Die große Sabotage der AfD vor der Wahl?
Leser fragen – Danisch gruselt sich.
Die Medien haben doch nach dem Auto-Anschlag so einen seltsamen Standpunktwechsel vollzogen, quasi eine Rochade, und plötzlich soll alles ganz anders sein:
- Bisher: Immer alles nur „Einzelfall“, „Einzeltäter“, wenn Migrant. Zusammenhang und finstere Auftraggeber immer nur bei „rechts“
- Jetzt: Eine Kette von Vorfälle, das kann kein Zufall sein, das muss jemand steuern, da muss es einen Zusammenhang geben.
und
- Migranten immer alle „psychisch krank“, nicht schuldfähig. Schuld- und steuerungsfähig sind und bei vollem Verstand gehandelt haben immer nur „rechte“ Täter (weil „Rechte“ wohl geistig viel gesünder als Migranten seien, aber Journalisten denken nicht so weit).
- Jetzt auf einmal: Der von München, also der hatte keine psychischen Probleme, der war völlig bei Verstand.
Seit Tagen kommen Hinweise darauf, dass verschiedene Medien, darunter ÖRR, plötzlich völlig anders mit den Anschlägen umgehen und plötzlich nicht mehr von bedauerlichen Einzelfällen psychisch Kranker reden, sondern, wie ich das schon angesprochen habe, die große Verschwörungstheorie aufbauen, weil das immer „vor den Wahlen“ passiere. Weil wir in Deutschland aber ständig irgendwo irgendwas wählen, ist jeder x-beliebige Mord immer „vor einer Wahl“, nämlich immer vor der jeweils nächsten.
Es fällt aber auf, dass die Medien ihren Umgang mit Anschlägen völlig geändert haben.
Früher haben sie immer nur kurz „wie schrecklich, Trauer, Gedanken bei den Opfern“ gebracht und noch ein Betroffenheitsbrennpunkt vom Tatort mit schrecklichen Bildern und Zeugenaussagen darüber, dass es auch wirklich ganz schrecklich war, fertig. Dann kam noch „hart aber fair“ mit der Frage, was man tun könne, und man kam zu dem Ergebnis, dass das keinesfalls von rechts „instrumentalisiert“ werden dürfe. Fertig. Und beim nächsten Mal geht derselbe Scheiß von vorne los.
Und jetzt ist es anders.
Das könnte natürlich rein strategische Gründe haben, weil man ja durchaus gemerkt und schon vor München festgestellt und gesagt hatte, dass die vorherigen Anschläge, wie Magdeburg, enorme Wirkung zugunsten der AfD hatten, und Journalisten klar wurde, dass wenn sie vor der Wahl wieder so reagieren wie bei Magedeburg, auch wieder die gleiche Wirkung eintreten werde. Man also alles anders machen muss.
Nun fragt ein Leser, ob die den Anschlag von München der AfD in die Schuhe schieben wollen.
Und mir fiel schlagartig ein, dass AUF1 doch die Tage sagten, ihnen seien Akten durchgestochen worden, wonach kurz vor der Bundestagswahl ein Komplott mit „Sächsischen Separatisten“ gegen die AfD inszeniert werden solle.
Und nun stellt sich mir die Frage, ob München nicht genau dieses von AUF1 behauptete Komplott ist.
Könnte es also sein, dass München inszeniert war, und man nächste Woche, so ganz kurz vor der Wahl, wenn keiner mehr reagieren kann, die Story auftischt, die AfD stecke hinter dem Anschlag von München – und dann wohl auch hinter allen anderen – um Migranten zu diskreditieren und Wählerstimmen zu bekommen, um sie dann blitzartig verbieten und von der Wahl ausschließen zu können?
Es ist eine wilde Spekulation, für die ich keine Sachgrundlage habe, und nur sagen kann, dass sie
- plausibel ist,
- zum Stil von rot-grün passen würde,
- denen gerade so richtig der Kittel brennt, insbesondere vor dem Hintergrund des „Rechtsrucks“ und Trump, sie also zu Verzweiflungsmaßnahmen greifen müssen,
- sie ja ständig vom Verbotsverfahren gegen die AfD faseln, aber nicht genug Substanz haben.
Der Vorteil dieser Spekulation ist, dass sie ein Ablaufdatum hat. Wir müssen einfach nur noch ein paar Tage warten, dann wissen wir’s. Bis zum Wahltag wird nicht ganz reichen, vielleicht bis zur Regierungsbildung.
Was ich eigentlich sagen will:
Macht Euch mal klar, in was für einer „Demokratie“ wir angekommen sind, wenn man über so etwas überhaupt nachdenkt. Der Gedanke, dass Politik und Medien einen Mordanschlag inszenieren, um ihn der Opposition in die Schuhe zu schieben, ist ja schon ziemlich absurd und abwegig. Und trotzdem sind wir an dem Punkt, an dem man über so etwas ernstlich nachdenkt und das unserer Regierung und unseren Medien zutrauen würde.