Ansichten eines Informatikers

Frisch ausgeschlachtet

Hadmut
15.2.2025 21:32

Zur Divergenz der Todesnachrichten von den zwei Toten in München.

Eine ganze Reihe von Lesern – darunter ein Notarzt – schreiben, dass das in München mit den zurückgezogenen und verzögerten Sterbenachrichten schon möglich ist. Der Zeitablauf, und vor allem der Umstand, dass auf inoffiziellem Weg von Insidern der Tod berichtet wurde, die offizielle Mitteilung aber erst verzögert kam, spreche vom Zeitablauf ziemlich genau einem Hirntod mit Organentnahme für die Organspende. Und das sei für solche Fälle auch typisch, dass Insider auf dem nichtoffiziellen Wege „tot“ berichten, weil hirntot eben faktisch, aber noch nicht juristisch tot ist, und es juristisch und aus Pietät gegenüber den Angehörigen üblich ist, erst mit dem Abschalten der Maschinen von „tot“ zu sprechen.

Außerdem meinte der Notarzt, dass ihm das schon mit den ersten Wackelmeldungen und mit dem Foto der eingedrückten Windschutzscheibe klar gewesen sei, weil solche eingedrückten Windschutzscheiben typisch für Auto-Fußgängerunfälle seien, bei denen die Aufprallenergie zu Schädelverletzungen führt, die man nicht überleben kann. Anscheinend ist das dann oft so, dass man nicht sofort am Unfallort verstirbt, denn aus Toten können ja keine Organe entnommen werden, sondern es da einen Bereich gibt, den man letztlich nicht überlebt, weil das Hirn das nicht überleben kann, aber der Kreislauf noch lange genug funktioniert, bis man an den Maschinen hängt und der Rest des Körpers noch so weit lebt, um die Organe zu bewahren.

Es könnte inzwischen auch eine Erklärung dafür geben, warum die Polizei äußerte, dass der Täter sich im Allgemeinen ruhig, normal, verständlich geäußert habe, aber in Bezug auf Tat und Islam sehr unruhig, wirr, aufgebracht wurde.

Die tote Frau nämlich stammte aus Algerien. Die Frau hieß mit Vornamen Amel, ihre tote Tochter Hafza. Das deutet darauf hin, dass beide Muslime gewesen sein könnten.

Und dann hat der Täter ein richtiges Problem mit Allah. Denn die Punkte auf dem Paradiespunktekonto gibt es nur für das Töten von Ungläubigen. Für das Töten von (noch dazu unschuldigen, wehrlosen) Muslimen gibt es nicht nur keine Punkte, sondern richtig schwer Punkteabzug. Für sowas kommt man dann in die ewige Hölle.

Könnte also gut sein, dass der dachte, sie berichten ihm jetzt, wie dick sein Sparguthaben ist und er sich nur noch hinsetzen und auf das Paradies warten müsse, die Polizei ihm aber sagte, dass es zwei tote Muslime gab, er also gerade in Sachen Paradies hoffnungslos überschuldet sei. Und auch keine Aussicht habe, das wieder ins Positive zu wenden, weil er so schnell nicht wieder aus dem Knast käme.

Und das ist dann mit diesem Weltbild und dieser Religion wirklich übel, wenn man erfährt, dass man jetzt erst Jahrzehnte Knast vor sich hat (der für Kindsmörder ganz wenig schön ist), dann Sicherheitsverwahrung bis zum Tod, um danach dann vor Allah zu landen, dort wegen seiner Verfehlungen erst einmal die obligatorischen 50.000 Jahre in Pein und unerträglicher Länge auf sein Schuldurteil warten zu müssen, was unweigerlich laute, für alle Ewigkeit in der Hölle zu brennen. Sowas kann einen dann schon aus der Ruhe bringen und verstören, wenn man sich das anders vorgestellt hatte und dachte, man kann direkt durch zum Logenplatz im Paradies. Und womöglich auch nie wieder in seinem Leben Kebab essen oder Shisha rauchen wird.