Die seltsame Katastrophe von Moss Landing
Nein, nicht Mos Eisley.
Nebendran. Moss Landing.
Seit Tagen gehen Meldungen herum, dass das größte Lithium-Ionen-Batterispeicherwerk der Welt in Moss Landing, Kalifornien, völlig abgebrannt sei, zum dritten Mal gebrannt habe, und so weiter und so irgendwie fort, und dass das nicht, wie man vermuten könnte, durch die Wald- und Stadtbrände in Brand geraten sei, sondern sich von selbst entzündet habe, technischer Defekt und so.
Und irgendwo wurde berichtet, dass die Feuerwehr achselzuckend davor stehe und künde, da könne man nichts machen, das könne man nicht löschen, da könne man nur zuschauen und warten, bis es von selbst ausgeht.
Und man raunt von großer Katastrophe, GAU, Todesstoß für weitere Batteriewerke, Schaden von über einer Milliarde.
Aber so richtig konkrete, informative Informationen, was und wieviel davon warum und wie gebrannt hat, habe ich bisher nicht gefunden. Vielleicht weiß man das auch einfach noch nicht. Normalerweise verlinke ich ja in solchen Texten Artikel. Ich habe dazu aber keinen gefunden, den ich für verlinkungswürdig und informativ hielte. Mag ja sein, dass sich da gerade noch keiner hintraut, aber eine Drohne könnten sie schon mal schicken um zu gucken, was los ist.
Sicherlich (oder wenigstens hoffentlich) ist das nicht so schlimm wie ein hochgegangenes Kernkraftwerk, man wird halt einfach keinen Strom mehr haben, hohen finanziellen Schaden haben und irgendwann die ganze Sauerei aufwischen müssen.
Es wäre aber durchaus interessant, dass sich die Dinger von selbst entzünden können und dann unlöschbar sind, weil wir das doch hier in Deutschland auch als Lösung für das Problem der Dunkelflaute vorgesetzt bekommen.