Korrelation und Kausalität, Frauen und Morde
Von Leser- und Feindespost.
Leserzuschrift zu diesem Artikel:
Hallo Hadmut,
zu deinem Blogartikel “Die Linken, das Morden und die Maßstäbe”: was mich bei Typen wie diesem Kemper auch immer so ankotzt: sie abstrahieren immer nur genau bis zu dem Level, das für sie am Besten paßt.
Soweit ich bisher weiß, hatte der Täter viele Eigenschaften: Mann, Moslem, Afghane, jung u.v.m.
Dieser Kemper pickt sich willkürliche eine Ebene raus und macht alles an einer einzigen, angeblich verbindenden Eigenschaft “Mann” fest. Männer sind schuld. Das paßt halt perfekt in seine Agenda, das ist seiner Meinung nach das verbindende Element aller Täter-.
Wenn man aber schon abstrahiert, warum dann nicht bis zum obersten Level, denn was haben alle Täter wirklich gemeinsam: es sind Menschen (es gibt ja auch Frauen, die Töten)
Sein Text müsste, wenn er objektiv sein will, also lauten: “Wieder ein Mensch. Es sind immer Menschen, die sich ermächtigen, willkürlich zu morden. Egal, ob Schweden, Afghanen, Deutsche, egal ob Neonazis, Islamisten, Verwirrte… Menschliche Selbstermächtigung zu töten. DAS ist das Problem.”
Dann würd’s halbwegs stimmen.Aber das paßt nicht in seine Agenda.
Beste Grüße,
Das hängt damit zusammen, dass die „Sozialwissenschaften“ nicht nur keinerlei wissenschaftlichen Gehalt haben und jeden bekannten Denkfehler immer wieder machen, sondern wissenschaftlich weit unter Null, sehr negativ sind, weil sie wissenschaftliche Denkfehler sogar nutzen, um ihre (in der Regel brachialmarxistische) Ideologie zu befüllen und „wissenschaftlich“ zu begründen.
Hier sieht man wieder mehrere Denkfehler. Ein typischer Soziologendenkfehler: Wer eine Korrelation findet, darf sich eine Kausalität frei aussuchen. Und: Confirmation Bias. Man darf sich unter allen Korrelationen auch noch die aussuchen, die einem die schönste Kausalität liefert, die einem am besten ins Geschwätz passt. So funktioniert seit der Frankfurter Schule und spätestens den 68ern der ganze Sozioquatsch. Einfach nur willkürliches Geschwätz, das zu marxistischen Blödsinnsthesen führen soll.
(Bin kein Frauenfeind, bin Dummenfeind. Das sieht dann für Feministen und Linke immer so aus, als sei ich Frauen- und Linkenfeind sei, weil es halt so korreliert, und sie sich dann die Kausalität daraus basteln.)
Auch so ein typischer Linken-, Soziologen- und Marxistendenkfehler, der sehr eng mit dem Phänomen der Doppelbegriffe verwandt ist: Man wählt einfach die Begriffe und die Taxonomie willkürlich, damit eine Scheinkategorisierung entsteht, die möglichst schöne Korrelationen liefert, damit man die schönsten Kausalitäten daraus herauszubehaupten sind.
Bewusst überspitztes Beispiel: Man definiert, dass Todesfälle montags bis mittwochs „Unfall“, donnerstags „Altersschwäche“ und freitags bis sonntags „Mord“ heißen, um dann soziologisch der Frage nachzugehen, warum am Wochenende so viele Morde passieren, und daraus zu folgern, dass vor allem Männer morden, weil die ja Montags bis Freitags auf Arbeit seien und nur am Wochenende Zeit zum Morden haben. Reicht locker für einen Doktor in Soziologie.
Also: Wenn Föten umgebracht werden, nennt man das „Abtreibung“ und „Frauenrechte“, fordert das sogar bis zur Geburt, und das muss total gut sein, auch bei 100.000 im Jahr, weil man ja den Bevölkerungsschwund braucht, um die Migration zu fordern. Werden aber so 200, 300 Leute im Jahr durch Autos in Zuschauer verletzt oder 20 umgebracht, dann sind das Morde und Mordversuche, und werden sofort mit „Mann“ korreliert, obwohl wir so grob geschätzt 30 Millionen Männer im autofahrfähigen Alter haben und die Anteil der Automörder damit in der siebten Stelle hinter dem Komma liegt. Soziologen reicht so etwas für ihre Behauptungen.
Das ist der nächste Denkfehler, der damit eng verwandt ist: Statistiken. Wer eine wissenschaftliche Ausbildung hat, der weiß, dass Statistiken gar keine inhaltliche, qualitative Aussage zulassen, sondern rein quantitative Aussagen sind, die von unzähligen Zufalls-, Korrelations-, Simpsonfehlern und Scheinkorrelationen strotzen können. Jeder Wissenschaftler weiß, dass eine statistische Auffälligkeit keine Aussage rechtfertigt, sondern nur den Anlass vorgibt, etwas qualitativ auf Kausalitäten zu untersuchen und die gefundenen Kausalitätsverdachtsfälle dann qualitativ nachzuweisen. Das können Soziologen aber nicht, dafür sind sie schlicht zu blöd. Das hängt damit zusammen, dass man heute alle die, die die Schule früher ausgesiebt hat, weil sie nicht universitätstauglich sind, an die Uni schicken, heute alle studieren, und die Unis ja mit denen irgendwo hin müssen. So enstehen dann solche denkfreiten Schwafel- und Schwachsinnsfächer. Was dazu passt, dass die Marxisten glauben, dass jeder spontan und ohne Ausbildung alles kann, was er will. Quality is a myth.
Die qualitative Realität ist, dass – zumindest wäre mir keiner bekannt – Männer nicht in die Menge fahren, und dann brüllen, dass das nötig war, weil sie ein Mann seien und es lebe das Y-Chromosom, oder sie gerade so von Testosteron besoffen gewesen seien (was übrigens erweislich „gerechter“ macht und Männer dazu bringt, Frauen zu schützen), es aber reihenweise Leute gibt, die dazu „Allahu Akbar“ rufen und einen Koran mitschleppen, oder sich gezielt gegen Ungläubige wenden. Auch für den Fall München gibt es inzwischen Pressemeldungen, die sagen, dass sich der Täter auf den Islam beruft, und eine Videoaufnahme vom Tatort zeigt, dass ein Polizist etwas aus dem Tatfahrzeug nimmt, was in der Vergrößerung aussieht wie ein Buch, das auf dem Umschlag Ornamente hat, wie sie für Koranausgaben typisch sind .
Das aber wäre die Frage „warum macht der das“ und nicht nur „wer macht das“. Das ist eine qualitative und keine quantitative Frage, die aber Soziologen weit überfordert. Das können die nicht, denken lernen die nicht im Studium. Die brauchen das möglichst einfach mit Abzählen. Außerdem könnte es ja zu Ergebnissen führen, die ihre Ideologie und den Marxismus widerlegen, geht gar nicht.
Und: Es heißt von München (wie praktisch immer, psychisch gestört), der Täter habe „posttraumatischen Störungen und Halluzinationen“ gehabt. Das könnte zum Beispiel eine Scheinkorrelation durch verdeckte Kausalität begründen: Vielleicht hat das nichts unmittelbar, kausal mit dem Geschlecht zu tun, dass das immer Männer durchdrehen, sondern vielleicht damit, dass man Männer in den Krieg schickt oder in den Koranschulen verprügelt, bis sie das gefressen haben. Vielleicht würden sich Frauen genauso verhalten, wenn man sie genauso behandelte. Unter meinen Vorfahren sind fast alle Männer als Zwangssoldaten auf vielfältige Weise im Krieg gestorben. Flugzeugabsturz, U-Boot gesunken, Panzerabschuss, alles dabei. Den Frauen ist gar nichts passiert, weil die alle zuhause blieben. Soziologen würden daraus folgern, dass Frauen eine viel robustere Gesundheit haben als Männer. Oder bessere Soldaten seien.
Jedem Wissenschaftler mit wissenschaftlicher Befähigung wäre klar, dass man die Korrelation und Kausalität mit dem Geschlecht gar nicht aufstellen kann, weil man keine Konstellation hat, in der man isoliert nur das Verhalten untersuchen kann: „Du sitzt in einem Auto mit laufendem Motor, vor Dir ein Weihnachtsmarkt. Gibst Du Gas oder nicht?“, sondern es unzählige Unterschiede in der Vergangenheit, Kindheit, Erwachsenenalter gibt. Dass man da überhaupt keine Messgruppe hat, aus der man eine direkte, kausale Korrelation mit dem Geschlecht herausschälen kann.
Man könnte das genauso nämlich andersherum sehen: Alle islamischen Automörder sind Männer. Damit ist bewiesen, dass der Islam selektiv Männer zu Mördern macht. Man kann aus Murksdaten rhetorisch alles folgern. Und aus Murksdaten beliebige Schwachsinnsfolgerungen zu ziehen – das nennt man heute Soziologie und vergibt dafür Doktorgrade.
Selbst wenn Soziologen recht hätten, hätten sie damit noch nicht die Frage beantwortet, warum wir vorrangig Männer als Flüchtlinge importieren.
Wäre ich Soziologe, würde ich daraus übrigens folgern, dass Frauen mutig und Männer Feiglinge sind, weil die Frauen trotz Fluchtgrund mutig in ihrem Land bleiben und kämpfen, während die Männer flüchten wie die Karnickel. Was natürlich Quatsch ist, aber um die Dummheit soziologischen Denkens zu veranschaulichen.
Man kann aber durchaus mal die Frage diskutieren, warum aus Afrika, Syrien, Afghanistan vorrangig Männer zu uns kommen, während die Ukraine, wo ja auch Krieg ist, die Männer zum Kämpfen dort behält und die Frauen zu uns in Sicherheit schickt. War mir übrigens qualitativ und evolutionär als der sinnvollere Ansatz erscheint.
Titanic/Ukraine/Westen: Frauen und Kinder zuerst.
Islam: Scheiß auf die Frauen, bringt die Männer in Sicherheit.
Feministen: Islam toll, Danisch Frauenfeind.
Wobei übrigens manche Kriminologen der Auffassung sind, dass Frauen mindestens genauso oft wie Männer morden, womöglich noch viel öfter. Männer mordeten nur anders, auffälliger, weil Männer gewaltsam und in öffentlichem Kontext oder Zufallsopfer morden. Leiche mit Messer im Rücken ist leicht als Mord zu diagnostizieren, und Raub- und Sexualmorde sind auch eine eindeutige Sache. Außerdem mordeten Männer oft spontan, aus der Situation heraus, ungeplant, deshalb nicht so, dass man den Mord vertuschen kann, und oft mit Zeugen.
Frauen dagegen mordeten viel heimlicher, ohne offene Gewalt, und sorgfältig vorbereitet. Die planen viel länger, und deshalb seien deren Morde viel schwerer zu erkennen. Außerdem so, dass dort nicht die Kriminalpolizei mit dem Gerichtsmediziner gerufen wird, sondern der Hausarzt, der gar nicht in der Lage ist, Morde zu erkennen, und dann Altersschwäche oder Lungenentzündung auf den Totenschein schreibt. So morden Frauen typischerweise in Beziehungsverhältnissen und nicht Zufallsopfer, wie beim Raubmord oder der Vergewaltigung oder einem spontanen Streit im Suff. Frauen morden vorrangig innerhalb von Familien- und Pflegeverhältnissen.
Berüchtigt sind ja die Altenpflegerinnen, die in Altersheimen reihenweise mit normalen Medikamenten Alte umbringen. Es fällt halt nur nicht auf, wenn in einem Altersheim ein 90-Jähriger an Herzversagen stirbt. Oder wenn zuhause die bettlägerige, nervende und keifende Schwiegermutter mit dem Kissen erstickt wird. Und dann kommt der mit der Familie bekannte Hausarzt und stellt das Ableben fest. Und kann keinen Mord erkennen – oder könnte schon, aber will nicht.
Kinder werden oft von Müttern getötet.
Und dann gibt es noch das Phänomen des „erweiterten Suizids“, in dem sich Frauen umbringen und ihre Kinder dabei mitnehmen. Häufiges Phänomen, da aber in keiner Kriminalitätsstatistik auftaucht, weil man gegen Tote nicht ermitteln und sie nicht verurteilen kann, sie aber erst mit einer Verurteilung zur Totschlägerin oder Mörderin werden oder im Rechtssinne überhaupt der rechtswirksame Erweis erbracht ist, dass sie überhaupt die Kinder getötet haben. Im Rechtssinne nämlich haben erweiterte Selbstmörderinnen niemals ihre Kinder getötet, weil der Beweis dafür in der rechtskräftigen Verurteilung läge, gegen Tote aber nicht einmal ermittelt werden kann, also die ganze Beweis- und Verurteilungsmaschinerie erst gar nicht in Gang kommt.
Und dann ist – Krimiautoren wie Kriminalisten – bekannt, dass Frauen eben aufgrund ihres Wesens und ihrer körperlich schwächeren Konstitution, aber auch aufgrund langer Planung, lieber heimtückisch morden, sehr gerne mit Gift. Giftmischerin, der Klassiker. Es gab ja verschiedentlich schon die Forderung, Frauen, die ihre Männer vergiften statt sich scheiden zu lassen, aus dem Mordstrafvorschriften herauszunehmen, weil ihnen ja auch gar nichts anderes übrig bleibe. Und das ist eben auch schwerer aufzuklären, als wenn einer eine spektakuläre Tat begeht, um sich zu brüsten und aufzuspielen und die Wahrnehmung seiner Tat sogar will, damit ins Fernsehen will, und noch bei der Tat festgenommen oder erschossen wird. Frauen morden, aber sie morden nicht öffentlich. Sie morden, um Widersacher zu beseitigen, nicht um sich mit Stärke und Gewalt in der Rangordnung nach oben zu positionieren. Sie morden heimlich und suchen damit nicht die Öffentlichkeit. Im Gegensatz dazu kann beispielsweise ein Ehrenmord gar nicht heimlich erfolgen, weil er die gewünschte Wirkung zur Wiederherstellung der Ehre ja nur haben kann, wenn alle wissen, dass man das unehrenhafte Familienmitglied selbst umgebracht hat, oder alle Gegner erfahren, dass man in der Lage und bereit ist, für Ehre und Rache jederzeit zu morden. Männer haben oft gar nicht die Absicht, den Mord an sich oder ihre Täterschaft und Identität zu verheimlichen. Und das verfälscht die Statistik natürlich enorm.
Außerdem: Wenn einer mit dem Auto in die Menge fährt, gibt es Zeugen, Handyvideos, Drama, Verletzte, Brennpunkt im Fernsehen, Twitter, Youtube, Blut, Bilder zerfetzer Kinderwagen, vielleicht ein paar Leichenfotos, alles ganz schrecklich. BILD berichtet.
Bringt aber eine Altenpflegerin alle drei Wochen eine 90-Jährige um, gibt es davon keine Dramavideos, keinen ARD-Brennpunkt, keine Zeugen des Horrors, keine Drittbetroffenen. Und bringt eine Mutter sich selbst und ihre Kinder um, dann sagt vielleicht der Dorfpfarrer in der Predikt ein paar Worte zu Trauer und Trost, und das war’s.
Und was ganz wichtig ist: Männer bevorzugen scharfe Gewalt, während Frauen nur sehr selten mit scharfer Gewalt morden. Was ist scharfe Gewalt? Darunter versteht man Gewalt, die die Körperhülle durchdringt, also zu offenen Verletzungen führt. Messer, Axt, Pistole, Kettensäge und sowas. Stumpfe Gewalt durchdringt den Körper nicht. Mit Kissen ersticken, ertrinken, erfrieren, verhungern, verdursten, Stromschlag und sowas. Oder ohne Gewalt, durch Gift. Wenn Männer morden, hat es häufig mit sichtbarem Blut zu tun, was sofort alarmiert und Gewalt signalisiert (Amygdala), während wenn Frauen morden, dabei fast nie sichtbares Blut vorkommt, und im Gegenteil Ordnung herrscht, die Opfer etwa normal und scheinbar friedlich im Bett liegen. Frauen, die zum erweiterten Suizid ihre Kinder umbringen, legen die dann gerne in ihre Bettchen und decken sie zu, damit sie nicht frieren. Und die Tötung von Kindern durch Vernachlässigung (verhungern, verdursten, bei Hitze im Auto gelassen) ist auch typisch weiblich, während die Tötung von Kleinkindern durch Schütteln angeblich eher männlich ist, aber normalerweise kein Mord, sondern mangels Tötungsabsicht nur Körperverletzung mit Todesfolge.
Und dann kommen die bekloppten Soziologen daher und behaupten, Morden sei männlich.
Und fordern das Recht auf Abtreibung bis zum Tag der Geburt.
Ach ja, und: Islam, Ehrenmorde, Frauen auspeitschen, steinigen, beschneiden, 10-Jährige verheiraten geht voll in Ordnung. Aber wenn man bloggt und Feminismus kritisiert, dann ist man „Frauenfeind“.
Soziologen, Marxisten und Genderisten stehen in meiner Achtung und intellektuellen Rangordnung ganz, ganz, ganz unten.