Was wäre an einer anderen Universität als Karlsruhe passiert?
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ein Leser fragt an:
Was wäre an einer andern Uni passiert?
Sehr geehrter Herr Danisch
Mal so eine Frage: Was denken Sie, was passiert wäre, wenn Sie nicht in Karlsruhe, sondern an einer anderen deutschen Universität Informatik studiert und doktoriert hätten? War es nur (im Sinne von explizit) in Karlsruhe so, dass die charakterstarken Informatiker gebrochen werden sollten, oder war es schlichtweg ein genereller Feldzug gegen die besten Kryptologen des Landes? Dass also ein Studium / Doktorat an einer anderen Uni kaum anders verlaufen wäre?
Danke für Ihre Beiträge zum Wahnsinn der Welt: Bleiben Sie dran!
Freundliche Grüsse
Weiß ich nicht.
Diese hypothetischen „Was wäre wenn …“-Fragen sind immer schwer zu beantworten, da kann man nur mutmaßen und spekulieren. Oder sagen wir es mal so: Der Leser fragt ja nach einer deutschen Universität, und man sollte das nach Deutschland und Ausland unterscheiden.
Deutschland
Es gibt Punkte, die dafür sprechen, dass es woanders genauso gelaufen wäre, und es gibt Punkte, die dagegen sprechen.
Alle Universitäten gleich korrupt
Mir liegen viele Informationen vor, dass die anderen Universitäten weitgehend genauso korrupt, inkompetent, kriminell und verlogen sind (und damals waren), wie Karlsruhe. Ich bin damals von einem MINT-ler (ich glaube, es war Physik), der an deiner anderen Universität Ärger hatte, gebeten worden, ihn zu einer Auseinandersetzung mit seiner Fakultät als Verstärkung und Berater zu begleiten, und die dort habe ich genauso korrupt, kriminell und verlogen erlebt. Das ist flächendeckend. Die deutschen Universitäten sind flächendeckend korrupt und kriminell. Es hatten sich ja damals, als ich noch über Prüfungsrecht schrieb, sogar Jura-Studenten bei mir gemeldet und um Hilfe ersucht, weil sie so grundlegende Dinge wie Akteneinsicht in ihre Prüfungsbewertung gegen ihren Professor nicht durchsetzen konnten. Es gibt bei den Juristen so richtig krumme, korrupte Drecksäcke, die partout nicht einsehen und akzeptieren, dass es Prüfungsrecht gibt und der Prüfling das Grundrecht der Rechtswegsgarantie und des Rechtlichen Gehörs haben, und auch keine Verfassungsgerichtsurteile kapieren – und das im Fach Staatsrecht, das ist alles Staatsrecht. Ich inzwischen einige Jura-Professoren erlebt, die nicht einmal die Grundlagen beherrschen. Das ist nicht nur in Informatik so.
Informatik gehört aber zu den Fächern, in denen es besonders schlimm ist, und das aus drei, vier Gründen:
- Informatik gehört zu den Fächern, die als besonders wichtig und interessant gelten, als politisch besonders gewichtig angesehen werden, da will jeder mitmischen, und jeder, der zuhause einen PC hat, hält sich für berufen, alles besser zu wissen, und was Informatiker machen, hat politisch starken Einfluss, starke Bedeutung, Internet, KI, Facebook, Twitter und so weiter,
- Informatiker gehören unter den Akademikern zu denen, denen man die höchsten Gehälter nachsagt, und die damals im Vergleich zu den anderen Fächern im Geld regelrecht schwommen. Während wir nicht wussten, wohin mit all dem Geld, konnten sich die Geisteswissenschaftler kaum die Bleistifte leisten. Während wir volle Stellen hatten, mussten sich bei den Chemikern dreie eine Stelle teilen. Deshalb versuchte man, möglichst viele Frauen in die Informatik zu drücken und die zu feminisieren.
- Informatik hat die fast niedrigste Frauenquote, gilt als nerdig, frauenfeindlich, ein Ding weißer Männer. Deshalb ist der politische Penetrationsdruck besonders hoch.
- Informatik war ein ganz neues Fach, ohne Kernwissen (die Fachgebiete der Informatik haben teils sehr wenig oder fast gar nichts miteinander zu tun) und ohne historische Fachbildung. Fast keiner der „Informatikprofessoren“, mit denen ich damals Streit und Probleme hatte, war selbst Informatiker, die waren alle aus anderen Fächern gekommen, weil sie dort nichts geworden sind, und haben sich einfach zum Informatiker erklärt, als es dafür Geld und Stellen gab, obwohl sie kaum Ahnung vom Fach hatten. Und die wurden dann von der Wissenslawine der Informatik aus den 80er und 90er Jahren (Internet, Web,…) schier überrollt. Die meisten Informatikprofessoren meiner Zeit waren in Informatik eigentlich ahnungslose Laien, die entweder ihr eigenes Fach als Informatik ausgaben oder sich in ein Nischenfach eingelesen hatten und ihre Mitarbeiter als Ghostwriter einspannten. Entsprechend viele Betrüger gab es da.
Und diese Probleme waren flächendeckend. Die Betrüger- und Erpresserdichte in Informatik war damals sehr hoch, ganz allgemein. Vor meinem Fall gab es ja in Karlsruhe mit demselben Professor Beth schon einen ähnlichen Fall, Andreas Pfitzmann (später Datenschutz-Professor in Dresden, vor einigen Jahren verstorben), dessen Promotion Beth damals verhindern wollte, ohne überhaupt beteiligt zu sein. Der hatte damit gar nichts zu tun, aber zur Auslage der Diss Einspruch eingelegt, mit einer Begründung, die von allen als völlig unhaltbar und substanzlos eingestuft wurde. Mein Problem später war, dass damals einige Professoren Pfitzmann geholfen hatten – und allesamt von DFG, GI und anderen Instutionen dafür abgestraft wurden, keinen Forschungsantrag mehr durchbrachten und damit finanziell abgesägt wurden. Was sich natürlich herumsprach, weshalb mir dann keiner mehr offen helfen wollte. Die Korruption in der Informatik war in Deutschland flächendeckend. Und ist es wohl heute auch noch.
Und was die Kryptographie und deren Sabotage angeht, ist das wohl auch ähnlich. Ich kannte damals fachlich einige gute Informatikprofessoren, zwei sogar gut persönlich, die dann – obwohl gut im Fach – alle von der Bildfläche verschwunden sind. Einer, ein seriöser, ehrenwerter Mann, den ich damals als Ersatzprüfer anfragte, sagte lapidar aber so mit Unterton, dass er keine Kryptographie mehr betreibe. Einer der besten Leute, die Deutschland damals hatte, schmeißt von heute auf morgen einfach so sein Kernfach hin.
Diese ganze Korruption, diese kriminellen Machenschaften und Schmiergeldpromotionen, diese Inkompetenz und Verlogenheit, waren in Deutschland damals (und heute noch viel stärker) flächendeckend. Vielleicht nicht überall in dieser Intensität, aber dazu hätte man erst einmal eine Universität finden müssen, die Kryptographie macht und nicht korrupt ist. Von ersteren kam es wenige, von letzterem fast keine.
Und wenn ich mir anschaue, was mit in den letzten 30 Jahren alles an Schwachsinnsdissertationen untergekommen ist, in denen entweder gar nichts steht, oder haarsträubender Blödsinn von größter Fehlerhaftigkeit, dann ist das nur mit flächendeckener Korruption zu erklären. Ich weiß von Fällen, in denen die Doktoranden zum Zeitpunkt der Prüfung und Benotung noch gar keine Dissertation hatten. Ich weiß von Fällen, in denen den Prüfern vor der Bewertung völlig bewusst war, dass die Dissertationen vor Fehlern nur so strotzen und Leistungen angegeben wurden, die nicht erbracht wurden. Oder dass man die Leistungen anderer als die des Doktoranden ausgab. Das wussten die, das war denen völlig egal, weil die Noten willkürlich und nach Interessenlage und Korruption vergeben (oder verkauft) wurden.
Ich habe mal vor einigen Jahren einen befreundeten Professor eines anderen Bundeslandes persönlich angesprochen, weil mir eine Frauen-Dissertation untergekommen war, die völlig inhaltlslos war, aber vor haarsträubenden Fehlern strotze, der man anmerkte, dass die Frau überhaupt keine Ahnung von Informatik hatte. Er als Zweitgutachter drauf. Was da los sei, ob er nicht gemerkt hätte, was da für ein Blödsinn drinsteht. Er grinste verlegen und meinte, doch, er sei ja nicht blöd, natürlich habe er das gesehen, dass das Blödsinn ist. Aber das sei eben heute so. Es sei gewünscht, dass die Frauenquote bei Informatikpromotionen steigt, und Bedingung, um noch finanziert zu werden. Weil man aber keine richtigen Informatikerinnen hat, die man promovieren könnte, erklärt man einfach x-beliebige Frauen ohne jeglichen Informatikbezug für jeden beliebigen Schwachsinn, egal wie falsch, blöd, inhaltslos, plagiiert, geghostwritert, zum Doktor der Informatik, um die Anforderungen zu erfüllen.
Die sind nicht nur korrupt. Die werden von der Politik mit hohem Druck korrupt gemacht.
Ich habe reihenweise mit Professoren anderer Universitäten (sogar der ETH Zürich) zu tun gehabt, als Prüfer und Gerichtsgutachter, die Blindgutachten abgaben, ohne das, was sie begutachten sollten, gesehen oder überhaupt erhalten zu haben. Die fühlten sich aber nicht beim Betrügen ertappt, sondern die verstanden nicht, was ich ihnen vorwarf – die kannten das gar nicht anders, die hielten das für normal, dass sie einfach irgendeine auftraggebergenehme Meinung faselten, ohne sich auch nur anzuschauen, worum es überhaupt ging. Zwei Professorinnen mussten zugeben, dass sie nicht einmal die Grundlagen ihres Fachs beherrschten und gar nicht in der Lage waren, einen Arbeit zu bewerten. Eine wusste nicht, was in ihrem eigenen Fachbuch stand, und verstand es auch nicht, als ich ihr ihr eigenes Fachbuch als Gegenbeweis vorhielt. Einen „Kryptoprofessor“, der schon eine Blockchiffre nicht von einer Betriebsart unterscheiden konnte, und dem ich seine eigenen Vorlesungsfolien als Gegenbeweis vorhielt, gab zu, dass er seine eigenen Vorlesungsfolien nicht versteht, und von Kryptographie keinen blassen Schimmer hat. Er hat sich die Folien von jemandem schreiben lassen und liest sie vor, ohne sie zu verstehen.
Die deutschen Universitäten sind – insbesondere in Informatik – flächendeckend korrupt und inkompetent. Zwar gibt es heute Informatikprofessoren, die selbst Informatik studiert haben, aber das heißt ja auch nicht mehr viel. Und was die Quotenfrauen da an Genderscheiße abliefern, sprengt alle Vorstellungen. Mir berichteten schon Informatikstudenten von ihren Universitäten, dass es dort reine Quotenfrauenlehrstühle gibt, die es tatsächlich fertigbringen, alle Vorlesungen des Curriculums anzubieten. Was kein Mensch ernstlich können kann. Der Grund dafür sei aber, dass sie kein einziges Fach beherrschten, nicht einmal die Grundlagen, und in jeder Vorlesung, egal zu welchem Thema, nur ihre Genderscheiße runterbeteten. Das Thema der Vorlesung sei ihnen völlig egal, das behandelten sie sowieso nicht, was sie in die Lage versetze, Vorlesungen jeden beliebigen Themas anzubieten und dazu zu publizieren: Quality is a myth. Weil sie Frauen sind, man frauen nicht kritisieren oder gar durchfallen lassen darf, und sie deshalb jeden beliebigen Blödsinn liefern können. Im Prinzip können die das Katzenklo als Habilitationsschrift vorlegen. Die Gesellschaft für Informatik ist seit mindestens 20 Jahren auf feministisch, Gender, Quoten, Korruption geeicht, fachlich bedeutungslos.
Und das ist ein zentraler Grund, warum Deutschland in Informatik völlig bedeutungslos ist, und von der schon Bedeutungslosigkeit der 90er Jahre noch viel weiter abgerutscht ist.
Und heute guckt eine Ursula von der Leyen blöd aus der Wäsche, weil es sich ein JD Vance leisten kann, und in grenzenloser – aber berechtigter – Arroganz verkünden kann, dass die EU in Sachen KI sich entweder den USA unterzuordnen und als Bittsteller aufzutreten haben, oder ganz raus sind.
Besonderheiten Karlsruhe
Andererseits muss man Karlsruhe aber auch als besonders dreckig und korrupt herausheben, was verschiedene Gründe hat. Ein Grund ist, dass Baden-Württemberg damals CDU-regiert und bekannt-berüchtig hochkorrupt war, und die eng mit Banken und der Automobilindustrie verwurstelt waren, und sich deshalb einfach alles herausnehmen konnten. Die GI hatten sie auch unter ihrer Kontrolle, Karlsruhe war damals so eine Art Mafiapate der Informatik. Quasi Erster unter gleich Korrupten. Zudem galten sie als die „beste“ Informatikfakultät (was wohl auch nur auf Korruptionsbeziehungen und politischem Einfluss beruhte), waren also so unangreifbar wie inkompetent.
Vom (damals noch dienstvorgesetzten) CDU-Wissenschaftsministerium kam nur Ignoranz und Störfeuer. (Minister: Klaus von Trotha und Peter Frankenberg). Die haben nicht nur nichts gegen Korruption unternommen, sondern mir zu verstehen gegeben, dass sie das genau so haben wollen und das rein willkürlich und politisch entschieden wird, wer promoviert und wer nicht. Dissertation und Leistung sind völlig egal, das interessiert keinen. Daimler hatte sich damals in Karlsruhe eine eigene Promotionsstraße aufgebaut, in der sie ihre Mitarbeiter wie am Autofließband mit Doktorgraden behängen konnten. Das hatte Priorität. Und zur Absicherung saß damals Stefan Quandt (BMW-Milliardär) im Universitätsrat und durfte willkürlich aussuchen und aussortieren, wer da Rektor wird. Und Rektor wurde dann der, der offen sagte, dass er nicht weiß, was Prüfungsrecht ist und ihn das auch nicht interessiere, und es nur ums Geld geht. Geld ranschaffen, alles andere zählt nicht.
Dazu kam, dass es da in Karlsruhe ein paar besonders, herausragend korrupte, kriminelle Professoren gab. Allein die Abrechnungstricks und Schmiergeldnummern hätten mindestens ein Drittel der Professoren auf Jahre ins Gefängnis bringen müssen. Und die Schiebereien bei den Posten und Professoren noch einmal. Deshalb konnten die sich auch alle gegenseitig erpressen, weil es gegen jeden Professor einen dicken Kompromatkoffer gab.
Ich hatte damals einen Professor dabei erwischt, der für die Annahme einer (übrigens guten, voll tauglichen) Diplomarbeit ein Schmiergeld von DM 3.000 verlangte und auch noch die Frechheit und Dummheit besaß, dafür eine Rechnung zu schicken, auf der nicht einmal stand, was er eigentlich in Rechnung stellen wollte. Die Staatsanwaltschaft ließ ihn trotz schriftlich nachgewiesener Korruption (Vorteilsannahme, Erpressung) vom Haken mit der Begründung, er habe das Unrecht seines Handelns nicht erkennen können, weil das in Karlsruhe alle so machten und das Rektorat das so will. Titelmühle wie Drogenhandel.
Und dann war ich eben noch an ein paar Leute gekommen, die so richtig kriminell und verlogen waren, die dann in der akademischen Landschaft, sogar gegenüber dem Bundestag und der Rechtsliteratur, so richtig derbe Lügen über mich verbreiteten, so richtig übel verleumdeten. Ich habe damals einen Juraprofessor, Verfasser eines Rechtskommentars zum Datenschutz, und einen BGH-Richter, Verfasser eines Strafrechtskommentars angeschrieben und Korrektur verlangt, weil das, was sie da über mich in ihren Kommentaren schrieben, frein erfunden und erlogen war, und die glaubten mir nicht einmal, weil doch Karlsruhe das so behauptet hatte. Der damalige Dekan behauptete, ich sei ihm schon im Studium als „psychisch auffällig“ aufgefallen, als wäre ich irgendwie gestört. Er erkannte mich aber nicht, als ich im beim Fakultätsfest am Grill direkt gegenüberstand, mit ihm sprach, und er mir die Ketchupflasche reichte. Im Bundestag hatte eine als Sachverständige zu IT-Recht den Abgeordneten vorgelogen, ich hätte die Universität angegriffen und die Universität hätte sich gegen mich wehren müssen. Ahnte aber nicht, dass ich dabei direkt hinter ihr saß. Als ich mich dann sofort nach der Sitzung beim Sitzungsleiter (CSU: Dobrindt) beschwerte, stritt sie das ab, das hätte sie nie behauptet. Als würde ich lügen, ihr das zu unterstellen. Professoren der Uni Karlsruhe, die mit ihr Verbindung hatten, bestritten, dass sie das gesagt hätte. Das sei alles nur Diffmierung von mir. Vier Wochen später erschien das schriftliche Sitzungsprotokoll des Bundestages, in dem stand, dass sie es exakt so gesagt hatte, wie ich es dargestellt hatte.
Man kannte ihn Karlsruhe nicht nur kein Prüfungsrecht, man hat es regelrecht verhindert, weil man die grenzenlose Willkür und Korruption bewahren wollte.
Besonderheit Professor Thomas Beth
Eine ganz spezielle Besonderheit war Thomas Beth, der Professor, bei dem ich war. Jeder, der den erlebt hat, sagt dasselbe über ihn. Jedem ist klar, dass dass einer der übelsten Spinner und schwersten Psychopathen war, die jemals in Deutschland Professor waren. Der konnte Leute einwickeln und umschmeicheln, hat Leute gefangen wie nichts, war aber ein krankhafter extremer Narzisst, und meinte, alles um ihn herum existiere nur, um ihm zuzuarbeiten. Und wer sich ihm nicht unterwarf wurde eiskalt vernichtet.
Ich hatte zwei Kollegen, die das dann auch nicht mehr mitmachen wollten und bei Nacht und Nebel zu anderen Professoren an andere Universitäten geflohen sind. Dann ging der Psychoterror los, Beth drangsalierte die dann, dass sie diese Doktoranden keinesfalls promovieren durften, die seien alle psychisch krank (ich kannte beide gut, beide völlig normale Leute). In beiden Fällen letztlich erfolglos, weil deren neue Doktorväter Beth kannten und das durchschauten, aber der angerichtete Schaden enorm. Einer war dann hinterher wirklich fertig mit den Nerven.
Beth war auch nie als Kryptoprofessor eingestellt worden. Der hatte vorher kurz Medizin und dann Mathematik studiert und eine Professor für „Mensch-Maschine-Schnittstelle“ erhalten, und sich einfach willkürlich selbst zum Kryptoprofessor ernannt und als solcher ausgegeben, was erst bei der Neubesetzung der Stelle nach seinem Tod als Licht kam, weil die erst auf IT-Sicherheit umgewidmet werden musste, um überhaupt neu besetzt werden zu können.
Dazu kommt aber, dass ich aus mehreren Vorgängen und Äußerungen Beths (seine Tätigkeit bei den analogen Telefonverschlüsselungen, seine Reaktion auf mein digital verschlüsseltes Telefon, Äußerungen im Promotionsgutachten, sein Versuch das geheim zu halten und seine Einbildung, er sei in der Position, das für geheim zu erklären, sein Auftreten im Bundestag 1997), die Besuche von US-Kryptologen, die teils unter strengster NSA-Geheimhaltung standen, und trotzdem an unser kleines, unwichtiges Institut kamen, aber auch Informationen, die ich erst später bekam (Zusammenhang zwischen analog verschlüsselten Funkgeräten, mit denen man das Ausland abhörte und an denen er involviert war, und der „Operation Rubikon“ in der Schweiz, und sein enges Verhältnis zum leitenden BND-Kryptobrecher Otto Leiberich brachten mich – erst nach Beths Tod – zu der Überzeugung, dass Beth eine Art „inoffizieller Mitarbeiter“, ein Spion/Saboteur des BND/CIA/NSA war, und – wie er uns ja selbst gesagt hatte – in der Angelegenheit der brechbar schwach verschlüsselten Funkgeräte und Telefone in London involviert war, von denen ich später erfahren habe, dass BND/NSA damit praktisch alle europäischen Nachbarn abgehört haben, indem sie ihnen diese Dinger angedreht hatten.
Das führte natürlich dazu, dass alles, was ich machte, offenbar brühwarm an den BND/Otto Leiberich weitergereicht wurde. Ich habe Schriftverkehr, wonach mein Bundestagsgutachten bei Leiberich landete, und er dies für gefährlich hielt. Im Promotionsgutachten wird Leiberich angesprochen (was hat der darin zu suchen, wenn die Ablehnung nicht für den BND geschrieben worden war und deshalb geheim sein sollte?) Und kurz vor dem Promotionskrach, ein paar Tage vor Weihnachten 1997, ertappte ich zwei „liebe“ Kollegen durch einen Zufall dabei, wie sie nachts heimlich ein Backup-Band meiner Sun Workstation zu ziehen versucht haben. Das wäre mir nie aufgefallen, wenn ich nicht als Admin des Institutes das Backup-System verbessern wollte und deshalb nur auf meiner eigenen Maschine die neue Version der Backupsoftware, an der ich gerade arbeitete, installiert hatte, die aber noch nicht fertig geschrieben war (work in progress), gerade nicht funktionierte und von mir deshalb abgeschaltet war. An zwei Tagen hintereinander war es passiert, dass meine Maschine morgens nicht richtig gebootet hatte und hängen geblieben ist, obwohl ich sie nicht runtergefahren und das Boot-System deaktiviert hatte. Und ich deshalb misstrauisch wurde und mir mal die Logs genau angesehen und die Kollegen angesprochen hatte, die das dann zugaben. Beth habe sie angewiesen, heimlich ein Backup meiner Maschine zu erstellen. Und hätte ich nicht zufällig gerade am Backupsystem herumgeschraubt, das deshalb auf meiner, und nur auf meiner Maschine gerade nicht funktionierte, wäre das nie aufgefallen.
Was aber wollte Beth mit einem Backup meiner Maschine? Beth konnte mit Computern gar nicht umgehen, nicht einmal mit E-Mail, und auch nicht mit dem „Apple Newton“ (vor-vorgänger des iPad) und dem „Nokia 9000 Communicator“, die wir beide für viel Geld und mit viel Arbeit für ihn beschaffen mussten, die er dann nie benutzte, weil er sie nicht verstand, der nur Faxen konnte, und schon ISDN für Werk des Teufels hielt, mit einem Unix-Backup einer Sun?
In einem anderen Promotionsstreit hatte Beth mal angewiesen, den PC eines Doktoranden zu „beschlagnahmen“ und im Institutstresor einzuschließen, vorauf die Kollegen – vergeblich – versuchten, ihm klarzumachen, dass das nicht geht, nicht nur rechtlich nicht, sondern vor allem deshalb nicht, weil der PC größer war als der Tresor, er würde sich mit den Festplatten begnügen müssen, was er aber schon nicht mehr verstand.
Die einzig vernünftige Erklärung für den Vorgang und die Einlassungen der beiden ertappten Kollegen war, das Beth das Band auf Anforderung von Leiberich und für diesen erstellen lassen wollte, weil Leiberich wissen wollte, was ich da mache.
Alles sowas wäre mir an einer anderen Universität vermutlich nicht passiert, weil sich Leiberich ja kaum an allen Universitäten hätte herumtreiben können. Und meines Wissens auch nicht tat, der kam nur zu uns, weil ihn offenbar irgendwas mit Beth verband. Wohl Führungsoffizier und inoffizieller Mitarbeiter.
Das heißt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der BND an anderen Universitäten mitbekommen hätte, was ich mache, viel geringer gewesen wäre. Es ist ja nicht jeder Doktorvater BND-Spion, der an seinen Führungsoffizier berichtet. Wäre ich bei irgendeiner dummen Tüte der Sorte gelandet, wie ich sie als Gerichtsgutachter hatte, solche Pseudoprofessoren, die gar nicht wissen, was Kryptographie ist, hätte kein Mensch nie niemals nicht erfahren, worüber ich promoviert hätte. Keine Sau liest Informatikdissertationen.
Insbesondere wäre ich dann nicht 1994 auf der IETF mit der kartenbasierten verschlüsselten Login-Lösung in San Jose aufgekreuzt, mit der ich garantiert der NSA aufgefallen bin (bei einem späteren IETF-Besuch in San Francisco fiel mir auf, dass in meiner Abwesenheit auf der Konferenz im Hotelzimmer mein Reisekoffer durchsucht worden war. Es fehlte aber nichts, nicht einmal das Bargeld. Ich hatte so ungefähr 200 Dollar im Krawattennetz im Koffertrenner, die man sofort sah, wenn man den Koffer öffnete. Wer durchsucht den Koffer, klaut aber das Bargeld nicht?) Und ich wäre 1997 nicht als Beths Assistent bei der Bundestagsanhörung in Bonn gewesen, um darzulegen, dass man starke Verschlüsselung nicht nur nicht verbieten sollte (wie die anderen Gutachter erklärten), weil das wirtschaftlich nachteilig ist, sondern sie nicht verbieten kann, weil man Kryptographie aus theoretischen Gründen nicht erkennen und sperren kann (sofern man nicht gerade „PGP“ oder sowas dran schreibt).
Und wichtig: Ich wollte das kritische Kapitel 5 der Dissertation ja ursprünglich nicht in die Dissertation aufnehmen, weil eigentlich themenfremd. Außerdem wollte ich das nicht für eine Dissertation vergeuden, weil ja jedem klar war, dass keine Sau Dissertationen liest, und man genauso gut ein Grab für seine Erkenntnisse schaufeln könnte. Beth hatte ja von mir verlangt, dass ich meine Erkenntnisse (parallel zur Ausspionierung meiner Workstation) in die Dissertation schreibe, nur deshalb hatte ich das eigentlich themenfremde Kapitel 5 zur Kryptographie überhaupt da angehängt, weil Beth das verlangt hatte (und im Gutachten nennt er als einen Ablehnungsgrund, dass ihm die Dissertation zu lang sei). Der wollte, dass ich schriftlich fasse, was ich weiß, um das dann an Leiberich weiterzugeben, und Leiberich hat dann den Daumen gesenkt.
Ohne die Bundestagsanhörung 1997 und meine Äußerung, dass ich weiß, warum man Kryptographie gar nicht verbieten kann (und nicht nur das meinte, was damals alle faselten, Steganographie), weil das informationstheoretisch nicht geht (stark vereinfacht: Klartext und Kryptographie verwenden dasselbe Alphabet, nämlich Nullen und Einsen. Lässt man alle Redundanz, wie etwa die Angabe, dass die Daten verschlüsselt sind, weg, kann man den Daten nicht mehr ansehen, dass sie verschlüsselt sind, weil man eine Klartext-Null nicht von einer Chiffre-Null und eine Klartext-Eins nicht von einer Chiffre-Eins unterscheiden kann. Wenn ich etwa 011 sende, kann man ohne Redundanz nicht sagen, ob das ein Klartext oder ein Ciffrat ist.) Ohne die Bundestagsanhörung und ohne Beths Anweisung hätte ich das auch entwickelt (hatte ich ja vorher entwickelt), aber nie in die Dissertation geschrieben, sondern ein Paper oder ein schlaues Buch daraus gemacht.
Also:
Ich wäre an einer anderen Universität mit Sicherheit ähnlicher Kriminalität, Korruption und Inkompetenz begegnet.
Aber:
Ich wäre nicht in diese Teufelssituation geraten, die kritischen Teile in die Dissertation zu schreiben, und vom Doktorvater selbst sabotiert und an den BND verraten zu werden. Ich wäre vermutlich nie aufgefallen, weil ich weder 1994 auf der IETF, noch 1997 beim Bundestag gewesen wäre. Auch wäre die ganze Dissertation, die Teile 1 bis 4 anders ausgefallen, weil das ja eigentlich Band 1 eines Gesamtwerks aus sieben Dissertationen des EISS-Teams werden sollte, die alle zusammenpassen, und für die ich die Eingangs- und Problemanalyse beschreibe um festzustellen, mit welcher der sechs anderen Dissertationen es dann weiter geht, um das Problem zu lösen.
Obwohl ich alle deutschen Universitäten für ungefähr gleich korrupt und inkompetent halte, hätte mir das in dieser Konstellation und Abfolge von tödlichen Vorgängen an anderen Universitäten so nicht passieren können.
Ich hätte irgendeine trockene, belanglose Dissertation geschrieben, die keinen Anstoß genommen hätte, die niemand je gelesen hätte, die ungelesen in irgendeiner einsamen Fakultätsbibliothek im hintersten Regal vermodert wäre, wie alle anderen Informatikdissertationen auch. In den allermeisten Informatikdissertationen steht ja auch exakt gar nichts. In vielen Fällen haben sie nicht einmal die Prüfer gelesen, denn die meisten Informatikprofessoren wissen ja gar nicht, dass sie sie lesen müssen, und sind dazu zu illiterat und sachunkundig. Es geht eigentlich nur darum, mit niemandes Interessen zu kollidieren. Mehr braucht man nicht zum Promovieren. Es geht einzig und allein darum, dass niemand etwas dagegen hat.
So habe ich wenigstens die mit Abstand meistgelesene Informatikdissertation Deutschlands geschrieben. Manche Leute meinen, sie sei nicht nur die meistgelesene, sondern öfter gelesen worden als alle anderen der Bundesrepublik zusammen.
Ausland
Interessant ist aber, dass das im Ausland ganz anders gelaufen wäre. Ich habe mich ja auf Konferenzen und mit Kryptologen, die ich kenne, ausgiebig unterhalten. Zwei Sonderfälle sind mir dabei ausgefallen, USA und Japan, dazu unten mehr.
Alle, ausnahmslos alle Professoren und Kryptologen, mit denen ich gesprochen habe, versicherten mir, dass so etwas in ihrem Lande überhaupt nicht möglich wäre. Aus verschiedenen Gründen.
Praktisch alle (außer USA/Japan) sagten mir, dass so ein Streit bei ihnen unmöglich wäre, dass die Fakultät sich niemals auf einen solchen Streit öffentlich einlassen würde. Käme es zu einem solchen Streit, würde man alle Beteiligten zusammenholen und das hinter verschlossener Türe und nichtöffentlich, aber fachlich, klären. Und der von beiden, ob Professor oder Doktorand, dessen fachliche Argumente nicht standhalten, hätte sich ziemlich warm anzuziehen, als Professor könne man für so eine Nummer rausfliegen. Keine Universität, keine Fakultät würde sich je eine solche Blöße geben und so einen Schwachsinn als Gutachten abliefern.
Außerdem gäbe es diese Willkür der Bewertung in anderen Ländern erst gar nicht. In vielen Ländern gibt es nicht einmal eine Dissertation. Man hat als Doktorand so zwei, drei, vier Veröffentlichungen zu schreiben, die in führenden Journalen abgedruckt werden und durch den Peer Review gelaufen sind. Hat man die, heftet man die im Prinzip mit einer kurzen, dreiseitigen Zusammenfassung zusammen, fertig. Deshalb sind die Prüfer meist auch gewohnt, nur drei Seiten zu lesen, weil der Rest schon durch den Peer Review gelaufen ist. Und wenn man an dem Punkt ist, hat der Professor auch gar keine Möglichkeit mehr, das zu vereiteln.
Dass man auf Gedeih und Verderb völlig der Willkür und Korruption eines Professors ausgeliefert sei, gäbe es kaum irgendwo.
Außerdem haben viele Länder das Problem nicht, dass die Promotion staatlich ist, und man nur höchstens zwei Versuche (aber keinen Anspruch auf einen zweiten Versuch) hat.
Aus manchen Ländern, wie den USA, wurde mir berichtet, dass man dort mit solchen Arbeiten nicht „durchfallen“ kann, sondern sie nur „nicht angenommen“ werden kann. Dann geht man damit eben zum nächsten Professor, an die nächste Uni, und fragt da, bis man einen findet. Die können einen dort nicht vernichten.
Japan
Ein Kryptoprofessor aus Japan, den ich aus seiner Gastprofessurzeit an unserem Institut in Karlsruhe kannte, weil ich ihm damals eine Sun Workstation mit japanischem Zeichensatz eingerichtet hatte, und der auf einer Konferenz mit dabei stand, als ich das einigen Leuten erzählte, schüttelte sich vor Grausen und Horror ob der Story. Im persönlichen Gespräch sagte der mir dann später, dass es in Japan keinerlei Prüfungsrecht gebe, dass es da völlig unmöglich und undenkbar wäre, dass der Doktorand den Doktorvater in dieser Weise angreift und öffentlich bloßstellt, dieser Gesichtsverlust. In Japan völlig undenkbar. Aber: Das brauche man auch nicht, weil es in Japan schon undenkbar wäre, dass ein Doktorvater es überhaupt zu einer solchen Situation kommen lasse. Das wäre die totale und nie wieder gutzumachende Blamage, der gesellschaftliche Tod für den Professor, weshalb so etwas dort gar nicht vorkommen könnte. Hörte sich an, als wäre das ein Grund für die Fakultät, dem Professor zu befehlen, noch am selben Tag hinter dem Fakultätsgebäude vor Sonnenuntergang Sepuku zu begehen, und dessen Namen aus allen Unterlagen zu tilgen. Einen solchen Professor gab es hier nie. Niemand kennt diesen Professor. Was erstaunlich war, weil er ja aus seiner Gastzeit Beth persönlich kannte.
Also: In Japan gebe es keine Mittel der Gegenwehr. Die brauche man aber auch nicht, weil die Situation als solche schon völlig unmöglich wäre.
USA
Anders wurde mir die Situation in den USA beschrieben. Dort gebe es zwar kein Prüfungsrecht, aber man könne (ob nun formalrechtlich oder praktisch wurde nicht völlig klar) nicht „durchfallen“, sondern lediglich „nicht angenommen“ werden, und das sei nur im Verhältnis zur Uni, nicht allgemeingültig. Wenn einem ein Professor dumm komme, was vorkäme, gehe man eben einfach zu einem anderen. Fertig.
Und dass man, wie Beth, so stinkend faul sei und jahrelang gar keine Promotion hinbringe, gehe da auch nicht. Professoren hätten schon deshalb kein Interesse daran, Dissertationen nicht anzunehmen.
Problematisch ist aber das Fach Kryptographie.
NSA/CIA/sonstige Behörden haben dort nämlich das Recht, öffentliche Forschung zu untersagen, wenn sie öffentlichen Interessen widersprechen – was bei Kryptographie nicht selten der Fall sei. Man bekäme dann einen Brief, in dem steht, dass man das Maul zu halten hat, und nicht einmal mitteilen oder auch nur zugeben darf, diesen Brief bekommen zu haben.
Aber: Sie vernichten einen nicht. Man darf promovieren und forschen was man will, auch Professor werden, man darf nur lediglich nicht publizieren, was mit der Sache zu tun hat. Man ist nicht ruiniert, sondern im Gegenteil in gewisser Weise ein „gemachter Mann“, weil man fürderhin Professor sein und bleiben kann, ohne etwas zu publizieren. Und dafür sogar Ansehen genießt, weil jedem klar ist, dass man ganz wichtige Dinge macht. Es gibt sogar welche, bei denen dann offiziell bekannt gemacht wird, dass sie für die NSA arbeiten und deshalb das Maul zu halten hat. Dorothy Denning zum Beispiel zum Thema Clipper-Chip, die auch mal bei uns in Karlsruhe zu Besuch war, und natürlich sagte, dass sie zur Sache nichts sagen darf, und natürlich auch nichts sagte, aber ein bisschen was dazu sagte, wie das ist, wenn man nichts sagen darf, und damit auch nicht unglücklich schien, weil sie sich auch freiwillig in die Situation begeben hat. Man hatte sie vorher gefragt, ob sie das will, nur dann bekäme sie den Auftrag, und sie hat eingewilligt.
In den USA hätte ich mit dieser Dissertation also wohl auch Ärger bekommen, aber ganz anders. Ich wäre nicht aus der akademischen Laufbahn geschossen worden, sondern hätte nur für dieses Thema das Maul zugebunden bekommen. Dafür aber wäre die Karriere gesichert gewesen, weil man ja verhindert, dass solche Leute abwandern, ins Ausland gehen, bestechlich werden müssen. Und für Kryptologen ist das im Prinzip sogar eine Adelung.
Außerdem: Es gibt in den USA dafür innerhalb eine rechtliche Grundlage, das ist dort Gesetz. Das ist nicht kriminell.
Bei mir in Karlsruhe hat das ja gar nichts mehr mit geltendem Recht zu tun gehabt, da wurde ja wirklich jedes relevante Recht gebrochen. Das hatte ja enorme kriminelle Energie. Und einige Professoren hatten mir ja damals schon gesagt, dass sie das auch alles nicht verstehen.
Fazit
Ich weiß es nicht, denn man kann nie wissen, „was wäre wenn“.
Aber:
Ich halte es für hochwahrscheinlich, dass das ganze Ding nur in Deutschland und nur unter einer ganz bestimmten Konstellation so scheitern konnte, quasi ein negativer Sechser im Lotto.
Und eine ganz wichtige Voraussetzung, dass das überhaupt so passieren konnte, waren eben diese entsetzliche Korruption an der Uni Karlsruhe und dem CDU-regierten Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg. Ich habe die damals als unfassbar korrupt und inkompetent erlebt.
Grundlage des Ganzen ist diese flächendeckende Inkompetenz, Korruption und Erpressbarkeit von Professoren, diese wahnsinnige kriminelle Energie, die nicht einfach so passiert, sondern von der Politik gewollt und aufgebaut sind. Und ganz übel war da die CDU auch auf Bundesebene mit Angela Merkel und Annette Schavan. Ganz schlimm.
Und diesen Korruptionsteppich hat man aufgebaut und ausgenutzt, um die Frauenquote durchzusetzen und endlos Dumme in Promotion und Professuren zu drücken.
Und jetzt stehen wir eben da und gucken blöd aus der Wäsche, weil wir wirtschaftlich, technologisch und digital abgehängt sind, und uns Trump/Vance/Musk überhaupt nicht ernst nehmen. Jetzt ist die Ernte von Dummheit, Inkompetenz und Korruption fällig. Jetzt fällt das alles zusammen.
Fazit: In jedem anderen Land der Erde als dem deutschsprachigen Trio wäre es mir besser ergangen. Ein derartiges Zusammenwirkung von Rechtsbruch, Korruption, Geheimdienst gibt es nur in Deutschland/Österreich/Schweiz. Und nur deshalb brauchen wir auch die Habilitation, weil die Promotion hier immer nur inhaltlose Korruptionsmasse war.