Ansichten eines Informatikers

„KIVI“

Hadmut
18.2.2025 17:51

Und weiter geht’s mit dem staatlichen Spionageprogramm.

Da bleibt kein Auge trocken.

Lest mal bei Wallasch: Landesmedienanstalt will uns zur Aufgabe zwingen – Staatstrojaner „KIVI“ hat uns angegriffen: Jetzt schlagen wir zurück

Es erinnert methodisch an die FDP-nahe so done GmbH, die per KI abmahnen lässt. Die grasen jetzt per KI unerwünschte Medien ab, um darin Artikel zu finden, die sie beanstanden können.

Der Staatstrojaner „KIVI“ steht dabei im Zentrum unserer Ermittlungen.

Es geht um nicht weniger als die Verteidigung der Grundrechte und des Datenschutzes. Schon heute veröffentlichen wir hier einen Fragenkatalog für den Bundesdatenschutzbeauftragten und die Länderdatenschutzbeauftragten im Entwurf.

Wir werden sukzessive weitere Teile veröffentlichen. Wir garantieren echten „Sprengstoff“. Der Skandal ist noch größer, als wir zunächst vermutet hatten.

Was ist „KIVI“?

„KIVI“ ist ein KI-gestütztes Werkzeug-Tool, das von der Medienanstalt NRW in Zusammenarbeit mit der Condat AG für alle 14 deutschen Landesmedienanstalten entwickelt wurde. Der Name setzt sich aus “KI” für Künstliche Intelligenz und „VI” für „vigilare” (lateinisch für „bewachen”) zusammen.

Welchen Zweck erfüllt dieses Wächter-Werkzeug?

„KIVI“ wird eingesetzt, um Social-Media-Plattformen und potentiell alle erreichbaren Webseiten zu überwachen, um so vermeintliche Rechtsverstöße und „falsche Meinungen“ zu identifizieren.

Ja, hübsch, nicht?

Als Drehbuch wäre das ein C-Movie. Keine Sau würde sowas als Film ernstlich glauben. Aber in Deutschland geht das.

Datenschutzbeauftragte

Das ist auch hübsch:

Für was werden Datenschutzbehörden auf Landes- und Bundesebene bezahlt?

Die Einschränkung der Bürgerrechte ist alarmierend. Insider wissen schon länger, dass mit dieser Spionagesoftware schon heute umfangreich und in naher Zukunft flächendeckend das gesamte Internet von Deutschland aus in Deutschland wie im gesamten Ausland nach „verdächtigen Inhalten“ abgegriffen werden soll. Im Visier sind auch englisch- und arabischsprachige Webseiten und Plattformen.

Nein! Doch! Ooooh! Das ist gerade meine Baustelle: Flächendeckende Korruption und polistisch gesteuertes Versagen der Datenschutzbeauftragten.

Oh, Leute, ist das alles ein Spaß!