werden 2025 viel Spaß haben.