Ansichten eines Informatikers

Gender & Mathematik

Hadmut
26.1.2025 17:46

Aktuelles aus dem Marxisten-Meiler.

Die Humbug-Universität zu Berlin:

So unmöglich oder schwierig ist das in dem Fall nicht, es ist nämlich so etwas wie ein Online-Kurs. Oder mehrere Online-Einheiten sogar.

Und das ist so richtig dummes Zeug. Am Anfang kommt mal kurz eine Formel, damit alle, die nicht wissen, was Mathematik ist, mal gesehen haben, wie so etwas aussieht. Statt um Mathematik – oder was daran Gender sein soll – geht es überhaupt nicht, dafür um die Biographien von Mathematikerinnen. Es geht darum, dass Mathematikerinnen „vergessen“ würden und nicht sichtbar genug seien. Es geht – soweit ich ersehen konnte – an keiner Stelle um Mathematik.

Das ist nicht nur völlig bescheuert und hirnlos – es ist auch kontraproduktiv. Auf mathematisch begabte Kinder – auch Mädchen – muss dieser Blödsinn doch abschreckend wirken. Wer soll sich denn da mit irgendwelchen alten Trullas in Großmütterchen-Kleidern auf uralten Schwarzweiß-Fotos „identifizieren“? Wenn man sich so einen erbärmlichen Mist anschauen muss, vergeht einem doch gleich die Lust auf Mathematik.

Mir fällt daran etwas – wieder einmal – auf: Das Stichwort ist „hirnlos“.

Das sind Rudelmechaniker.

Die verstehen überhaupt nicht – obwohl sogar eine Mathematikprofessorin dabei ist, aber es gibt so viele Informatikprofessorinnen, die gar keine Ahnung haben und eigentlich nicht einmal einen Bachelor in Informatik haben dürften, warum also nicht auch unfähige Mathematikprofessorinnen? – worum es da in Mathematik geht. Die betrachten das, und auch jedes andere Fach, wie ein Sozialsystem, wie eine Dorfgemeinschaft.

Das ist genau das, was ich immer beschreibe: Da fehlt was im Hirn. Organisch oder funktional. Das abstrakt-rationale Denken. Die können nur in Sozialmechanik, in Rudelmechanik denken (und das nicht mal gut oder richtig). Die können gar nicht anders, als MINT-Fächer für ein Sozialding zu halten, weil das Hirn nicht mehr hergibt. Das Problem, das ich seit Jahren beschreibe.

Es gibt so ein Sprichwort: Wer nur einen Hammer kennt, für den sieht alles wie ein Nagel aus.

Und wer nur die Sozialfunktionen im Hirn hat, für den sieht alles wie ein Sozialding aus.

Gender Studies sind Hirninsuffizienz.

Der Mist kommt dabei heraus, wenn man versucht, sich die Welt mit einem unvollständig funktionierenden Hirn zu erklären, das nur Sozialmechanik, nur Rudelmechanik hergibt. Die sind blind für alles, was in der Mathematik vorkommt, was die Mathematik ausmacht. Die halten das für einen sozialen Gesellschaftstanz, weil das alles ist, was sie kennen und erfassen können.

Gender Studies werden fast nur von Frauen betrieben, und Frauen sind weit überwiegend reine Sozialmaschinen.

Es wäre aber ein Fehler, an der Stelle stehen zu bleiben. Denn die Gender Studies sind nur eine Ausprägung, eine aus Korruption geborene Spezialdisziplin des Marxismus, und der Marxismus ist Männerwerk.

Ich überlege also gerade, ob nicht das ganze Linkstum, der ganze Marxismus, diese ganze Klassenlogik, dieses Kapitalisten- und Ausbeutungsdings nicht allgemein und generell auf Hirninsuffizienz beruht und da sehr viele Leute vertreten sind, die nicht rational, sodern nur rudelmechanisch denken können, und das der Versuch ist, sich die Welt mit einem Dreiviertelhirn zu erklären. Ob Marxisten am Ende so eine Art Selbsthilfegruppe „Loch im Hirn“ sind. Ob dieses ganze linke Ding einfach ein Wahrnehmungsproblem ist.

Ein Schlüssel zum Verständnis könnte sein, dass Linke nicht, Rechte aber schon „konservativ“ sind. Und dass es ja nachgewiesen ist, dass die Neigung genetisch vererbt ist.

Wir wissen aber aus den Betrachtungen von Tieren, vor allem Affen, dass Kooperation und das Lösen komplexer Probleme eine Anpassung an Kälte und Winter sind. Es gibt Tierarten – Eichhörnchen, Krähen usw. – die sich Nahrrungsvorräte für den Winter vergraben. Sie sind vorausschauend und planen, sie sind also „konservativ“ (Stichwort: Konservendose). Man hat das untersucht, ob das nur ein tumber Verhaltensmechanismus ist, aber die sind schlauer, die wissen, was sie tun. Krähen und Raben bemerken, wenn sie von Artgenossen beim Verbuddeln beobachtet werden, also Gefahr laufen, dass ihnen der Konkurrent die Nahrung klaut. Sie brechen aber nicht etwa ab, sondern lassen sich nichts anmerken, verbuddeln weiter und gehen – und warten aus der Entfernung, bis der Konkurrent gegangen ist. Dann kommen sie zurück, buddeln wieder aus und verbuddeln es woanders.

Umgekehrt ist von Tierarten aus Ländern, in denen es keine ausgeprägten Jahreszeiten gibt, bekannt, dass sie ziemlich planlos in den Tag hineinleben. Das hat nicht unbedingt mit Hitze zu tun, denn Elefanten folgen der Leitkuh – die, die weiß, wo es Wasserlöcher gibt. Planen, Intelligenz, ratio, planvolles Verhalten scheinen eine – biologisch und energetisch teure – Ausprägung zu sein, um sich an Umgebungen mit schwierigen Jahreszeiten anzupassen. Rationales, konservatives und kooperatives Denken sind drei verschiedene Dinge – aber sie scheinen auf denselben Umweltbedingungen zu beruhen: Winter- oder Trockenzeit. Zeiten, in denen Wasser, Nahrung, Energie knapp werden, und die man nur mit zwei Strategien überleben kann: Winterschlaf oder Hirn.

Ein zentrales Element linken Denkens ist es, von anderen versorgt zu werden, ohne selbst zu arbeiten. Dieser Paradies-, dieser Mitfressergedanke.

Mir stellt sich die Frage, ob dieses ganze linke, marxistische Denken, Marxens Theoriegebilde, darauf beruht, dass sich da Leute, denen gewisse Funktionen im Gehirn funktional fehlen, und die deshalb weder rational denken können, noch über die Befähigung verfügen, vorausschauend für Winter oder Hungerzeiten zu planen, versuchen, sich das Erfolgsmodell „konservativ in schwieriger Umgebung“ zu erklären, und erwarten, dass sie so ernährt und versorgt werden, als wären wir in einer Umgebung ohne Hungerzeiten, als wollten sie von den, die Arbeiten oder Vorrat haben, so gestellt werden, als lebten sie in einem Land, in dem es täglich Nahrung auf den Bäumen gibt.

„Ja, du redest immer von Gleichheit und Gütertheilen, allein ich setze den Fall, wir haben getheilt und ich, ich spare meinen Theil, doch du verschwendest den Deinigen, was dann?“

„Ganz einfach! Dann theilen wir wieder!“

(Kaspar Braun, „Die Communisten“, Fliegende Blätter, Band 1, Nr. 2, S. 16 , 1845)

Ich habe viel geschrieben über die Paradies-Erwartung der Kommunisten.

Ist dieses Paradies am Ende nichts anderes als der unterschwellige Drang im Hirn, in eine Lebensumgebung zurückzukehren, zu der das eigene genetische Verhaltensprogramm passt, nämlich in eine Gegend, in der man nicht rational denken, nicht konservieren, nicht planen, nicht bevorraten muss, sondern einfach in den Tag hinein leben kann, weil jeden Tag Früchte am Baum hängen, wie es namentlich viele Affenarten tun? Und ist der Hass auf Kapitalisten und die Leistungsgesellschaft am Ende einfach nur die Ablehnung einer genetischen Andersartigkeit, Rudelfremdheit, weil da Leute sind, die rational denken und konservativ agieren, also andere Verhaltensweisen haben, und darauf auch noch Neid und Missgunst entstehen, weil man von der Gleichheit, also der gleichen Verteilung der Tagesbeute auch ohne Zutun ausgeht?

Ist der Kampf „links“ gegen „konservativ“ am Ende nichts anderes als der Kampf derer, die an eine Schlaraffenlandversorgung in einem Land mit Dauerwärme und Dauerlebensmitteln angepasst sind, gegen die, die an Kälte und Winter angepasst sind und deshalb rational, kooperativ und konservativ denken – und beispielsweise Mathematik und Ingenieurwissenschaft entwickelt haben?