Ansichten eines Informatikers

IT-Spezialisten

Hadmut
14.2.2025 2:51

Warum sollte es Österreich auch besser gehen als uns?

Ich hatte schon einige Artikel darüber, wie sich bekloppte Politiker, die selbst nichts gelernt haben, vorstellen, wie man „IT-Fachkräfte“ macht: Beliebige Leute und viel Geld in einen Kurs, 10 Wochen lang umrühren, fertig. Getreu dem Marxisten-Ansatz, dass jeder alles kann ohne zu lernen: Jäger, Fischer, Hirt, Kritiker, IT-Spezialist.

Quality is a myth.

Wenn jeder Frau sein kann, dann kann auch jeder als Quereinsteiger ohne Vorkenntnisse auf jeden Posten.

Scheint in der Praxis dann doch nicht so gut zu laufen, denn jouwatch weiß zu berichten: Projekt endet im Desaster: Asylbewerber sollten IT-Spezialisten werden

Die SPÖ-geführte Stadt Linz hat das getan, was Sozialisten am besten können: Das Geld anderer ausgeben. Insgesamt 134.000 Euro Steuergeld flossen laut der FPÖ in ein Projekt, das Asylbewerber zu sogenannten „Junior Developern“ – kurz „IT-Experten“ auszubilden sollte um sie für den Arbeitsmarkt fit zu machen und so den angeblichen Fachkräftemangel Österreichs zu bekämpfen.

Das Geld wurde laut der FPÖ der Initiative Code.Fusion in den Rachen geschmissen. Auf deren Internetseite ist zu lesen:

„Die Initiative CODE.FUSION zielt darauf ab, zwei Herausforderungen anzugehen: den starken Fachkräftemangel im IT-Bereich, insbesondere in Oberösterreich mit über 7000 unbesetzten Stellen, und die mangelnde sinnstiftende Beschäftigung für Asylwerbende während des Wartens auf ihre Asylverfahren. CODE.FUSION möchte eine Win-Win-Situation schaffen, indem sie Asylwerbende praxisnahe Ausbildungen in der CODERS.BAY in der Tabakfabrik Linz ermöglicht.“

Nachdem die benannten Asylbewerber jedoch nicht aus leistungsorientierten Kulturen wie Indien oder China nach Österreich hereingeflüchtet kamen, fällt das Ergebnis „ernüchternd“ – sprich desaströs aus: Von zehn Teilnehmern – sieben Männer und drei Frauen – fand nur einer eine IT-bezogene Anstellung. Besonders die Tatsache, dass einige der Teilnehmer offenbar 2022 an den Halloween-Krawallen in der Stadt beteiligt waren, sorge für Aufsehen, berichtet die JF. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte unter anderem durch die Caritas und das Rote Kreuz, die die betreffenden Personen als „geeignet“ einstuften.

FPÖ-Sicherheitsstadtrat Michael Raml kritisiert gegenüber der Zeitung: „Während sich unbescholtene Linzer Jugendliche ihren Ausbildungsweg hart erarbeiten müssen, wurden diese Krawallmacher mit einer teuren Programmierausbildung belohnt.”

Der Linzer Gemeinderat Wolfgang Grabmayr sagt es noch deutlicher: „Statistiken bestätigen mittlerweile, dass ein Großteil der Migranten erhebliche Schwächen im Lesen und Schreiben hat. Dass die Stadt Linz Migranten zu Programmierern ausbilden will, grenzt an einen Scherz und geht weit an den Erfordernissen der Realität vorbei.“

Hihi, ja. Leute, die nicht richtig Lesen und Schreiben können, mal im Schnelldurchgang zur „IT-Fachkraft“ machen. Wie sich Gutmenschen und Geisteswissenschaft eben so die IT vorstellen. Die denken, da kann man so losschwafeln wie in den Geisteswissenschaften. Und die Leute dann einfach „Los-coden“ lassen. (Mir wird immer der Fußkäse ranzig, wenn ich das Wort „Coder“ nur höre oder lese. Andere Leute studieren das über Jahre und packen sich einige Jahre Berufserfahrung drauf, und die glauben, man könnte aus Leuten, die kaum lesen können, in ein paar Wochen Programmierer machen. Alles so unfassbar naiv, inkompetent, so feministisch im Ansatz.

Erlebe ich seit 30 Jahren mit der Frauenquote in Informatik. Marx sagt, jeder kann alles, nach Lust und Laune. Und die Genderspinner sagen, „Quality is a myth“, alles nur zur Ausgrenzung, man darf nichts verlangen, weil das ausgrenzend wäre. Sie hätten sich zu Frauen erklären sollen, dann hätte man das akzeptiert und für normal befunden.

Ergebnis: Geld futsch, Nix IT-Fachkraft.